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Zur aktuellen Lage bezüglich der Nordpolargebiete
#4
tritt an die erste Tafel heran und nimmt das Tuch herunter. Zum Vorschein kommt ein Satellitenbild der Einschlagsstelle der ersten beiden Flugkörper

Ich möchte nun zunächst ihre Aufmerksamkeit auf dieses Satellitenfoto konzentrieren.

Sie sehen hier zeigt mit einem Zeigestock und hier die beiden Einschlagsstellen der beiden ersten Flugobjekte. Wenn sie nun die zweite Einschlagsstelle genauer betrachten, bemerken sie, dass jene erheblich größer und auch tiefer ist als die erste. Dies bedeutet, dass von dem Flugobjekt eine erhebliche Explosionswirkung ausgegangen sein muss. Dies kommt nur in Betracht, wenn es sich um einen militärischen Flugkörper handelt.
Hierbei ist zunächst zu unterscheiden zwischen Raketen und Marschflugkörpern und Raketen. Raketen folgen während ihrer Flugphase einer ballistischen Flugbahn. Dies ist bei Marschflugkörpern nicht der Fall. Aufgrund des Verhaltens dieser beiden Flugobjekte ist es ersichtlich, dass es sich dabei um Marschflugkörper handeln muss. Es stellt sich nun die Frage, woher diese erhebliche Einschlagsstelle resultiert.
Das naheliegendste ist dabei die Verwendung eines so genannten Penetrationssprengkopfes. Dies bedeutet, dass sich der Marschflugkörper erst mehrere Meter tief in den Boden gräbt und erst dann explodiert. Dies wird insbesondere angewandt um verbunkerte Anlagen zerstören zu können. Das Muster dieser Einschlagsstelle weist eine quasi vollständige Kongruenz mit den bekannten Einschlägen solcher bunkerbrechenden Systemen auf.
Aufgrunddessen ist allein aus der Fotoanalyse davon auszugehen, dass hier ein Test eines Penetrationssprengkopfes stattgefunden hat.

Penetrationssprengköpfe werden lediglich von einer begrenzten Anzahl von Staaten in ihren Arsenalen gehalten. (Andro, Chinopien, Astor, aber auch Dreibürgen sind dafür Beispiele). Die SDR gehört nach einhelliger Überzeugung aller Sicherheitsexperten nicht zu diesen Kreis, da dieser die technischen Möglichkeiten fehlen.
Ebenso wird man zu dieser Überzeugung kommen, wenn man sich die mutmaßliche Abschußzone genauer betrachtet. Aufgrund eines zur Zeit des Abschußes ungünstigen Winkels des Satelliten konnte der Abschußort nicht zweifelsfrei bestimmt werden, jedoch konnte eine Abschußzone definiert werden. Diese Zone liegt zwischen 40° und 60° östlicher Länge, sowie 70° und 80° nördlicher Breite.
Der SDR fehlt es demgegenüber schon dem Zugang zum offenen Meer, da dieser durch die Lage der Demokratischen Union, sowie der Anturiens ausgeschlossen wird. Ebenso ist es ausgeschlossen, dass die dreibürgische Marine einem Boot der SDR Operationen in solcher Nähe dreibürgisch beanspruchten Gebietes gestattet hätte.
Somit ist eine Urheberschaft der SDR schon aus rein praktischen Gründen auszuschließen.
Jedoch liegt das so genannte von Dreibürgen beanspruchte Friedrich-Ferdinand-Archipel inmitten der eingegrenzten Abschußzone.

Letzendliche Gewissheit hat dabei die Analyse der Trümmerreste gebracht.

Die Zusammensetzung von gefundenen Sprengstoffresten wurde dabei mit bereits archivierten Mustern von Explosivstoffen verglichen. Jeder ist dabei in seiner Zusammensetzung und den verwendeten Bestandteilen so einzigartig, dass er bei entsprechenden Vergleichsmaterial genau einem Land zugeordnet werden kann, ähnlich einem menschlichen Fingerabdruck. Vorliegend gliech der Explosivstoffe zu fast 100% einem Muster, welches Dreibürgen 2007 im Krieg gegen Andro verwendet hatte.

In einem weiteren Schritt wurde aufgrund der gefundenen Überreste eine rechnergestützte Rekonstruktion vorgenommen und mit Vergleichsmustern abgeglichen. Dies führte zu einer quasi 100%igen Übereinstimmung mit dem dreibürgischen Marschflugkörper "Zornstrahl".
Somit ist nach allen bisherig vorliegenden Erkenntnissen eine Urheberschaft Dreibürgens für diesen Angriff zu bejahen.

Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.

Vertreter der IHCPR sind dazu eingeladen die ermittelten Ergebnisse zu überprüfen.
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[Kein Betreff] - von Lawrentj Pawlowitsch Beria - 20.07.2012, 08:18
[Kein Betreff] - von Michail Alexejewitsch Daroskow - 20.07.2012, 15:01
[Kein Betreff] - von Lawrentj Pawlowitsch Beria - 20.07.2012, 15:15
[Kein Betreff] - von Jade Thrace - 20.07.2012, 18:49

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