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Besuch der Generalsekretärin
#1
*Nach einer sehr abenteuerlichen Taxifahrt trifft sie im Außenministerium ein und lässt sich bei Herrn Leninov anmelden. Die Sekretärin bittet sie Platz zu nehmen und kontaktiert einstweilen den Minister, um ihn von der Ankunft seines Gastes zu unterrichten.*
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#2
*Nachdem sie bereits über eine Stunde auf den werten Außenminister gewartet hat langsam aber doch ein wenig ärgerlich. Wozu sollte dieses lächerliche Terminfindungsgeplänkel denn gut gewesen sein, wenn er dann zu dem geplanten Termin offensichtlich keine Zeit findet oder finden will!
Ersucht dann die Sekretärin die Blumen, die sie vom Zar zur Begrüßung bekommen hat, einzuwassern und darauf acht zu geben, während sie ein wenig die Stadt erkunden würde. Für den Fall, dass sie noch nicht zurück sei, wenn der Herr Außenminister endlich gedenkt sich die Ehre zu geben, lässt sie der Sekretärin ihre Handy-Nummer da und verlässt anschließend das Ministerium, um wenig später in der Kosaken-Stube einzutreffen.*
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#3
Ein Ministeriumsmitarbeiter lässt den Außenminister entschuldigen, er steckt im Stau fest. Es kann sich nur um Stunden handeln. Solange wurd e für sie aber eine Suite im Palays Royal zurecht gemacht. Man entschuldigt sich zutieftst, aber der Verkehr um Koskow ist mörderisch. Sie werden dann von uns abgeholt.
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#4
Trifft ein und lässt sich erstmals Kaffee machen. So Staus sind mörderisch, nochdazu wenn das eigene Auto dabei verunfallt. Trotzdem sieht er zu ob Frau Mausal noch erreichbar ist.
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#5
*trifft nach dem Besuch beim Zaren abermals im Außenministerium ein und lässt sich neuerlich beim Außenminister anmelden*
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#6
Lässt Frau Mausal herein und bietet ihr sofort etwas zu trinken und einen Sessel an.

Frau Mausal. Bitte entschuldigen sie vielmals die Verspätung, der Stau...sie verstehehn..
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#7
Natürlich verstehe ich. Gegen manche Dinge ist man einfach machtlos und Staus und Wetter gehören da einfach mal definitiv dazu.

Aber lassen Sie mich gleich zu dem Grund für meinen Besuch kommen. Mich würde interessieren, was konkret die androische Regierung an der Kompetenzerweiterung der UVNO stört, da mir bedauerlicherweise Ihr Delegierter diesbezüglich nicht mehr weiterhelfen konnte.
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#8
Nun, Kompetenzerweiterung der UVNO. Alleine schon das Wort.

Die UVNO ist eine Organisation die NICHT in die Politik der Staaten eingreifen soll. Und nun eine Kompetenzerweiterung. Als nächstes will sie noch die Herschaft über die Welt.

Sehen sie, das ist meine Meinung. Meine Fraktion ist relativ klein in der Duma. Aber über alles von Belang stimmt die Duma ab. Und sie hat es abgelehnt. Also muss der Delegierte dagegen stimmen.

Ich kann Ihnen nur sagen, was meine Fraktion denkt, was die anderen Fraktionen denken, da kann ich ihnen leider nicht weiterhelfen.
Ich persönlich mag die UVNO nicht, wenn ich offen bin, aber wenn die Duma die UVNO will, dann soll sie die UVNO haben. Will die Duma aber nicht, dann ist eben nicht.
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#9
Dass Sie die UVNO nicht mögen, das war mir irgendwie schon aus dem Protokoll der letzten Sitzung des Unterhauses zum Thema der Änderung der Geschäftsordnung der UVNO-Aufnahmekommission klar. Denn Ihr Kommentar diesbezüglich wirkte auf mich, einfach so dahingesagt, ohne sich näher darüber zu informieren. Was wiederum für mich etwas befremdlich ist, da Sie, in Ihrer Eigenschaft als Außenminister, doch die Möglichkeit gehabt haben bei Ihrem UVNO-Delegierten direkt nachzufragen. Aber scheinbar ist das in Andro so nicht üblich.

Was stört Sie denn konkret an dem Wort Kompetenzerweiterung? Auch eine Organisation braucht Kompetenzen, um Ihre Aufgaben wahrzunehmen.
Aber Sie weichen meiner Frage aus. Inwiefern schränkt die geplante Kompetenzerweiterung der UVNO denn nun die androische Souveränität ein? Und bitte sparen Sie sich bei Ihrer Antwort die Polemik von wegen Weltherrschaft, denn die wird bekanntlich von Aquatropolis angestrebt und nicht von der UVNO. Das erklärte Ziel der UVNO ist es den Frieden in der Welt zu wahren.
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#10
Es ist nicht mein Delegierter, sondern der, der Duma. Da sie offenbar hier sind um mich und die Entscheidung der gesamten Duma zu kritisieren, dann sind sie hier falsch.

Ich handle so, wie ich es für nötig halte. Die anderen Fraktionen handeln so wie sie es für nötig halten. Wenn dabei eine Mehrheit entsteht, die sich gegen ein Vorhaben der UVNO richtet und dementsprechend der Delegierte Andros so stimmt, dann hat die UVNO dies zu respektieren und nicht zu kritisieren.
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