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Kleines Empfangszimmer - Audienz Graf Wladimir Wsewolodowitsch
#1
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Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen ging Zar Nikolaj IV. im Kleinen Empfangszimmer auf und ab. Des Zaren Zeit war beschränkt und so war dieser bereits einige Zeit vor besagtem Termin zugegen. Es gab in jüngster Zeit so einiges zu erledigen und für den Zaren zählte jede Minute.
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#2
Betritt das das Arbeitszimmer seiner Majestät und verbeugt sich tief. Nach altverväterlicher Sitte verharrte er bis der Zar geruht ihn anzusprechen.
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#3
„Ah, Graf Waldimir… Willkommen auf Bredagrad. Wir nehmen an Eure Reise war unbeschwerlich?“, hieß der Zar seinen Gast willkommen und wie ihm einen Platz während er sich selbst gegenüber nieder ließ. [/i] „Man unterrichtete Uns, dass Ihr Uns in einer persönlichen Angelegenheit sprechend wolltet.“ [/i], erkundigte Zar Nikolaj sich nach dem Grund des Besuchs Graf Wladimirs.
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#4
Richtet sich auf, nach der Zar ihn ansprach.
"Gehorsamtes Dank der Nachfrage, ja wir geruhten eine unbeschwerliche Anreise gehabt zu haben.
Wir hoffen das Euer Majestät gleichsam eine unbeschwerte Reise hatten?

Euer Majestät, uns ist zu Ohren gekommen , das Euer Majestät Krolock wieder aufrichten wollen? Das Euer Majästät gedenken die Regierungsgeschäfte wieder in die Hände zu nehmen. In diesen Fall, bitten wir Euer Majestät geruhen zu wollen, uns dem Hause Golowin und seinen Seitenlinien die einstigen Hofämter, als da wären, das Amt des erblichen Oberhofrichters, das Amt des erblichen Landjägermeisters, das Amt des erblichen Reichspostmeisters, das Amt des erbliches Generalzollmeisters wieder übertragen zu wollen.
Gleichzeitig bitte ich Euch mir die Grafschaft Gora, welche wir nach dem Tode der Elisabeth erbte zu übertragen.
Im namen meiner Brüder, meiner Vettern und selbstredend in meinem eigenen Namen, bekundet das Haus Golowin, wie froh und erfreut es ist das Majestät nach Jahren der abwesenheit, in seine Heimat zurück kehrte und das Ruder wieder übernehmen will. Wir das Haus Golowin, samt seinen Nebenlienien stehen treu an der Seite seiner Majestät."

Wiederrum verbeugte sich Wladimir tief und verharrte, bis der Zar wiederum antwortete.
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#5
Da Golowin immer noch auf des Zaren Antwort harrte, begann er die nächste Frage zu stellen nach dem ihm ein Diener das Telegramm des MNAPK-Vorsitzenden gereicht hat.
"Euer Majestät planen also Krolock wieder selbständig zu machen? So löblich das ist, wie soll das ge hen? Bedenken Majestät das wir nicht einmal eine Armee zur Verfügung haben?"
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#6
"Wir werden uns Gedanken über Eure Positionen in Krolock machen und wie wir Eure Fähigkeiten gewinnbringend für Uns einsetzen können, Graf Wladimir.", gab der Zar unverbindlich zurück wohl wissend um die Verdienste des Hauses Golowin.

"Die Unabhängigkeit, Graf Wladimir? Die Unabhängikeit wovon? Habt Ihr schlecht geschlafen?", antwortete der brüsk und eine Pause entstand. "Die Unabhängigkeit also...", sinnierte der Zar. "Ihr seid doch gar nicht so verkehrt Graf Wladimir.", lobte Zar Nikolaj IV. und spann den Faden weiter. "Ihr bringt mich da auf eine Idee..."

Unverzüglich machte sich der Zar ans Werk und vergaß dabei beinahe seinen Gast. "Ach ja, Graf Wladimir.... nun... Ihr werdet wohlwollend von Uns hören. Ihr dürft gehen. Wichtige Angelegenheiten erfordern nun meine vollständige Aufmerksamkeit."

Wie auf ein geheimes Zeichen hin Schwang die Tür auf und ein livrierter Diener machte sich daran Graf Wladimir hinaus zu geleiten.
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#7
Golowin verbeugt sich und folgt dem Diener. er sinniert Woltest Du nicht eigentlich der Majestät etwas ausreden und nun hast Du ihn noch bestärkt ,gar auf eine Idee gebracht Bravo Wolodja!
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