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[Koskow] Anwesen Saizew
drausen tobt ein fürchterlicher Schneesturm. -30°C und 30cm Schnee
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Findet das nicht sonderlich schlimm, immerhin musste er mal durch einen Meter bei -40 Grad stapfen. Außerdem wird er Finja zur Schule fahren, abgeholt wird Sie auch.
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Hat sich ein blaues, schlicht gehaltenes Kleid angezogen. Noch eine ebenfalls blaue Schleife ins Haar und Finja findet sich hübsch genug für den ersten Schultag.

Nachdem Sie sich "frisch" gemacht hat, begibt sich das kleine Mädchen nach unten zu Walodja um zu schauen was denn hier so gut riecht.
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Die junge Frau aus der Provinz war zum ersten Mal in einer Stadt, die mehr als 5000 Einwohner hatte und sah dementsprechend eingeschüchtert aus. Der Schneesturm, der die Stadt im eisigen Griff hielt, peitschte ihr ins Gesicht und sie zog den wärmenden Schal ein wenig höher. In ihrer Tasche hatte sie einen Brief ihrer Mutter, in dem die Anleitung stand, wie sie ihren richtigen Vater kennenlernen konnte. Und so suchte sie nach der im Brief angegebenen Adresse in einer noblen Gegend, wo sie nach längerer Suche die richtige Adresse fand und nun durch einen Torbogen zur mächtigen Eingangspforte schritt und die Klingel betätigte.
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Das Frühstück steht auf dem Tisch, auf Finjas Platz liegt ein kleines Päckchen mit einer rosa Schleife. Saizew hört das Klingeln, schon in Dienstuniform, er muss nachher noch ins Verteidigungsministerium, geht zur Tür.

Wer kann das denn jetzt sein? Bei diesem Wetter?

Öffnet die Tür und blickt die junge Frau an:

Kann ich ihnen helfen?
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Ich suche einen gewissen Wladimir, meine Mutter hat es mir aufgetragen und sie meinte, das ich ihn hier finden könnte.
Ich habe das auch in einem Brief von meiner Mutter, wenn sie es lesen wollen.
hält dem Marschall den Brief hin
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Ein Brief ihrer Mutter?

Nimmt den Brief mit einem Stirnrunzeln an sich.

Kommen Sie doch erstmal rein, Sie müssen nicht im Schneegestöber rumstehen.

Deutet einladend mit der Hand in den Palastartigen Bau.
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tritt herein und schüttelt sich den Schnee vom Mantel
Danke sehr. Wenn ich mich vorstellen darf: Jekaterina Wladimirowna Schukowa. Ich komme aus der Gegend von Kaunas in Wiltuwija.
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Marschall Wladimir Michailjowitsch Saizew.

Kaunas, da klingelt es bei Saizew. Als er noch ein junger Offizier war, war er dort für kurze Zeit stationiert, bei einer Grenzeinheit. Dort hatte er eine junge Frau kennengelernt, aber nein, dass konnte nicht sein.

Möchten Sie einen Kaffee? Ich habe frisch gemachten in der Küche.
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Sehr gerne, Gospodin Marshall, wenn sie einen erübrigen können.
kommt vom Lande und da hat man Kaffee eher seltener und zu anderen Anlässen getrunken
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