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Dulənşe garı - der Bahnhof von Dulansche
#1
[Bild: 640px-Bahnhofsfront-Istanbul-Sirkeci_retouched_2.jpg]
Dulanşe garı - Bahnhof von Dulansche
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#2
[Bild: syaabm-301.jpg]
Noch am Abend rollte das von General-Mayor Hakan Rasizadə zum Bahnhof beorderte Mot. Schützenbataillon mit ihren Schützenpanzer Richtung des Bahnhofes und sicherten diesen – und somit eine wichtige Versorgungsroute für dringend benötigte Nahrungsmittel aus dem Hinterland – ab. Bereits am Morgen des Folgetages ging die Nachricht, Nahrungsmittel würden in Kürze wieder in der Stadt eintreffen wie ein Lauffeuer durch die Straßen. Menschen kamen aus allen Straßen und Gassen herbei geströmt, jubelten und umringten unter Beifallsbekundungen die Panzer.
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#3
Unter der Führung des Ex-Zöllner Ulanow beginnt die Miliz eine Angriff auf das Bahnhofsgelände. Erstmalif wird auch schwere Technik eingesetzt. Zwei der 4 Panzer und ein Raketenwerfer kommen neben der üblichen Infanterie zum Einsatz.
[Bild: 3sipfe6q.jpg] Nuredin Ulanow [Bild: vvi8pyxw.jpg] [Bild: qo3sv84f.jpg]
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#4
Als die ersten Raketen auf dem nun belebten Bahnhofsvorplatz einschlug brach Panik unter der Bevölkerung aus. Schreie waren zu hören und umherfliegende Gegenstände, die wie Schrapnelle durch die Luft schossen richteten immensen Schaden an. Tote und Verwundete lagen umher. Auch drei Schützenpanzer fielen dem ersten Angriff nebst Dutzenden Soldaten zum Opfer. Einige Schützenpanzer wurden durch deren Kommandanten hinter schützende Häuserfassaden zurückgezogen um koordiniert vorgehen zu können. Andere wiederum richteten die Panzerabwehrraketen vom Typ 9M14 Maljutka auf die Angreifer und feuerten diese ab. Leider war es die Eigenart dieser Raketen, dass diese aufgrund manueller Steuerung relativ ineffektiv waren und ein Großteil der Raketen an den Zielen vorbei schossen und im Nichts verschwanden. Jedoch hielt die ein oder andere Rakete - durch einen geschickten Bediener, der am Werk war - auf die Panzer der Rebellen zu.

In der Zwischenzeit war es einigen Schützenpanzer BMP-2 gelungen, durch Seitenstraßen in die Flanke der Rebellen zu fallen und mit ihrer 30-mm-Maschinenkanone 2A42 das Feuer auf die Panzer zu eröffnen. Drei weitere Schützenpanzer hielten dabei auf die Raketenwerfer der Rebellen zu, um diese so schnell als möglich aus dem Gefecht zu nehmen und zu eliminieren.

Einige der Soldaten machten sich nun aus der Deckung der Häuser daran tragbare Panzerabwehrwaffen vom Typ AT-4 Spigot bereit zu machen um den Rebellen der Mussajew-Miliz den Gar aus zu machen.
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#5
Ulanow gibt dem Raketenwerfer den Befehl zum Abzug, jener stell das Feuer ein und zieht sich zurück, den Panzern jedoch befiehlt er zu feuern was die Rohre hergeben. Die Infanterie ist in Stellung gegangen und versucht die reguklären Streitkräfte abzuwehren. Rund um den Bahnhof sind schwere Abwehr und Verteidiungskämnpfe entbrand.
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#6
Langsam hatten sich die Schützen aus den Schützenpanzern in Stellung gebracht und schossen – hinter Fahrzeugen, Häuserecken und der eigenen Schützenpanzer in Deckung gehend – mit Stoßfeuer aus ihren AK-47 auf die feindlichen Fußsoldaten der Rebellen. Eine Handvoll anderer Soldaten schulterten wiederum die RPG-7 und legten auf die aus vollen Rohren feuernden Panzer der Rebellen an. In den Seitengassen hatten sich zwischenzeitlich vier Soldaten mit ihrem Dagunov SVD in verschiedene Gebäude begeben, aus denen sie eine gut Sicht auch die herannahenden Rebellen hatten. Ihre Priorität beim Auswahl der Ziele waren die Anführer – sofern ersichtlich – zuerst Offiziere und andere Befehlsgeber. Hinsichtlich dieser Vorgehensweise gab es bei den Schützen an ihren Dragunov SVD-Gewehren keinerlei bedenken, handelte es sich schließlich um Rebellen und keine regulären feindlichen Truppen. So nahm man also die entsprechenden Rebellenführer ins Visier – auch ein gewisser Ulanow war unter diesen.
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#7
Der Raketenwerfer schaffte es gerade noch sich
abzusetzen. Die Infanterie kämpf heroisch, da erfolgt der nächste Schock
Ulanow wurde vermutlich durch Scharfschützen schwer verwundet, Sanitäter
kämpfen um sein Leben, ob er die Nacht übersteht ist ungewiss. Auch die Panzer
die aus all4en Rohren feuern stehen schwer unter Beschuss. Der Ranghöchste der
beiden Panzerkommandanten Unterleutnant Pawel Ossiski übernimmt das Kommando.
Er befiehlt der Infanterie, Handgranaten, Molotowcocktails und Sprengladungen,
soweit noch vorhanden einzusetzen. Man müsse den Bahnhof, koste es was es
wolle einnehmen, die Miliz braucht ihn als strategischen Stützpunkt.
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#8
Die Schützenpanzer hatten sich nun soweit koordiniert, dass ein Vorgehen aus zwei Richtungen vonstatten ging. Die eine gruppe hielt geradewegs auf die nun doch schon dezimierten Rebellen zu und feuerten aus den 7,62 mm-koaxial-MGs Streusalven ab. Dies taten ihnen die sich aus den Seitenstraßen eintreffenden Einheiten gleich und nahmen damit die Rebellen in ein Kreuzfeuer. Weiterhin nahmen die Scharfschützen aus den Gebäuden einzelne Ziele weiter unter gezielten Beschuss und versuchten damit weiter Verwirrung und Panik unter den Rebellen auszulösen. Anscheinend hatte man hier schon Erfolg gehabt kümmerten sich wohl Sanitäter um einen am Boden liegenden man. Hier sah man in der Tat davon ab, auf Sanitäter zu schießen.

Weiter ‚Sorgen’ bereiteten die ein, zwei – so man das bislang eruieren konnte – Panzer, wobei nun die geschulterten Panterabwehrwaffen aus diversen Himmelsrichtungen aus der Deckung von Hauseingängen und Seitengassen abgefeuert wurden. Lediglich der Raketenwerfer schien entkommen zu sein, doch auch da waren noch Schützenpanzer in die entsprechende Richtung unterwegs, um diesen doch noch aufzuspüren und zu stellen.
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#9
Unterleutnant Pawel Ossiski fordert über Funk Verstärkung an man könne ansonsten den Bahnhof nicht einnehmen. Gleichzeitig gibt er bekannt das seine Panzer unter schweren Beschuss stünden und das Kommandeur Ulanow seinen Verletzungen erlegen sei, weiterhin mahnte Ossiki auch auch an das Nachschub an Muntion bräuchte.
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#10
Langsam entspannte sich die Situation - zumindest für die Regierungstruppen. Die Motorisierten Einheiten waren auf dem Vormarsch und auch die Panzerfaustschützen taten ein übriges dazu, die Lage weitestgehend in den Griff zu bekommen. Lediglich die einzelnen sich nun in Gassen und Hauseingängen verschanzenden Rebellen stellten nicht nur ein Ärgernis, sondern auch eine Bedrohung dar. So setzten sich die Schützenpanzer in Schrittgeschwindigkeit in Bewegung um langsam durch die Straßen zu rollen. Die Infanteristen nutzten die Deckung der Panzer und so ging man Haus für Haus ab.
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