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Konstituierung der XVII. Staatsduma
#11
Mit einer nach oben gezogenen Augenbraue schaute Marija Romanowa in Richtung des Abgeordneten Demidow. Ein kurzes, unmerkliches Nicken folgte.

"Dmitrij Anatoljewitsch, würden Sie bitte nochmals für alle hörbar Ihren Eid leisten, nicht, dass am Ende noch jemand behauptet, Sie hätten diesen gar nicht in adäquater Form kund getan."
#12
Selbstverständlich!

"Ich, Dmitrij Anatoljewitsch Kamow, schwöre, dass ich in meinem Mandat als Abgeordneter der Staatsduma der Föderationsversammlung der Androischen Föderation die Rechte und Freiheiten der Menschen und der Bürger schützen, meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen, die Verfassung der Androischen Föderation treu beachten und bewahren und die Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit Andros mit allen Kräften verteidigen werde."
#13
einige wundern sich, dass Kamow so vergesslich geworden ist. Es könnte natürlich an seinem hohen Alter liegen oder das er als Kind in den Uranminen gearbeitet hat. Dass er nun aber sogar die religiöse Beteuerung auslässt, als Konservativer, macht nicht minder wenige nachdenklich
#14
Nachdem Dmitrij Anatoljewitsch Kamow nun weithin hörbar seinen Eid geleistet hatte und danach die Abgeordneten der Kommunistitscheskaja partija Androsiskoj Federazii (KpAF) und der Partija na sozial'noj Androija (PSA) es ihm gleich taten war die Eidesleistung abgeschlossen.

"Wasche deputati, Ihnen wird nun die aktuelle Fassung der Geschäftsordnung der Staatsduma ausgehändigt."

Gleich einem geheimen Zeichen verteilten Saaldiener die Exemplare der eben angesprochenen Geschäftsordnung an die Abgeordneten.

"Lesen Sie sich bitte die Geschäftsordnung aufmerksam durch. Gibt es diesbezüglich Fragen oder Änderungswünsche", fragte Marija Romanowa in die Runde und lies ihren Blick von links nach rechts gleiten.
#15
Hatte letztens noch eine Idee, hat dieser aber leider wieder vergessen. Dann kann sie nicht so wichtig gewesen sein.

Keine Fragen oder Meldungen.
#16
Auch die Abgeordneten der jüngst in die Staatsduma eingezogenen Kommunistitscheskaja partija Androsiskoj Federazii (KpAF) und der Partija na sozial'noj Androija (PSA) hatten keine weiteren Anmerkungen zur Geschäftsordnung, sollte es deren Meinung nach hier um wichtigere Dinge gehen als um die beinahe schon üblich zu nennende Änderung zur Konstituierung der Staatsduma. Man enthielt sich also geflissentlich und schwieg.
#17
Mit einem Blick Richtung Dmitrij Anatoljewitsch von der Konserwatiwnaja partija forderte Marija Romanowa diesen auf, sich zu äußern. Sie selbst hatte nicht vor irgendwelche Änderungen an der Geschäftsordnung vorzunehmen - vielmehr wollte sie alsbald zu der Wahl des neuen Vorsitzenden voranschreiten. Die "Beinahe-Vakanz" oder fast schon "Dauerabwesenheit" des Vorsitzenden stieß ihr schon relativ schnell sauer auf. Aber wie es nun mal war, würde die DPA wieder einen eigenen Kandidaten als Vorsitzenden ins rennen schicken und diesen auch mit der Stimmgewalt der eigenen Fraktion diesen durchboxen. Marija Romanowa verzog leicht die Mundwinkel. Schlimmer werden konnte es eigentlich gar nicht mehr - und vielleicht, so sinnierte sie kurz, sollte es auch gar nicht mehr ihr Problem sein.
#18
Das es anscheinend kein weiteren Wortmeldungen zur Geschäftsordnung gab, beendete Marija Romanowa diesen Punkt der Agenda und rief den nächsten auf. Eine Anmerkung hatte Sie jedoch noch.
"Sollten sie, wasche deputati, dennoch Änderungswünsche für die Geschäftsordnung haben, steht es ihnen natürlich frei, einen entsprechenden Antrag einzureichen. Kommen wir nun zum nächsten Punkt der Agenda, der Wahl des Vorsitzenden der Staatsduma und dessen Vertreter. Andrej Louwowitsch, Ihnen steht als Fraktionsführer der stärksten Fraktion in der Staatsduma das erste Vorschlagsrecht zu. Wollen Sie jemanden vorschlagen?", hakte Marija Romanowa beim Fraktionsführer nach.
#19
Ja die DPA schlägt meine Person vor.
#20
harrt der Dinge die da kommen mögen
  


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