Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Heiliger Synod
#31
Ich plane die Beziehungen zwischen Kirche und Staat in einem eigenen Gesetz zu regeln. Ziel soll hier die Symphonia sein, also der harmonische Zusammenklang zwischen Kirche und Staat. Beide Sphären, sowohl die kirchliche und die staatliche sind essentiell wichtig für das gesellschaftliche Leben. Kirche und Staat sind zueinander ebenbürtig und verhalten sich wie Leib und Seele. Als Vertreterin des Großteils des androischen Volkes versteht es sich dabei von selbst, dass die heilige Kirche besondere Rechte und Privilegien haben muss gegenüber den sonstigen Religionsgemeinschaften.

Die Frage der Ehe und von Ehescheidungen werden in einem neuen Personenstandsgesetz geregelt. Ehen sollten in Zukunft daher nur noch im Falle des Todes des Ehepartners geschieden werden. Sollte jedoch jemand das Scheitern der Ehe verschulden, so soll dieser keinerlei Vermögensausgleich oder Unterhalt bekommen.

Über eine Anhebung des Schutzalters kann sicher diskutiert werden. Hier sehe ich aber keinen vordringlichen Handlungsbedarf.

Eine Wiedereinführung des julianischen Kalenders halte ich jedoch für ausgeschlossen. Wenn die ganze Welt, mit der wir im Kontakt stehen einem anderen System folgt, so können wir schon aus wirtschaftlichen Gründen keinen Sonderweg führen. Aber die heilige Kirche könnte ja wieder für die kirchliche Sphäre den julianischen Kalender einführen.
Zitieren
#32
Nun das hören wir sehr gerne. Der julianische Kalender wird auf jeden Fall wieder für die heilige Mutter Kirche gelten. (also Weihnachten am 7.1.)

blickt in die Runde
Zitieren
#33
Zustimmung!
Zitieren
#34
Zustimmung!
Zitieren
#35
Chorochow, wir dann eine Mitteilung verfassen lassen, die die hier genannten Beschlüsse kund tun.
Zitieren
#36
[Bild: 2626.gif]
Erklärung des Heiligen Synods der einen heiligen Mutter Kirche der einzig wahren Christenheit über die Einheit von Kirche, Gesellschaft und Staat

I. Über die heilige Familie
Um den seit geraumer Zeit anhaltenden Sittenverfall, versursacht durch sogenannte "westliche Werte", vorzubeugen und auch entgegen zu wirken, hat es sich die heilige Mutter Kirche zur Aufgabe gemacht, die traditionelle androische Familie in den Mittelpunkt ihres Wirkens zu rücken. Fremdländische Begriffe oder Zustände wie "Patchworkfamilien" oder sonstige Unsitten sind zu verbieten und aus dem androischen Wortschaft wie Kulturgut zu drängen.
Ehescheidungen waren und sind von jeher unchristlich. Entsprechend erkennt die Kirche keine weltlichen Beschlüsse zur Aufhebung der Ehesakremente an, noch erteilt sie solche. Nur in äußersten Ausnahmefällen wird die heilige Mutter Kirche die Annulierung einer Ehe beschließen.
Nur in funktionierenden und bestehenden Familien können junge Christen gesund und fröhlich aufwachsen.
Gleichzeitig wird die Kirche ihr Rolle als caritative Seelsorgerin verstärken und sich um jene Familien kümmern, die ihrer Hilfe bedürfen.

II. Über den wahren Kalender

Die heilige Mutter Kirche kehrt sich ab vom sogenannten "gregorianischen Kalender" der angeblich christlichen Tempel zu Valsanto. Der einzig wahre julianische Kalender, der vor 2007 in Andro bestand hat, soll wieder eingeführt werden. Hierbei gilt, dass wieder die ursprünglichen Festtage für die kirliche Spähre gelten sollen.

III. Über Staat und Kirche
Berufend auf das "Verhältnis zum Staat" aus der "Erklärung des III. Konzils der heiligen androischen Kirche zu den Dingen der Welt" erkennt die heilige Mutter Kirche den weltliche "Präsidenten der Republik" der Föderalen Republik Andro als Oberhaupt des christlichen Andros an.
Die heilige Mutter Kirche war und ist schon immer eine tragende Säule im Wertefundament der androischen Gesellschaft gewesen und hat sich über die Jahrunderte bewährt. Auch weiterhin soll die einzig wahre Christenheit als Hüter über die Seelen, die Sitten und die Moral, sowie Tugenden und christliche Ethik als alleinige Schule in Andro dienen. Hierzu ist es nötig, dass der heiligen Mutter Kirche erneut ihre traditionel zustehende Rolle als oberste und einzige Kirche innerhalb des androischen Reiches zugebilligt wird. Kirche und Staat sollen von nun an eine Symbiose eingehen, zwischen dem Präsidenten als weltlichem Schutzherren sowie dem Patriarchen als geistlichem Leuchtturm. Mögen beide Teile, das Weltliche und das Geistliche, wie Leib und Seele zusammenhalten und die androischen Christen zu einem neuen Wohl und Seelenheil führen.


Zitieren
#37
Wir sehen dies mit wohlwollen. Was sagt das übrige Synod?
Zitieren
#38
Ich stimme dem zu. Ein Vorschlag wäre noch, dass wir die Erteilung von Dispenzen bezüglich der Heirat zwischen Orthodoxen-Christen und nicht Christen künftig verweigern, es sei denn, sie treten zum androisch-orthodoxen glauben über.
Weiterhin sollten dir Dispenzen nur für die androisch-katholische Kirche erteilen. Für ausländische Christen nur unter sehr hohen Auflagen, z.B. das die Kinder orthodox getauft und erzogen werden müssen.
Zitieren
#39
Ein schwieriges Thema. Grundsätzlich stimme ich zu, aber wir können nicht kontrollieren ob die Kinder tatsächlich im rechten Glauben erzogen werden. Deshalb schlage ich vor, dass bei einer gemischten Heirat der nichtorthodoxe Partner stets zum rechten Glauben übertreten muss. Eine Ausnahme sollte hierbei nur für die androisch-katholischen Gläubigen gelten, da diese sowieso der Orthodoxie in Glauben und Praxis sehr nahe sind.
Zitieren
#40
IV. Über den Bund der Ehe
1. Wenn ein androisch-orthodoxer Christ einen nicht-Christen heiraten, muss der nicht-Christ zum rechten christlichen Glauben der androisch-orthodoxen Kirche konvertieren. Erfolgt dies nicht, verweigert die Mutter Kirche die Spende der Ehesakramente.
2. Die heilige androisch-orthodoxe Kirche erteilt nur in Fällen der Heirat zwischen Menschen androisch-orthodoxen Glaubens und Menschen androisch-katholischem Glaubens eine zu beantragende Dispens. Der nicht orthodoxe Partner muss in diesem Fall nicht konvertieren.
Zitieren
  


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste