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Das kann man nur unterstützen.
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Das Presseamt des Außenministeriums kündigt für den Verlauf des Tages eine Erklärung des Außenministers an.
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Tritt vor die Presse
Uwaschajjamie dami i gospodi,
die Regierung beobachtet aufmerksam die derzeitigen inneren Vorgänge im Kaiserreich Dreibürgen. Da es sich aber um rein innenpolitische Vorgänge handelt, hat sie bisher keinen Anlass zur öffentlichen Äußerung gegeben.
Selbstverständlich würde die Androische Föderation im Falle eines bewaffneten Angriffs auf dreibürgisches Territorium entsprechende Unterstützung zur Abwehr eines solchen Angriffs leisten.
Dies ist momentan aber ein rein hypothetisches Szenario, welches bisher nicht eingetreteten ist. Die Regierung hat kein Interesse an Destabilität in seiner unmittelbaren Nachbarschaft und erwartet daher, dass entsprechende Meinungsverschiedenheiten anderer Staaten friedlich beigelegt werden.
Daher wird die Regierung mit der Angelegenheit befasst bleiben, sieht aber derzeit kein Grund für weitere Maßnahmen.
Spasibo!
Tritt ab
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Welch lieblose Rede, dachte sich Natalja Igorewna Morosowa, als sie die des Außenministers im Fernsehen verfolgte. Kein Feuer. Keine Leidenschaft. Kein ‚Andro sagt, dass…“. Irgendwie war sie enttäuscht: eine als ernsthaft einzustufende internationale Krise verkam so zu einer Randnotiz. Insgeheim hätte sich Natalja Igorewna Morosowa ein klares Bekenntnis gewünscht. Eben ein ‚Andro steht für…‘. Aber dies war… ernüchternd. Andro im Schatten seiner selbst und im Schatten Dreibürgens. Die mannigfaltigen Kommentare von selbsternannten Experten war auch nicht wirklich erbaulicher und so schaltete sie das Programm um.
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Auf die Frage eines Journalisten, wie sich die Regierung zu den aktuellen Geschehnissen um die ehemalige Zarenfamilie und der "Anerkennung" durch einige Gliedstaaten des nordmärkischen Königreiches positioniert, antwortet der Außenminister wie folgt.
Die Angehörigen der früheren Zarenfamilie Godunow sind Staatsbürger der Androischen Föderation und genießen dementsprechend alle bürgerschaftlichen Rechte. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Die Regierung der Androischen Föderation sieht im Einklang mit den völkerrechtlichen Gepflogenheiten allein die Regierung des Vereinigten Königreichs der Nordmark als Vertreter desselben an. Die von zwei Substaaten des Vereinigten Königreiches der Nordmark ausgesprochenen "Anerkennungen" sind daher irrelevant, da diese gegenüber der Androischen Föderation nicht handlungsfähig sind.
Sollte sich die nordmärkische Regierung dazu entschließen eine "androische Exilregierung" anzuerkennen, wird dies die Androische Föderation als feindseligen Akt auffassen und dementsprechend mit allen erforderlichen Mitteln reagieren.
Mehr ist zu dieser lächerlichen Angelegenheit vorerst nicht mitzuteilen.
Zum nächsten Thema:
Die androische und astorische Regierung haben sich grundsätzlich auf die Wiederaufnahme diplomatischer, politischer und wirtschaftlicher Beziehungen geeinigt und hierzu ein neuen Grundlagenvertrag ausgehandelt. Dieser wird von seiten der Regierung der Duma vorgelegt, sobald sämtliche derzeit in Kraft befindliche Sanktionsmaßnahmen gegen die Androische Föderation von seiten der VSA aufgehoben worden sind.
Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sich die bilateralen Beziehungen in Zukunft wieder positiver entwickeln.