13.03.2008, 22:16
Verehrte androsische Mitbürger,
unser geliebtes Heimatland befindet sich in Zeiten des Umbruchs. Unser erster Zar nach der Reinstallation der Monarchie, Zar Ivan IV. erwies sich als geistig nicht zurechnungsfähig, viele deklarierten ihn gar als verrückt. Der nächste androsische Zar, Nikolaj II. aus der androsischen Seitenlinie des Hauses Hardenberg, war ob seines Alters schon weit zur Untätigkeit verdammt und fristet ein klägliches Dasein, weitab von den Problemen Andros, bis zu jenem verhängnisvollen Tag an dem er einem Attentat zum Opfer fiel. Sein Sohn, Juri I. stand in kompletten Gegensatz zu seinem Vater, er zeichnete sich durch seinen jugendlichen Übereifer aus und versuchte mehrmals über seine Kompetenzen hinaus politisch einzugreifen. Dreimal scheiterte die androsische Monarchie, zuerst an der Unzurechnungsfähigkeit, dann an der Untätigkeit und schließlich am Übereifer. Was Andro braucht ist ein Zar, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und mit Engagement vorangeht, jedoch nie über die eigenen Grenzen hinausschießt. Er darf nicht am Eigeninteresse verhaftet bleiben, indem er sich im Reich eine Hausmacht aufbauen kann, indem er als Landesfürst mit verlängertem Arm und größeren Vollmachten herrscht, nur eben unter dem Titel "Zar". Dies hat eine wichtige Frage zur Folge: "Wer kann Zar sein?" Zar kann nur sein, wer in der Lage ist unabhängig zu handeln, er darf folglich kein Land in Andro besitzen, darf keiner der hier vertretenen und miteinander kolldierenden Interessengruppen und Ethnien angehören. Jedoch muss ein Zar von Adel sein, die vorangeführte These schließt jedoch aus, dass es einer aus Andro sein kann. Er muss frei denken und handeln können ohne sich einer politischen Richtung oder sozialen Gruppe Andros zugehörig zu fühlen. Dies ist das Problem des Vielvölkerstaats Andro. Was also tun? Ein ausländischer Adliger scheint hier die beste Lösung, da er an innländische Probleme nicht gebunden ist und vorurteilsfrei als Oberhaupt des Zarenreiches fungieren kann. Doch halt, werden Sie nun anmerken, hat ein Ausländer uns nicht erst in diese vetrakte Situation gebracht? Die Antwort lautet "Nein": Entgegen der populären These Nikolaj und Juri seien keine Androsen gewesen kann man sagen, dass die Hardenbergische Linie Arderbegrov-Alejandrowitsch schon seit einigen hundert Jahren in Andro verwurzelt ist und dementsprechend schon seit etwas längerer Zeit androifizert ist. In Andro gibt es jedoch derzeit wohl nicht die Möglichkeit so etwas zu propagieren, vielleicht werden Sie mich ja lynchen für meine Worte, der nationalistische Kurs der Regierung so scheint es mir, schlägt sich auch auf die Bevölkerung aus. Doch sollte man sich auf die Grundideale des Nationalismus, eines übersteigernden Nationalbewusstseins, zurückbesinnen, den Patriotismus, der Vaterlandsliebe. Die liebe Heimat und ja ich sage dies bewusst, da ich bereits seit 1985 hier lebe und mich selbst als Androsen sehe, wurde von unfähigen Zaren gelenkt, nun ist es Zeit es zum Wohle des Landes zu wenden, einen Zar zu finden, der sich dem Vaterland und seinen Volke aufopferungswürdig hingiebt. So einen Zaren gilt es zu finden! Ich habe ihn jedoch noch nicht entdeckt...
unser geliebtes Heimatland befindet sich in Zeiten des Umbruchs. Unser erster Zar nach der Reinstallation der Monarchie, Zar Ivan IV. erwies sich als geistig nicht zurechnungsfähig, viele deklarierten ihn gar als verrückt. Der nächste androsische Zar, Nikolaj II. aus der androsischen Seitenlinie des Hauses Hardenberg, war ob seines Alters schon weit zur Untätigkeit verdammt und fristet ein klägliches Dasein, weitab von den Problemen Andros, bis zu jenem verhängnisvollen Tag an dem er einem Attentat zum Opfer fiel. Sein Sohn, Juri I. stand in kompletten Gegensatz zu seinem Vater, er zeichnete sich durch seinen jugendlichen Übereifer aus und versuchte mehrmals über seine Kompetenzen hinaus politisch einzugreifen. Dreimal scheiterte die androsische Monarchie, zuerst an der Unzurechnungsfähigkeit, dann an der Untätigkeit und schließlich am Übereifer. Was Andro braucht ist ein Zar, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und mit Engagement vorangeht, jedoch nie über die eigenen Grenzen hinausschießt. Er darf nicht am Eigeninteresse verhaftet bleiben, indem er sich im Reich eine Hausmacht aufbauen kann, indem er als Landesfürst mit verlängertem Arm und größeren Vollmachten herrscht, nur eben unter dem Titel "Zar". Dies hat eine wichtige Frage zur Folge: "Wer kann Zar sein?" Zar kann nur sein, wer in der Lage ist unabhängig zu handeln, er darf folglich kein Land in Andro besitzen, darf keiner der hier vertretenen und miteinander kolldierenden Interessengruppen und Ethnien angehören. Jedoch muss ein Zar von Adel sein, die vorangeführte These schließt jedoch aus, dass es einer aus Andro sein kann. Er muss frei denken und handeln können ohne sich einer politischen Richtung oder sozialen Gruppe Andros zugehörig zu fühlen. Dies ist das Problem des Vielvölkerstaats Andro. Was also tun? Ein ausländischer Adliger scheint hier die beste Lösung, da er an innländische Probleme nicht gebunden ist und vorurteilsfrei als Oberhaupt des Zarenreiches fungieren kann. Doch halt, werden Sie nun anmerken, hat ein Ausländer uns nicht erst in diese vetrakte Situation gebracht? Die Antwort lautet "Nein": Entgegen der populären These Nikolaj und Juri seien keine Androsen gewesen kann man sagen, dass die Hardenbergische Linie Arderbegrov-Alejandrowitsch schon seit einigen hundert Jahren in Andro verwurzelt ist und dementsprechend schon seit etwas längerer Zeit androifizert ist. In Andro gibt es jedoch derzeit wohl nicht die Möglichkeit so etwas zu propagieren, vielleicht werden Sie mich ja lynchen für meine Worte, der nationalistische Kurs der Regierung so scheint es mir, schlägt sich auch auf die Bevölkerung aus. Doch sollte man sich auf die Grundideale des Nationalismus, eines übersteigernden Nationalbewusstseins, zurückbesinnen, den Patriotismus, der Vaterlandsliebe. Die liebe Heimat und ja ich sage dies bewusst, da ich bereits seit 1985 hier lebe und mich selbst als Androsen sehe, wurde von unfähigen Zaren gelenkt, nun ist es Zeit es zum Wohle des Landes zu wenden, einen Zar zu finden, der sich dem Vaterland und seinen Volke aufopferungswürdig hingiebt. So einen Zaren gilt es zu finden! Ich habe ihn jedoch noch nicht entdeckt...