[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Folgen Sie mir doch und setzten Sie sich.

Einer der Hausangestellten füllt eine Tasse und stellt Sie auf einen Platz. Saizew setzt sich und legt den Brief zur Seite.

Was führt Sie nach Koskow, außer der Auftrag ihrer Mutter?

[Jekaterina Wladimirowna Schukowa]

Ich habe letztes Jahr das Gymnasium beendet und habe einen Studienplatz hier an der Uni bekommen. Und da ich so oder so hierher ziehen muss, meinte meine Mutter das ich diese Angelegenheit mit dem Brief erledigen könnte.

[Finja Wladimirowna Saizewa]

Hat mittlerweile auch mitbekommen das Besuch eingetroffen ist, doch schaut erst einmal nur zu... Nebenbei erfreut Sie sich über das Present mit der Rosa Schleife

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Ah, sehr fleißig. Sie sehen aber keine Zukunft in den Streitkräften oder?

Beginnt den Brief zu lesen, zuerst blickt er ungläubig, danach verwirrt.

Ihre Mutter heißt Alessandra Michailowna?

[Jekaterina Wladimirowna Schukowa]

Ja, Prinzessin Alessandra Michailowna Schukowa.

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Muss schlucken und rechnet kurz zurück. Im Dorf war er vor 19 Jahren stationiert, danach begann seine steile Karriere. Was in dem Brief stand musste stimmen.

Soll das heißen, Sie sind meine...?

[Jekaterina Wladimirowna Schukowa]

Das hat meine Mutter zumindest immer gesagt.

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Hat ihre Mutter Telefon? Ich muss es von ihr hören.

[Jekaterina Wladimirowna Schukowa]

Natürlich, ich kann sie für sie anrufen.
Jekaterina holt ein Handy aus ihrer Tasche wählt eine Nummer und spricht nach kurzer Zeit auf wiltuwisch mit ihrer Mutter und gibt dann das Telefon dem Marschall in die Hand

*ring*ring* "Wolodja, nach 18 1/2 Jahren höre ich endlich deine Stimme und du siehst deine Tochter das erste Mal in echt. Ich habe dir doch zu jedem ihrer Geburtstage einen Brief geschrieben und von dir kam nie etwas zurück. Was hast du bloß getrieben du Strolch?"

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

*ring*ring* "Alessandra, ich habe niemals einen Brief erhalten. Das ist ziemlich überraschend. Ich habe schon eine Tochter und jetzt plötzlich noch eine? Anstatt zu schreiben hättest du auch anders Nachricht geben können. Ich habe dich für tot gehalten."

Schlägt beim letzten Wort mit der Faust auf den Tisch.