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Es kommt zu einer großen Rangelei, die Gemeindemitglieder bedrängen die Soldaten, die den Imam festgenommen haben.
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Ossipow lässt zwei Salven in die Luft feuern und den Imam wegbringen
"Wollt ihr Bauern woll nicht aufbegehren, wir führen jetzt hier die Verhandlung über die angebliche schändung einer Bauerntochter durch. Ihr respektiert jetzt das Gesetz oder werdet exekutiert, Wenn ich mit der Verhandlung fertig bin, verhandle ich gegen euren Muezzin, spreche ich ihn frei, bekommt ihr ihn wieder , wenn nicht , auch egal. Also respektiert die Würde des Gerichts, der Miliz und des ehrenweren Timur Mussajew.
Noch einmal Bauer tritt vor und bringe deine Klage zu Gehör!"
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Der Imam ruft seinen Glaubensbrüder zu:
" Allah wird mich rächen, Wider den Ungläubigen, Die Front unserer Brüder wird kommen"
Der älteste Sohn des Imam läuft auf die Soldaten zu, die seinen Vater abführen. In seiner rechten Hand glänzt eine silberne Maschete.
"Bei Allah, im Namen des Propheten ich werde dich rächen. Allahu Akbar ! "
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Ein der Milizionäre sieht einen Jungen Burschen mit einen Machete in der Hand auf den Richtertisch zulaufen, er nimmt sein MG und versetzt dem Angreifer zei Kolbenstössen. Jenem entfällt die Waffe und er beleibt bewusstloss liegen, zwei weitere Milizionäre schleifen den Bewusstlosen hinter seinem gerade abgeführten Vater her. Der Milizionär welcher die Stösse versetzte, sammelt die Machete ein.
Olt Ossipow ist äüßerst ungehalten ob des Vorgangs.
" Hört ihr Bauern wollt ihr nunGerechtigkeit oder nicht? Den Bengel werde ich wegen Angriff mit einer tötlichen Waffe erschiessen lassen. also nun zum dritten Mal Bauer bring jetzt endlich dene Klage vor, damit ich hier weiter machen kann. Was seid ihr nur für ein verstocktes Volk?"
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Wie gebannt beobachtete der 10-jährige Nadir das Treiben auf dem Dorfplatz. Sein Mund stand offen und seine Augen blickten schnell zwischen den Rebellen und den Menschen aus seinem Dorf. Scharf sog Nadir die Luft ein als Xudu, ältester Sohn des Dorfältesten die Soldaten mit einer Handsense angriff und letztendlich von einem Soldaten niedergeschlagen und – wie der Dorfälteste selbst - ebenfalls weggezerrt wurde. Als schließlich einer der Soldaten in seine Richtung blickte, gab es für Nadir kein halten mehr – noch niemals in seinem leben war er so schnell gerannt wie jetzt. Weiter… immer weiter trugen ihn seine kleine Füße. Abhänge und Hügel hinab. Über Geröll und schließlich bis hin zur Landstraße nach Pirashan auf deren Fahrbahn er torkelte.
Um ein Haar wäre er von dem herannahenden Geländewagen erfasst worden, jedoch konnte dessen Fahrer geistesgegenwärtig mit einem Schlenker um den Jungen herum ausweichen und kam schließlich im Geröll am Fahrbahnrand mit einer unsanften Bremsung vollends zum stehen. Schon sprang der Fahrer aus dem Wagen und als Nadir den Mann in Uniform um den Wagen biegen sah wurde er kreidebleich. Mit ein paar wenigen ausladenden Schritten war der Soldat bei dem Jungen, der sich wieder gefasst hatte und abermals die Flucht ergreifen wollte. Die große Pranke des Soldaten legte sich um die Schultern des Jungen und machte dessen Plan jedoch ein jähes Ende.
„Hier geblieben, Junge…!“, erklang die tiefe Stimme des Soldaten und der Junge begann zu stammeln, brachte aber kein so rechtes Wort heraus.
„Nur ruhig Blut, Junge – es ist ja nochmal gut gegangen.“ , beschwichtigte der Soldat, der die Beunruhigung des Jungen missverstand.
„Ich… mein Dorf…“
„Du hast dich verlaufen?“ , mutmaßte der Soldat.
„Soldaten.“ , noch immer keuchte der Junge. „Wollen töten… aber nicht so wie Du“, dabei deutete der junge Nadir auf die Uniform des Soldaten.
„Was redest du da, Junge?“ , fragte der Soldat, dessen Aufmerksamkeit nun ganz bei dem Jungen war. „Ganz ruhig… was ist geschehen?“
Und da erzählte der Junge in einem einzigen Wortschwall, was er gesehen, erlebt und gehört hatte.
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Da der Bauer immer noch verstockt ist, lässt Ossipow den Imam und
seinen Sohn bringen.
" Ihr wisst das Ihr beide Euch einen scheußlichen Verbrechens schuldig
gemacht habt? Nach Recht und Gesetzt, im Namen des Ehrbaren Timur
Mussajew, verurteile ich Euch für eure frevelhafte Tat zum Tode durch Erschießen.
Ihr habt großes Glück, dass es hier keinen vernünftigen Galgen gibt. Abführen
und Exekutieren."
Ossipow schaut den Bauern an der immer noch nicht antwortete, irgendwie
scheint er Ossipow keine große Lust mehr auf die Rolle des Gerichtsherrn zu
haben. Er wendete sich zu den vier ehemaligen Mitstreitern.
"Ihr bekennt Euch schuldig? Ja, gut im Namen des ehrbaren Timur Mussajaw
verurteile ich euch zum Tode, abführen Exekutieren."
Die Gefangenen werden abgeführt und hinter einem Hügel erschossen. Ossipow
zündet sich eine Zigarette an und befiehlt den Dörfler die Leichen Zu vergraben
oder gegebenen Falls zu verbrennen. Er lässt aus sitzen und zur Abfahrt
vorbereiten. Leutselig winkt er den Dörflern mit der Waffe in der Hand zu.
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Ossipow und seine Männer haben das Dorf verlassen, sie bewegen sich in Richtung Bergregion.
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Die Dorfbewohner bejubeln den Abzug der Rebellen.
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Weniger als eine viertel Stunde später trafen die Inneren Truppen ein. Soldaten stiegen aus den Geländewagen und sprangen von der Ladefläche des Lastwagens. Einen Augenblick später öffnete auch Nadir zaghaft die hintere Tür des Geländewagens und stieg mit gesenktem Kopf aus. Als jedoch seine Mutter ihn erkannte und nach ihm rief, gab es kein halten mehr und die beiden schlossen sich in die Arme.
Währenddessen sicherten die Soldaten die Umgebung und Leytenant Əliəkrəm Şahinlü fragte nach dem Dorfältesten von dem er sich erhoffte einer Schilderung des Vorfalles zu bekommen und im besten Fall darauf einen Hinweis auf die hier in diesem Gebiet vermuteten Rebellen.