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07-04-17052015 Militärische Präsenz in Salem
#11
Was wäre denn ein "wenn es sein muss"? Ein Angriff Zedariens würde ja praktisch automatisch die Genehmigung geben, aufzustocken.
Mit 10.000 Soldaten können sie ja Salem binnen eines monats ausbilden und dann die Basis wieder auflösen. Ich glaube, dass ist nicht in ihrem Interesse oder?
#12
Die konservative Fraktion wird dem Antrag in Hæhe von 10.000 Soldaten zustimmen. Das Vorbringen der DPA-Fraktion ist absurd und verdient keiner weiteren Beachtung.
#13
Die KP kann ja auch nichts begründen. Wir schon. Und die KP sollte auch mal über den Tellerrand hinauschauen. Ständiges hervorbrechen bringt nicht viel.
#14
Teile des Wahlvolks fragen sich unterdessen mal wieder, ob die Regierung die Öffentlichkeit eigentlich für dumm verkaufen will. 10.000 Soldaten für die Ausbildung einer Armee, die selbst nur 42.000 Mann stark ist? Was will der Verteidigungsminister da tun, jedem Nationalgardisten Einzelunterricht verordnen?
#15
Ich kann ihnen genau aufschlüsseln, inwiefern 10.000 Mann nötig sind.

Wir benötigen 5.000 Mann für die Ausbildung der Nationalgarde und Verwaltung etc.
Das Material für 5.000 weitere Soldaten lässt sich einlagern oder auch schnell versetzen. Die Duma benötigt für eine Sondersitzung mehrere Stunden, um die nötigen Abgeordneten zu versammeln. Stunden, die im Kriegsfall entscheidend sein können. Niemals benötigen wir 10.000 Soldaten zur Ausbildung der Nationalgarde. Aber wir haben auch eine Verantwortung für Salem. Wir garantieren die Unabhängigkeit und Freiheit der dortigen Bevölkerung. Da muss alles im Ernstfall schnell gehen. Sie erinnern sich an den Verlauf des zedarisch-dreibürgischen Krieges.
#16
Dieser Erklärungsversuch wirft in vielen Haushalten indes nur noch mehr Fragen auf. Beispielsweise: Was können 5.000 weitere Soldaten noch großartig ausrichten, wenn die zedarischen Streitkräfte eines Tages wirklich mal zum großen Schlag ausholen? Und warum wird über diese Aufstockung überhaupt schon jetzt diskutiert, wo es doch eigentlich um eine reine Ausbildungsmission geht und somit jegliche Gefechtshandlung ein neues Mandat erfordern würde?

Infolge dieser Gedanken kommen etliche Wähler zu der Ansicht, dass ihre Spitzenmilitärs mal wieder viel gewollt, wenig überlegt und sich letztendlich zwischen alle Stühle gesetzt haben. Wie so oft in letzter Zeit.
#17
Laut dem Wehrgesetz ist im Falle eines Krieges bzw. eines Angriffs auf unsere Truppen die Duma nicht nötig, da der Angriff als Kriegsgrund ausreicht und entsprechend durch den Präsidenten festgestellt wird.

Die DPA jedenfalls spricht sich dafür aus, erstmal nur 5000 Mann und die Basis als solche zu gehnemigen.
Darüber hinaus ist meine Frage, was sie dort unten sonst noch alles stationieren wollen. Flugzeuge? Schiffe?
#18
Andrej Louwowitsch Kronskij,'index.php?page=Thread&postID=1047973#post1047973' schrieb:Laut dem Wehrgesetz ist im Falle eines Krieges bzw. eines Angriffs auf unsere Truppen die Duma nicht nötig, da der Angriff als Kriegsgrund ausreicht und entsprechend durch den Präsidenten festgestellt wird.
Infolge dieser Behauptung werfen einige Bürger erst einmal einen Blick in das Militärgesetzbuch, auf das der Vorsitzende der DPA sich wohl bezogen hat. Erstaunt stellen sie fest, dass dort nicht ein einziger Satz Gefechtshandlungen androischer Soldaten im Auslandseinsatz behandelt. Auch §9 Abs. 7 nicht.
#19
Ich stelle mir gerade die Frage, ob uns die Fraktion der DPA nur für dumm verkaufen will oder tatsächlich nicht die einschlägigen Vorschriften kennt. Sonst würde Sie wissen, dass der Präsident für die Entsendung von bis zu 5.000 Soldaten überhaupt keine Zustimmung der Duma bedarf.
#20
Entsendung von 5000 Soldaten. Aber es geht um eine Basis mit Angestellten, Fahrzeugen etc. Das sind mehr als 5000. Zumal das Präsidentkontingent für kurzfristige Einsätze gedacht ist.
  


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