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Über den neuen Außenpolitischen Kurs
#4
tritt vor die Presse

Dobrij djen,

heute trete ich vor sie, um ihnen die Änderungen in der außenpolitischen Doktrin der Föderalen Republik Andro zu erläutern. Diese erfolgen, nachdem die Regierung aufgrund der letzten Ereignisse ihre Sichtweise ändern musste.

Anstatt der Nicht-Einmischung in Angelegenheiten anderer Staaten tritt nun ein neues strategisches Ziel in den Vordergrund. Dabei handelt es sich um den Wohlstand und die Wohlfahrt des androischen Volkes. Um dieses Ziel zu erreichen hat die Regierung folgende drei Unterziele festgelegt:

-Frieden in Renzia
-regionale Stabilität und Sicherheit
-Sicherung des freien Welthandels

Um diese Ziele zu sichern, wird die Regierung eine Politik der Moderation und Verhandlung verfolgen. Sollten sie diese Interessen gefährdet sein, so werden wir uns unsere Wehrhaftigkeit vorbehalten. Die außenpolitischen Belange werden wir mit allen angebrachten Mitteln durchsetzen. Weder wollen wir die die bestehenden Gleichgewichte bedrohen, noch Konflikte schüren.
Dabei werden die Streitkräfte weiterhin ein wichtiger Helfer sein, aber werden weiterhin primär als Verteidiger der Föderalen Republik wirken. Um dieser Rolle gerecht werden zu können, wird Andro darauf verzichten Vertragswerken beizutreten, die die Entscheidungshoheit über die nationale Rüstung einschränken. Dies gilt nicht für Verträge, die politischer, kultureller oder wirtschaftlicher Natur sind.

Das außenpolitische Handeln wird sich in Zukunft auf geopolitische und geoökonomischen Eigeninteressen erstrecken, um unter anderem auch globale Probleme zu lösen.
Im Gegenzug zu der jüngeren Geschichte, wird Andro in Zukunft multilaterale Kooperationen auf regionaler und globaler Ebene durchführen, um eigene politische, militärische und wirtschaftliche Interessen zur Geltung zu bringen. Dabei wird Andro auf die Erwartungshaltung anderer Staaten reagieren, aber auch aktiv auf Machtpolitik zurückgreifen, wenn die Regierung es für notwendig hält. Andro wird, falls gegeben eine Vetoposition nutzen, wenn es die eigene Interessenslage gebietet.

Eine weitere Änderung wird es im Bereich der Maßnahmen der Außen- und Sicherheitspolitik geben:

Um die bereits genannten Ziele zu erreichen, wird die Föderale Republik zu allererst diplomatische Mittel anwenden. Wenn diese nicht ausreichen, so wird die Regierung zu Strafsanktionen greifen. Wenn diese keine Wirkung zeigen, dann wird die Föderale Republik Andro ihre Interessen mit militärischen Mitteln verteidigen und dort einschreiten, wo sie ihre Interessen gefährdet sieht.


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[Kein Betreff] - von Johann Klett - 27.08.2012, 21:32
[Kein Betreff] - von Igor Pawlowitsch Winenko - 27.08.2012, 22:39
[Kein Betreff] - von Wladimir Michailjowitsch Saizew - 28.08.2012, 15:04
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[Kein Betreff] - von Liana Sobojew - 29.08.2012, 07:02
[Kein Betreff] - von Liana Sobojew - 29.08.2012, 08:11

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