04.04.2014, 16:50
Danke. Gut, kommen wir direkt zur Sache.
Dass das Medianische Imperium die Föderale Republik Andro vollumfänglich in den aktuellen Grenzen anerkennt, muss ich wohl nicht weiter ausführen. Als Rechtsnachfolger der Königreiche Novara, Targa und Meltania fühlt sich das Imperium nach wie vor seit 2006 an die Konvention für die Völkerrechtssubjektegebunden.
Weiter hat sich das Imperium eine außenpolitische Doktrin gegeben und diese transparent dargestellt. Ich darf daraus zitieren.
"Eine Einmischung in entfernten Regionen oder in Interessensphären fremder Bündnisse kommt für das Imperium grundsätzlich nicht in Frage."
Es liegt dem Imperium also im Entferntesten etwas daran, sich in Andros Interessensphäre - die ja zweifellos für das Imperium als entfernt gelten muss - einzumischen oder zu engagieren.
Wenn es nur darum ginge, gäbe es also keinerlei Berührungs- oder Konfliktpunkte.
Ich darf kurz auf das Selbstverständnis des Imperiums eingehen. Man sieht sich als Leuchtturm der Kultur und Wissenschaft. Das muss ich sicher nicht weiter ausführen oder darlegen, das dürfte bekannt und ersichtlich sein. Wichtig ist dabei nur, dass das Imperium - auch wenn der Name auf etwas anderes hindeutet - in keiner Weise imperialistisch oder militaristisch geprägt ist und sein will. Das Militär sehen wir als notwendiges Übel. Groß genug um eine effektive Selbstverteidigung zu ermöglichen, klein genug um jedem Außenstehenden zu signalisieren, dass man vor uns eigentlich keine Angst haben muss. Wenn man den sanften Riesen nicht weckt, sollte man keine Probleme haben.
Sie können sich also zu 100% sicher sein, dass das Imperium weder Ambitionen, noch Instrumente hat, der Föderalen Republik in irgendeiner Weise militärisch zu schaden.
Dieses - und das darf ich ihnen hiermit übermitteln - kann und will ihnen das Medianische Imperium gerne schriftlich verbriefen.
Und damit kommen wir langsam zum aktuellen Thema. Grundsätzlich hat das Imperium Respekt und Verständnis vor dem Sicherheitsbedürfnis der Föderalen Republik Andro. Das bezieht auch ihre Angst ein, dass ein vogelfreier Nordpol als Einfallstor eines Angriffes auf Andro missbraucht werden kann. Es sei jetzt mal dahin gestellt, ob das technisch und strategisch sinnvoll oder möglich ist, grundsätzlich nehmen wir das zur Kenntnis. Was das Imperium aber nicht akzeptieren kann, ist dass Andro den Nordpol oder Teile davon zu seinem Hoheitsgebiet erklärt. Zumindest solange nicht, bis Andro dafür gesorgt hat, dass das Gebiet als androsisches Gebiet auf der Weltkarte der CartA (oder anderen Weltkartenverlagen) eingezeichnet ist.
Das ist im Prinzip alles, was es dazu zu sagen gibt. Unser Interesse an diesem Gebiet leitet sich aus der Nachbarschaft unserer Insel Gelidona ab, und an der Mitgliedschaft in der Polkonvention.
Nur noch ein paar Worte zu aktuellen Themen, bevor ich meine Gedanken zu der Ausgangslage beende.
1. Das Imperium hat kein Interesse an Sanktionen jedweder Art gegen die Föderale Republik, nicht zuletzt da sie aus unserer Sicht aufgrund der geringen Schnittmengen wirkungslos wären, aber auch weil uns dazu ein klar definitiertes Ziel fehlt, bzw. das bisherige Ziel ungeeignet ist.
2. Das Imperium betrachtet die letzten Vorgänge rund um die Polkonvention mit Argwohn, und stuft die Polkonvention letztendlich als nozwendiges Übel ein, solange sich dazu keine geeignete Alternative findet. Das heißt aber auch, dass uns ein einfacher Arktis-/Antarktisvertrag reichen würde, sofern er unter größerer Beteiligung entsteht und gleichwertige Schutzziele hat.
3. Das Imperium sieht den jüngsten Vorstoß Ratelons und Autors bezüglich einer Diplomatieplattform als ungeeignet an und wird sich daran nicht beteiligen. Unsere Position stimmt da mit ihrer überein. Eine derartige Initiative kann nur Erfolg und Bestand haben, wenn möglichst viele Staaten an der Entstehung teilhaben können und ein neutraler Standort gewählt wird. Ich denke nicht, dass die alleinige Strahlkraft der ratelonischen oder astorischen Außenpolitik dieser zarten Pflanze einen guten Nährboden bereitet.
Soweit, so gut.
Dass das Medianische Imperium die Föderale Republik Andro vollumfänglich in den aktuellen Grenzen anerkennt, muss ich wohl nicht weiter ausführen. Als Rechtsnachfolger der Königreiche Novara, Targa und Meltania fühlt sich das Imperium nach wie vor seit 2006 an die Konvention für die Völkerrechtssubjektegebunden.
Weiter hat sich das Imperium eine außenpolitische Doktrin gegeben und diese transparent dargestellt. Ich darf daraus zitieren.
"Eine Einmischung in entfernten Regionen oder in Interessensphären fremder Bündnisse kommt für das Imperium grundsätzlich nicht in Frage."
Es liegt dem Imperium also im Entferntesten etwas daran, sich in Andros Interessensphäre - die ja zweifellos für das Imperium als entfernt gelten muss - einzumischen oder zu engagieren.
Wenn es nur darum ginge, gäbe es also keinerlei Berührungs- oder Konfliktpunkte.
Ich darf kurz auf das Selbstverständnis des Imperiums eingehen. Man sieht sich als Leuchtturm der Kultur und Wissenschaft. Das muss ich sicher nicht weiter ausführen oder darlegen, das dürfte bekannt und ersichtlich sein. Wichtig ist dabei nur, dass das Imperium - auch wenn der Name auf etwas anderes hindeutet - in keiner Weise imperialistisch oder militaristisch geprägt ist und sein will. Das Militär sehen wir als notwendiges Übel. Groß genug um eine effektive Selbstverteidigung zu ermöglichen, klein genug um jedem Außenstehenden zu signalisieren, dass man vor uns eigentlich keine Angst haben muss. Wenn man den sanften Riesen nicht weckt, sollte man keine Probleme haben.
Sie können sich also zu 100% sicher sein, dass das Imperium weder Ambitionen, noch Instrumente hat, der Föderalen Republik in irgendeiner Weise militärisch zu schaden.
Dieses - und das darf ich ihnen hiermit übermitteln - kann und will ihnen das Medianische Imperium gerne schriftlich verbriefen.
Und damit kommen wir langsam zum aktuellen Thema. Grundsätzlich hat das Imperium Respekt und Verständnis vor dem Sicherheitsbedürfnis der Föderalen Republik Andro. Das bezieht auch ihre Angst ein, dass ein vogelfreier Nordpol als Einfallstor eines Angriffes auf Andro missbraucht werden kann. Es sei jetzt mal dahin gestellt, ob das technisch und strategisch sinnvoll oder möglich ist, grundsätzlich nehmen wir das zur Kenntnis. Was das Imperium aber nicht akzeptieren kann, ist dass Andro den Nordpol oder Teile davon zu seinem Hoheitsgebiet erklärt. Zumindest solange nicht, bis Andro dafür gesorgt hat, dass das Gebiet als androsisches Gebiet auf der Weltkarte der CartA (oder anderen Weltkartenverlagen) eingezeichnet ist.
Das ist im Prinzip alles, was es dazu zu sagen gibt. Unser Interesse an diesem Gebiet leitet sich aus der Nachbarschaft unserer Insel Gelidona ab, und an der Mitgliedschaft in der Polkonvention.
Nur noch ein paar Worte zu aktuellen Themen, bevor ich meine Gedanken zu der Ausgangslage beende.
1. Das Imperium hat kein Interesse an Sanktionen jedweder Art gegen die Föderale Republik, nicht zuletzt da sie aus unserer Sicht aufgrund der geringen Schnittmengen wirkungslos wären, aber auch weil uns dazu ein klar definitiertes Ziel fehlt, bzw. das bisherige Ziel ungeeignet ist.
2. Das Imperium betrachtet die letzten Vorgänge rund um die Polkonvention mit Argwohn, und stuft die Polkonvention letztendlich als nozwendiges Übel ein, solange sich dazu keine geeignete Alternative findet. Das heißt aber auch, dass uns ein einfacher Arktis-/Antarktisvertrag reichen würde, sofern er unter größerer Beteiligung entsteht und gleichwertige Schutzziele hat.
3. Das Imperium sieht den jüngsten Vorstoß Ratelons und Autors bezüglich einer Diplomatieplattform als ungeeignet an und wird sich daran nicht beteiligen. Unsere Position stimmt da mit ihrer überein. Eine derartige Initiative kann nur Erfolg und Bestand haben, wenn möglichst viele Staaten an der Entstehung teilhaben können und ein neutraler Standort gewählt wird. Ich denke nicht, dass die alleinige Strahlkraft der ratelonischen oder astorischen Außenpolitik dieser zarten Pflanze einen guten Nährboden bereitet.
Soweit, so gut.