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019-DEB-002 | Situation in Dreibürgen +++ läuft
#1
Deputati, Ljubow Alexandrowna für die DPA hat zur Lage in Dreibürgen eine Sitzung beantragt.
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#2
Spasiba, Ljudmila Georgijewna.

Uwaschajemije Deputati,
Dreibürgen ist eine parlamentarische, konstitutionelle Monarchie, jeder Bürger hat also das Recht, seine Meinung auf freiheitlich - demokratischen Prinzipien kund zu tun und gegen etwaige Missstände zu protestieren, so beispielsweise durch Verfassungsbeschwerden, wie es in jedem demokratischen Staat der Fall ist. So war es bis vor einiger Zeit. Durch eine sicher nicht ganz freiwillige Entscheidung des dreibürgischen Kaisers, wurde ein gewisser Caspar von Gotha zum Reichsprotektor ernannt. Er führt de Facto in Dreibürgen die Regierungsgeschäfte, die NLP-Regierung wurde abgesetzt. Eben dieser Caspar von Gotha, Vorsitzender einer völkisch-monarchistischen Partei, der den demokratischen Charakter des Dreibürgischen Reichs ablehnt, bittet nun Andro um Beistand im Kampf gegen die Rebellen und eine Allianz aus der Republik Eldeyja, sowie den Königreichen Albernia, Glenverness und Nordmark, die letztere unterstützt. Ja, im Rahmen des §2 Abs. (1) Kooperationsvertrages sind wir dazu aufgerufen, das Kaiserreich Dreibürgen in diesem Krisenfall zu unterstützen.

§ 2 Frieden und Sicherheit
(1) Die hohen vertragsschließenden Mächte vereinbaren, dass sie im Falle eines unprovozierten bewaffneten Angriffs einer dritten Macht auf das Staatsgebiet des anderen Vertragspartners auf Antica, Harnar und Renzia, dem angegriffenen Vertragspartners, nach Ermächtigung, die nötige und angemessene Unterstützung leisten um die Sicherheit des Staatsgebietes des Vertragspartners wiederherzustellen, insofern diese gefährdet sein sollte. Hierzu wird eine gemeinsame Koordinierung angestrebt. Ist die dritte Macht ein Bündnispartner eines Vertragspartners, so wird dieser Vertragspartner wohlwollende Neutralität gegenüber dem angegriffenen Vertragspartner wahren.
(4) Die Vertragsparteien garantieren untereinander für Frieden, Nichteinmischung und Neutralität sowie keine aggressiven, interventionistischen, diplomatischen, militärischen, paramilitärischen oder geheimdienstlichen Tätigkeiten gegen den jeweils anderen Staat zu richten.

Da es allerdings von Gotha war, der Krieg gegen die Nordantika-Staaten erklärt hat, sind wir von dieser Regelung meines Erachtens nach befreit. Der kürzliche Putsch ist kein "terroristischer Akt durch Kommunisten", sondern er ist der Wille der Bürger des Kaiserreiches Dreibürgen, die demokratische Ordnung ihres Reichs vor den völkisch-nationalistischen Schergen unter Caspar von Gotha zu schützen und eine legitime Regierung zu schaffen. Ich apelliere also hier an alle: lassen wir uns nicht von Gotha einlullen, sondern beweisen wir wirkliche Solidarität mit dem dreibürgischen Volk und unserem langjährigen Partner, in dem wir von Gothas Bitte nicht nachkommen.

Spasiba.
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#3
Uwaschajemije Deputati,


Wir müssen dem Kaiserreich Dreibürgen beistehen, das
ist unsere historische Pflicht. Wollen wir uns etwa wie alte Weiber auf den
Ofen verkriechen?

Der Bündnisfall wäre für unsere Armeen eine wunderbare Ernstfallübung, wo
unsere Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, zeigen können was sie gelernt
haben.

Gemäß §2 Abs. (1) Kooperationsvertrages sind wir dazu aufgerufen, das
Kaiserreich Dreibürgen in diesem Krisenfall zu unterstützen!

Wir rufen Sie auf unterstützen sie Dreibürgen.

Denn andererseits können wir uns nach einem Sieg und wir gehen von einem
historischen Sieg unserer Armeen aus, ein großes Stück abschneiden.

Wir warnen Sie Kollegen, verletzen wir den Vertrag wird niemand uns noch über
den weg trauen und bilaterale Verträge jedweder Art mit uns abschließen wollen.

Jetzt heißt es wie ein Mann zusammenstehen und Dreibürgen unterstützen, sowie
für den Sieg unserer Armee beten, möglicher Weise ergibt sich noch mehr aus der
Affäre.

Gehorsamsten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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#4
Ein Abgeordneter der NA erhebt sich sichtlich irritiert.
Wo hat es denn, Deputati Wsowolod Wsewolodowitsch, einen "unprovozierten bewaffneten Angriff" auf das Kaiserreich gegeben? Ich sehe viel mehr, das Dreibürgen andere Staaten bedroht und ihnen den Krieg erklärt hat.
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#5
kommt sich wie im falschen Film vor. Dieser Trampel von Gotha erklärt allen möglichen Staaten den Krieg, fährt Dreibürgen gegen die Wand, bittet Andro um Hilfe und beruft sich auf einen Verteidigungsfall der so praktisch gar nicht existiert, und diese MNPAK- Gockel plustern sich jetzt schon zum kampf auf. Wie widerlich.

Wie primitiv sind sie eigentlich da drüben, liebe MNPAK? Dieser kindsköpfige Gotha erklärt in seinem naiv-gefährlichen Leichtsinn anderen Staaten grundlos den Krieg und sie rennen diesem verbrecher in die Arme und wollen Kinder Andros als Kanonenfutter opfern? Und solche Ideen von doch angeblich so gestandenen Männern. Aber das zeigt nur, welches Geistes Kind sie sind.
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#6
Nun meldet man sich auch zu Wort.

Deputat Wsowolod Wsewolodowitsch, Sie scheinen zu übersehen, dass Dreibürgen selber einen Angriff provoziert durch die Kriegserklärung von Gotha's.

Dennoch dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass Dreibürgen ein wichtiger Verbündeter unserer Nation ist. Wir können dies nicht schlicht ignorieren, sondern müssen entsprechend reagieren. Wir schlagen hiermit eine diplomatische Lösung des Problems vor. Andro als möglicher Vermittler kann - und ist in der Pflicht dies zu versuchen - schlimmeres verhindern. Wir dürfen es nicht wirklich zu einem Krieg kommen lassen, auch wenn eine Erklärung seitens Dreibürgens bereits vorliegt.

Wir distanzieren uns ebenso von jeglicher Art der illegalen, oder illegitimen Machtergreifungen.

Spasiba.
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#7
Der alte Staatsechtler Prf.Dr.Fürst Oleg Aristolejewisch Fumin erhebt sich und geht zum Rednerpult.
" Madam Prezident ,
Uwaschajemije Deputati,
Wir haben den Vertrag mit Dreibürgen abgeschlossen und haben uns daran zu halten. Ob Sie nun Seine Königliche Hoheit,Prinz von von Gotha, für ein verzogenes Kind halten oder nicht, uninteressant, er ist nun das legitme Staatsoberhaupt des Kaiserreichs Dreibürgen. Nimmer würde ein anderer Staat mit uns auch nur einen Vertrag abschließen , wenn wir aus fadenscheinigen Gründen den Bündnis vertrag mit Dreibürgen brechhen würden! Daher haben wir uns auch an Verträge welche mit dem Kaiserreich Dreibürgen geschlossen wurden zu halten, das Ganze ohne wenn und aber! Wie mein Koillege Graf Golowin und dessen Vetter Graf Golwin.KIerben, es bereits äußerten, für unsere rumreiche Armee, wäre dies eine Sandkastenübung, in der wir unsere Macht und Stärke gegenüber der restlichen Welt demonstrieren könnten. Wir wollen nicht vermitteln , wir wollen aufteilen. Denken Sie nur an die Rohstoffe, Ländereien und Arbeitskräfte , welche bei einem Sieg und ich gehe natürlich von einern herroischem Sieg unserer Armeen aus, dazu gewinnen könnten. Mit Gottes Hilfe und dem Recht des Bündnissvertrages könnten wir uns vergrößern.
Krieg ist der Vater und der König aller Dinge, so schrieb ein der Philosoph Heraklit!
Ich danke Ihnen für Ihre Augmerksamkeit,
Bol'shoye spasibo."
Fürst Fumin vernigt sich in Richtung des Dumapräsidiums und geht gemächlich zurück auf den Platz inseiner Fraktion , wo er mit stehender Ovation empfangen wird.
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#8
Aufruhr in den Reihen der NA.
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#9
Aleksandr Kirkilas gibt ein kurzes Statement.

Sie haben vollkommen Recht, wenn sie sagen, Andro hat sich an bestehende bilaterale Verträge zu halten. Ich glaube, da sind wir uns alle einig. Aber in diesen Verträgen ist genau so festgelegt, unter welchen Umständen. Die legitime dreibürgische Regierung befindet sich im Exil und Dreibürgen hat unter Gotha anderen Staaten den Krieg erklärt. Mit einer militärischen Unterstützung für Gotha würden wir nicht Stärke demonstrieren, sondern uns zum Gespött machen. Man könnte im Falle eines Militäreinsatzes fast meinen, Andro sei nur ein Vasall Gothas. Rechtlich und moralisch ist ein militärischer Einsatz ausgeschlossen, genau so ist es politisch-strategisch eine wahnwitzige Idee. Aber daran haben wir uns ja dank ihnen mittlerweile schon gewöhnt.
[action] Lauter Applaus von seiten der DPA-Fraktion
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#10
Zustimmende "Da"- und "Prawilno!"-Rufe.
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