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Gespräch mit dem Außenminister des Gelben Reich
#1
[Bild: konferenz.jpg]
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#2
Wird in den Raum geführt, begutachtet fast unmerklich in seinen Augenwinkeln das schöne Interieur und wartet darauf, dass das Zeichen zum Platznehmen erfolgt.
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#3
Die Delegationen treten ein...man nimmt Platz.

Verehrter Herr Außenminister,

ich möchte Sie nochmal in Andro begrüßen und hege die Hoffnung, daß unsere Gespräche für unsere beiden Seiten einen positiven Ausgang nehmen werden.

Ich bin ein Mann klarer Worte und daher gestatten Sie, wenn ich gleich zum Tagespunkt komme, weswegen wir uns hier verarbedeten, diplomatische Höflichkeitsfloskeln und Bonmots überspringen und in medias res schreiten.

Meiner Regierung ist sehr daran gelegen, die Verhältnisse zu dem Gelben Reich wieder zu normalisieren und auf eine vertragliche Ebene zu bringen. Umso mehr erfreut es mich und sehe ich es als Zeichen des guten Willens, daß Ihre Regierung nun bereit ist, mit der republikanischen Regierung Andros offiziell Kontakt aufzunehmen.

Seit von Ihrer Majestät im Sommer die zwischen dem ursprünglichen Zarenreich Andro und dem Gelben Reich geschlossenen Verträge einseitig gekündigt wurden, ist der Kontakt bedauerlicherweise abgebrochen.
Nun, mittlerweile hat sich die Republik stabilisiert, die Wehen der Revolution sind curiert, die Republik Andro, als vollumfänglicher Rechtsnachfolger des Zarenreichs etabliert.

Mein Bestreben ist es somit, eine Einigung zu erreichen, zurückzukehren zum vertraglichen Status ex ante, vor der Aufkündigung der Vertraglichen Beziehungen, also einer Wiederaufnahme der vertraglichen Beziehungen, mit der Option sicherlich, diese vertragliche Bande zu intensivieren und das Verhältnis zwischen unseren Staaten auf eine solide Grundlage zu stellen.
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#4
Hört aufmerksam zu, um dann in chinopischer Herzlichkeit zu antworten.

Meine Regierung teilt Euer Ansinnen, ehrbarer Ministerpräsident, vollumfänglich, so dass wir auch nach dem vollzogenen Regierungswechsel keine Sekunde zögerten, die Einladung Andros zu jenem Besuch anzunehmen.

Auch aufgrund der angesprochenen Stabilisierung, die uns ebenso nicht entgangen ist, sowie der wirtschaftlichen Aspekte, die die Nachbarschaft mit sich bringt, sehe ich keinen Hinderungsgrund, die damaligen Abkommen erneut zu einem verbindenden Band zwischen unseren Ländern zu machen.
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#5
anwesend und hört zu
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#6
Ich freue mich, daß Ihre Regierung die gleichen Ansichten teilt. Einer Wiederaufnahme der vertraglichen Beziehungen steht damit nichts im Wege.

Herr Kronskij, Ihr Amtskollege, wird als Außenminister und Vorsitzender der Duma, dem Parlament Andros, hierzu von unserer Seite alles nötige veranlassen.

Gibt es von Ihrer Regierung Notwendigkeiten der Nachverhandlung in einigen Punkten der vertraglichen Beziehungen oder ist eine 1:1 Wiederaufnahme der vertraglichen Beziehungen erwünscht ?

Von meiner Seite hege ich den Wunsch, jene vertraglichen Beziehungen, die eine gute und solide Ausgansbasis für gute Beziehungen zwischen unseren Staaten stellen werden, in einer Weise zu konkretisieren, daß sie sich manifestieren und in Form eines Realaktes Ausdruck gewinnen. Ein geschriebenes Wort mag die besten Absichten und Wünsche beinhalten, ist aber in der Tat wertlos, wenn diesen Absichten und Wünschen keine Taten folgen tun.

Der damalige Handelsvertrag böte einen guten Anknüpfungspunkt, die tatsächlichen Bedingungen für einen barrierefreien Zahlungsverkehr zwischen unseren Staaten zu ermöglichen. Welche technischen Systeme kämen da für Ihre Regierung in Betracht ?
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#7
Nun, an und für sehe ich die Verträge als geeignet an, dass sie eine wortgleiche Wiederinkraftsezung erfahren könnten. Jedoch ist mein Ohr offen für das, was Ihr anspracht: wie oder was genau stellt Ihr Euch unter dieser Konkretisierung vor?

Ebenso sei es mir gestattet nachzufragen, was Ihr in Bezug auf den Handelsvertag Ihr mit den Wörtern technische Systeme umschreibt?

SimOff
Sollte damit eine WiSim gemeint sein, kann ich sagen: no way. Wink Eines der derzeitigen WiSim-Systeme wird Chinopien, wo die Wirtschaft über das Factbook, Forensimulation von Unternehmen usw. simuliert wird, auch in Zukunft nicht einführen - Ausnahme besteht für die baldige Sonderverwaltungszone Diyarasu, die sie schon vorher hatte und sie im Zuge der eigenen Wirtschaftsgesetzgebung behalten wird.
Ist aber auch doch etwas anderes, ob man versucht, mit der bsEcoSim die Wirtschaft einer Stadt wie Diyarasu zu simulieren, oder aber die einer gigantischen Volkswirtschaft von 657 Millionen Menschen.
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#8
Mit technischen Systemen meine ich, die Möglichkeit einen bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen unseren Staaten zu ermöglichen und somit die in dem Handelsvertrag zwischen unseren beiden Staaten zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Kooperation zu manifestieren.

SimOff
Eine Wirtschaftssimulation ist auch nicht gedacht. Wir wollen niemanden vorschreiben wie er zu simulieren hat.
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#9
SimOff
Ach so, dann ist ja gut. Wink

Einem bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen unseren Ländern steht politisch nichts im Wege, und ich denke, dass ein solches zwischen den jeweiligen Banken schnell aufgebaut sein kann, auch wenn die Reichsregierung sich nicht in die Belange privatwirtschaftlicher Banken einmischen kann.
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#10
Ich schlage vor, ein gesondertes Executivabkommen zu schließen, um die technischen Grundlagen für die Anbindung zu gewährleisten, daher meine Frage, welche technischen Systeme in Frage kommen, um die Kompabilität einzuschätzen.
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