Beiträge: 127
Themen: 2
Registriert seit: May 2015
Bewertung:
0
An diesem zweiten Oktober, dem Volkstrauertag, gedachte Aleksander Nikolajewitsch Demidow zusammen mit seiner Frau Roksana in der Kathedrale den unzähligen Opfern des irkanischen Angriffs auf Andro. In dieser Stunde wurde dem Präsideten wieder einmal mehr bewusst wie sehr er sein Mütterchen Andro liebte, welch verhärteten Züge in ihm unbewusst zu Tage traten, als er daran dachte so etwas nie geschehen lassen zu wollen. Und nun, als Präsident hatte er die Möglichkeit dazu.
Diese Gedanken waren schnell weggewischt als die göttlichen Gedanken die Kathedrale füllten und jeder einzelne Namen der Opfer vorgelesen wurde. Unvorstellbares Leid mussten Familien, Väter, Mütter, Töchter und Söhne erleben, deren Liebsten so unverhofft aus dieser Welt gerissen wurden. Nur einen Wimpernschlag hatte es gedauert und weit über 40.000 Menschen ihr Leben verloren.
Doch war die Zeit der inneren Einkehr, der Gewahrwerdung des Schicksals, dass diese Nation, dieses Volk ereilt hatte. Die Zeit, Trost zu spenden und niemals mehr zu vergessen. So saß Aleksander Nikolajewitsch Demidow in aller Demut und dennoch nicht ohne stolz Teil dieser Nation zu sein in der ersten Bankreihe um die Worte des Patriarchen zu hören.
Beiträge: 99
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2018
Bewertung:
0
Molotow betritt die Kathedrale und zündet eine Kerze an.
Beiträge: 71
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
Bewertung:
0
Hat am Abend - wie so oft an Sonntagen - weit nach allen Gottesdiensten und Besuchern noch eine Kerze für seine verstorbene Frau entzündet und tritt nun aus einer Seitentüre auf den Vorplatz.
Beiträge: 71
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
Bewertung:
0
Denkt sich nichts dabei (macht nicht einmal den Eindruck, es bemerkt zu haben), sondern stößt bloß einen tiefen Seufzer aus und wendet sich, seines Weges zu gehen.
Beiträge: 13
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2015
Bewertung:
0
Der Mann, vom Aussehen her ein Almache, geht ihm hinterher, und rempelt ihn leicht an der Schulter an
Entschuldigung
Spricht er, und legt dem Mann kurz seine Hand auf den Oberarm, wobei er eine kleine Nadel injiziert, und den Inhalt in den Körper drückt, sein Gegenüber dürfte dies nicht bemerken, da die Berührung mittels eines leichten Schlages durchgeführt wurde. Er zieht die Nadel wieder heraus...
Beiträge: 71
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
Bewertung:
0
бездельник!
(Lumpenkerl!) flucht er, geht aber seines Weges. Es dauert einige Minuten, ehe ihm schwindelig wird. Gerade noch greift er nach der Lehne einer Bank und zieht sich darauf, um einen Moment Luft zu holen. Er wurde wohl auch nicht jünger!
Beiträge: 13
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2015
Bewertung:
0
Der Mann verschwindet in der Menge...
Beiträge: 88
Themen: 13
Registriert seit: Apr 2013
Bewertung:
0
Eine Frau kommt, um noch eine Kerze für ihr Kind zu entzünden und sieht Eduard sich auf der Bank. Sie nickt Ihm zu, als er scheinbar nicht reagiert nähert sie sich ihm.