02.04.2014, 17:07
Trefflicher lässt sich die aktuelle Situation rund um den Nordpol-Sandkasten wohl zusammenfassend nicht beschreiben. Alle Beteiligten wollen das selbe - nur irgendwie anders eben. Ein versteckter Blick zum Nachbarn zeigt das doch anders aussehende Förmchen und die alte Litanei von "Mein Förmchen, dein Förmchen" setzt ein als hätte noch nie einer von solchen Spielchen auch nur ansatzweise gehört. Als ob dieses Klischee noch nicht vollkommen ausreichen würde, wird als Obendreingabe noch hübsch alles auf die Goldwaage gelegt und natürlich auch prompt so verstanden wie es der andere sicherlich gar nicht gemeint hat. Dass aber jeder ein Förmchen - und somit den Schlüssel zum Erfolg - eigentlich bereits in den eigenen Händen hält, wird geflissentlich übersehen.
Man mag der ein oder anderen Person oder Nation Profilierungssucht, Egoismus oder was nicht noch alles vorwerfen, mit Ruhm bekleckert hat sich in der gesamten Situation keiner. Spionage und Gegenspionage. Truppenbewegung und eigentlich doch nicht. Transparenz und geheime Sitzungen. Ein Hochkommissariat bei dem den Beteiligten zu fortgeschrittener Diskussion die Frage in den Sinn kommt, ob besagtes Hochkommissariat überhaupt Vertragspartner sein kann. Reisewarnungen ins Ausland, indem genau Null Bürger auch nur ansatzweise Opfer einer Gewalttat oder sonst irgendwelchen Repressalien wurde. Gerade bei solch knapper Zusammenfassung könnte einem in den Sinn kommen, dass dies alles nur dazu dienen kann und soll einem Aufmerksamkeitsdefizit zu huldigen, dass in dieser Form nicht die geringsten Aufmerksamkeit verdient hat.
Flora und Fauna sollen geschützt werden, werden aber durch dieses politische Theater nur mit Füßen getreten. Am sinnvollsten wäre schlicht ein Krieg um die Fronten entgültig zu klären. Vielleicht stellt man dann am Ende verdutzt fest, dass es dort dann komischerweise gar nichts mehr Schützenswertes mehr gibt. Oh wunder, wie dies alles nur kommt? Mal ehrlich - 3-Jährige im Kindergarten haben mehr Ahnung von Konfliktbewältigung un Kompromissbereitschaft als die Beteiligten - dies liegt vielleicht aber auch daran, dass sich die Knirpse nicht mal ansatzweise so wichtig nehmen, wie sie sind.
Oh ja, und eine Volksbefragung muss her! Was sich - bei egal welchem Ergebnis - allerdings an dem Grund der Reibereien ändern sollte, bleibt weiterhin ein Rätsel... aber eine Befragung wurde zumindest mal durchgeführt. Und so führe uns aus dem Tal der Ahnungslosen, wenn schon wir nicht wissen, was wir tun, so gibt eine Volksbefragung zumindest den Anschein eines breiten nationale Konsens in der Sache. Nun, wenn man selbst keinen Arsch in der Hose hat, Entscheidungen zu treffen und weiterhin nur lamentiert, wird sich auf absehbarer Zeit genau folgendes ändern: Nichts.
Bei all dem, bin ich froh, dass keiner weiß, dass es zwei Pole gibt.
Man mag der ein oder anderen Person oder Nation Profilierungssucht, Egoismus oder was nicht noch alles vorwerfen, mit Ruhm bekleckert hat sich in der gesamten Situation keiner. Spionage und Gegenspionage. Truppenbewegung und eigentlich doch nicht. Transparenz und geheime Sitzungen. Ein Hochkommissariat bei dem den Beteiligten zu fortgeschrittener Diskussion die Frage in den Sinn kommt, ob besagtes Hochkommissariat überhaupt Vertragspartner sein kann. Reisewarnungen ins Ausland, indem genau Null Bürger auch nur ansatzweise Opfer einer Gewalttat oder sonst irgendwelchen Repressalien wurde. Gerade bei solch knapper Zusammenfassung könnte einem in den Sinn kommen, dass dies alles nur dazu dienen kann und soll einem Aufmerksamkeitsdefizit zu huldigen, dass in dieser Form nicht die geringsten Aufmerksamkeit verdient hat.
Flora und Fauna sollen geschützt werden, werden aber durch dieses politische Theater nur mit Füßen getreten. Am sinnvollsten wäre schlicht ein Krieg um die Fronten entgültig zu klären. Vielleicht stellt man dann am Ende verdutzt fest, dass es dort dann komischerweise gar nichts mehr Schützenswertes mehr gibt. Oh wunder, wie dies alles nur kommt? Mal ehrlich - 3-Jährige im Kindergarten haben mehr Ahnung von Konfliktbewältigung un Kompromissbereitschaft als die Beteiligten - dies liegt vielleicht aber auch daran, dass sich die Knirpse nicht mal ansatzweise so wichtig nehmen, wie sie sind.
Oh ja, und eine Volksbefragung muss her! Was sich - bei egal welchem Ergebnis - allerdings an dem Grund der Reibereien ändern sollte, bleibt weiterhin ein Rätsel... aber eine Befragung wurde zumindest mal durchgeführt. Und so führe uns aus dem Tal der Ahnungslosen, wenn schon wir nicht wissen, was wir tun, so gibt eine Volksbefragung zumindest den Anschein eines breiten nationale Konsens in der Sache. Nun, wenn man selbst keinen Arsch in der Hose hat, Entscheidungen zu treffen und weiterhin nur lamentiert, wird sich auf absehbarer Zeit genau folgendes ändern: Nichts.
Bei all dem, bin ich froh, dass keiner weiß, dass es zwei Pole gibt.