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Proletarskaja Revoluzija
#1
Ich gebe hiermit die Gründung der Gruppe "Proletarskaja Revoluzija" bekannt. Wir wollen eine Heimat für alle Sozialisten sein, die sich von dem zentristisch bis offen revisionistischen Kurs der "Vereinigten Sozialistischen Linken" distanzieren und ihm eine revolutionäre Alternative entgegensetzen. Anders als die VSLA, die sich in Worten gerne positiv auf die Bolschewiki und Lenin bezieht, ihre Ideen aber aufs Äußerte verflachen oder gar verdrehen und anschließend wieder zum reformistischen Tagesgeschäft übergehen, sieht sich die Proletarskaja Revoluzija verpflichtet, die revolutionäre Theorie und Praxis am Leben zu erhalten.

Iljitsch hat uns gelehrt:

"Alle Anhänger des „Zentrums“ beteuern hoch und heilig, sie seien Marxisten, Internationalisten. Der Kern der Sache ist, dass das „Zentrum“ von der Notwendigkeit der Revolution gegen die eigenen Regierungen nicht überzeugt ist, sie nicht propagiert, dass es gegen ihn die allerplattesten - und erz „marxistisch“ klingenden - Ausflüchte erfindet. Das „Zentrum“ - das sind die Leute der Routine, zerfressen von der faulen Legalität, korrumpiert durch die Atmosphäre des Parlamentarismus usw., Beamte, gewöhnt an warme Pöstchen und an „ruhige“ Arbeit. Historisch und ökonomisch gesehen vertreten sie keine besondere Schicht, sie sind lediglich eine Erscheinung des Übergangs von der hinter uns liegenden Periode von 2002 bis 2007 - einer Periode, die viel Wertvolles geschaffen hat, besonders in der für das Proletariat notwendigen Kunst der langsamen, beharrlichen, systematischen Organisationsarbeit auf breiter und breitester Grundlage."

Es ist daher unsere vorrangige Aufgabe, den Kampf gegen den Zentrismus als Kampf um eine revolutionäre Arbeiterpartei in der Tradition der Bolschewiki zu führen. Die Entlarvung des Führungspersonals der "Vereinigten Sozialistischen Linken", der mittelmäßigen Karrieristen Woroschilow und Bucharin und des mal zaristischen, mal "sozialistischen" Wendehalses Brylinski wird der erster Schritt auf diesem Weg sein.
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#2
Aja...schön für ihre inoffizielle Gruppe. Aber sie sind wohl radikaler als alle anderen.

Typisch Linke. Sind selbst ihr größter Feind
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#3
Iljitsch, der über diese Entwicklung sehr erfreut ist, erinnert in einem offenen Brief an die Gruppe an den folgenden Brief Lassalles an Marx:

„Dass die Parteikämpfe gerade einer Partei
Kraft und Leben geben, dass der größte Beweis der
Schwäche einer Partei das Verschwimmen der-
selben und die Abstumpfung der markierten Dif-
ferenzen ist, dass sich eine Partei stärkt, indem
sie sich purifiziert, davon weiß und befürchtet die
Behördenlogik wenig!“
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#4
Umso mehr linke Parteien, umso geringer deren Chance auf zusammenarbeit Wink
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#5
Sie wissen nicht wovon Sie reden, genauso gut könnten Sie fordern, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe sollten sich zusammenschließen, weil doch alle Christen sind.
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#6
Ach die Sozialisten mag ich gerne. Die wollen immer Arbeit für alle. Kein Thema, Straßen sauber machen ist viel Arbeit. Diese Leute sollten an Ketten geknüpft und von Wachtposten Straßen reinigen.
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#7
Vor allem können sie nur andere zitieren oder nachmachen, aber nie was selbst auf die Beine bringen Wink
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#8
Die Große Sozialistische Septemberrevolution war also nachgeahmt? Wer das behauptet hat keine Ahnung von Geschichte.
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#9
Welche Septemberrevolution?
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#10
Geschichte ungenügend!

Die darusische sozialistische Revolution am 18. September 2004.
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