05.03.2014, 20:21
Andro hat eigentlich selbst alles, was es braucht, gerade im Hinblick auf den Boden für Landwirtschaft, darüber hinaus aber auch einen großen Markt und viele Arbeitskräfte sowie die nötigen Rohstoffe. Das einzige, was für Andro wirklich interessant ist, mag Know How und eventuell Kapital im Sinne von modernen Fertigungsanlagen darstellen. Entweder pumpt man die Devisengewinne aus den Rohstoffexporten in moderne Fabriken (kann selbstverständlich privatwirtschaftlich geschehen) oder man holt Investoren ins Land, die die noch relativ günstigen Löhne (falls das noch stimmt) und die gute Ausbildung der Arbeitskräfte nutzen.
Korland ist dahingegen - sachlich betrachtet - ökonomisch in einer etwas problematischen Situation, auch wenn sie noch nicht ganz akut sein mag. Eigentlich ist nur die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt so richtig konkurrenzfähig, was schon deshalb ein Problem darstellt, weil Agrarmärkte gerne abgeschottet werden.
Wenn man sich jetzt aber verdeutlicht, daß in Korland auch die Bedeutung der Landwirtschaft abnimmt, da einerseits die Bevölkerung wächst und somit das verfügbare Land pro Einwohner zurückgeht und andererseits die Industrieproduktion zunimmt, dann schafft das Probleme und zwar in der Hinsicht, daß ja gerade bei steigender Industrieproduktion zunehmend Rohstoffe eingekauft werden müssen. Die nötigen Devisen müssen logischerweise auf dem Weltmarkt erwirtschaftet werden. Jetzt ergibt sich aber für die bisher weitgehend vom Weltmarkt abgeschottete korische Industrie das Problem, daß sie nicht so recht mithalten kann, was Produktivität, Stückzahlen, Entwicklungsstand usw. angeht. Die Konsequenz wäre also entweder Nischen zu besetzen oder sich zu spezialisieren. Generell wohl auch Investoren an Land zu ziehen, die man aber aus politischen Gründen gar nicht so wirklich will, zumindest nicht, wenn sie eine Konkurrenz für die inländische Unternehmen darstellen. Ändert man allerdings gar nichts an den Strukturen, wird man wohl immer mehr exportieren müssen, aber immer weniger dafür bekommen. So daß letztlich der Produktivitätszuwachs verpufft oder der Lebensstandard sogar rückläufig ist. So ging es ja auch der DDR letztlich bei ihren Westexporten.
Die Wirtschaftszonen im Meer sind für Korland dahingegen eher ein nebensächlicheres Ärgernis, weil sie die Möglichkeit zur Seefischerei einschränken. Fische halten sich nämlich bevorzugt in Küstennähe auf. Dadurch müssen dann entweder kostspielig Fischereirechte angemeitet werden, falls verfügbar, mit Risiko "schwarz" gefischt werden oder es gehen eben Arbeitsplätze und Einnahmen verloren.
Korland ist vermutlich für Andro in erster Linie als Abnehmer von Rohstofen interessant (wobei das nicht mit Ländern wie Chinopien zu vergleichen ist), daneben wohl in strategischer Hinsicht und theoretisch wäre vielleicht auch eine Militärbasis in Korland von Interesse. Vor einien Jahren erwog man mal in Astor bei uns einen Stützpunkt aufzubauen. Das wäre freilich eine Katastrophe, wenn Korland darauf einginge und dann etwa astorische Raketen in Korland stünden.
Unser gerne genommener Bernstein bewegt sich wohl eher auf einer symbolischen Ebene, was die volkswirtschaftlichen Bedeutung anbelangt.
Korland ist dahingegen - sachlich betrachtet - ökonomisch in einer etwas problematischen Situation, auch wenn sie noch nicht ganz akut sein mag. Eigentlich ist nur die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt so richtig konkurrenzfähig, was schon deshalb ein Problem darstellt, weil Agrarmärkte gerne abgeschottet werden.
Wenn man sich jetzt aber verdeutlicht, daß in Korland auch die Bedeutung der Landwirtschaft abnimmt, da einerseits die Bevölkerung wächst und somit das verfügbare Land pro Einwohner zurückgeht und andererseits die Industrieproduktion zunimmt, dann schafft das Probleme und zwar in der Hinsicht, daß ja gerade bei steigender Industrieproduktion zunehmend Rohstoffe eingekauft werden müssen. Die nötigen Devisen müssen logischerweise auf dem Weltmarkt erwirtschaftet werden. Jetzt ergibt sich aber für die bisher weitgehend vom Weltmarkt abgeschottete korische Industrie das Problem, daß sie nicht so recht mithalten kann, was Produktivität, Stückzahlen, Entwicklungsstand usw. angeht. Die Konsequenz wäre also entweder Nischen zu besetzen oder sich zu spezialisieren. Generell wohl auch Investoren an Land zu ziehen, die man aber aus politischen Gründen gar nicht so wirklich will, zumindest nicht, wenn sie eine Konkurrenz für die inländische Unternehmen darstellen. Ändert man allerdings gar nichts an den Strukturen, wird man wohl immer mehr exportieren müssen, aber immer weniger dafür bekommen. So daß letztlich der Produktivitätszuwachs verpufft oder der Lebensstandard sogar rückläufig ist. So ging es ja auch der DDR letztlich bei ihren Westexporten.
Die Wirtschaftszonen im Meer sind für Korland dahingegen eher ein nebensächlicheres Ärgernis, weil sie die Möglichkeit zur Seefischerei einschränken. Fische halten sich nämlich bevorzugt in Küstennähe auf. Dadurch müssen dann entweder kostspielig Fischereirechte angemeitet werden, falls verfügbar, mit Risiko "schwarz" gefischt werden oder es gehen eben Arbeitsplätze und Einnahmen verloren.
Korland ist vermutlich für Andro in erster Linie als Abnehmer von Rohstofen interessant (wobei das nicht mit Ländern wie Chinopien zu vergleichen ist), daneben wohl in strategischer Hinsicht und theoretisch wäre vielleicht auch eine Militärbasis in Korland von Interesse. Vor einien Jahren erwog man mal in Astor bei uns einen Stützpunkt aufzubauen. Das wäre freilich eine Katastrophe, wenn Korland darauf einginge und dann etwa astorische Raketen in Korland stünden.
Unser gerne genommener Bernstein bewegt sich wohl eher auf einer symbolischen Ebene, was die volkswirtschaftlichen Bedeutung anbelangt.