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Christ-Erlöser-Kathedrale
#2
An diesem zweiten Oktober, dem Volkstrauertag, gedachte Aleksander Nikolajewitsch Demidow zusammen mit seiner Frau Roksana in der Kathedrale den unzähligen Opfern des irkanischen Angriffs auf Andro. In dieser Stunde wurde dem Präsideten wieder einmal mehr bewusst wie sehr er sein Mütterchen Andro liebte, welch verhärteten Züge in ihm unbewusst zu Tage traten, als er daran dachte so etwas nie geschehen lassen zu wollen. Und nun, als Präsident hatte er die Möglichkeit dazu.

Diese Gedanken waren schnell weggewischt als die göttlichen Gedanken die Kathedrale füllten und jeder einzelne Namen der Opfer vorgelesen wurde. Unvorstellbares Leid mussten Familien, Väter, Mütter, Töchter und Söhne erleben, deren Liebsten so unverhofft aus dieser Welt gerissen wurden. Nur einen Wimpernschlag hatte es gedauert und weit über 40.000 Menschen ihr Leben verloren.

Doch war die Zeit der inneren Einkehr, der Gewahrwerdung des Schicksals, dass diese Nation, dieses Volk ereilt hatte. Die Zeit, Trost zu spenden und niemals mehr zu vergessen. So saß Aleksander Nikolajewitsch Demidow in aller Demut und dennoch nicht ohne stolz Teil dieser Nation zu sein in der ersten Bankreihe um die Worte des Patriarchen zu hören.
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[Kein Betreff] - von Aleksandr Nikolajewitsch Demidow - 02.10.2016, 10:17
[Kein Betreff] - von DON - 06.09.2020, 21:45
[Kein Betreff] - von DON - 06.09.2020, 22:16
[Kein Betreff] - von DON - 06.09.2020, 22:26
[Kein Betreff] - von Volk - 06.09.2020, 23:05
[Kein Betreff] - von Volk - 06.09.2020, 23:31
[Kein Betreff] - von Lazar - 09.09.2020, 17:16

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