23.02.2012, 22:01
Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus!
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wort des lebendigen Gottes
Dank sei dir o Herr
Liebe Brüder und Schwestern,
heute ist der erste Tag der vierzigtägigen Fastenzeit, welche uns auf das große Fest der Auferstehung Christi vorbereiten soll. Fasten hat in unserer heutigen Welt einen nicht immer positiven Beiklang. Es klingt zu sehr nach Verzicht und Enthaltsamkeit. Völlig unpassende Worte in unserer konsumorientierten Gesellschaft
Doch keinesfalls ist Fasten etwas negatives, ganz im Gegenteil es ist etwas sehr positives, eine große Chance, die nur darauf wartet von jedem einzelnen von uns ergriffen zu werden! Fasten bedeutet natürlich Verzicht, aber nicht Verzicht um des Verzichtes willen, sondern zur inneren geistigen Reinigung!
Die Fastenzeit bietet uns die Gelegenheit uns selbst den Spiegel vorzuhalten und allen unnötigen Ballast, welcher sich so angesammelt hat abzuwerfen. So können wir uns wieder voll und ganz Gott zu wenden.
Fasten ist eine Gelegenheit zur inneren Umkehr, zur Selbstreflektion und eine große Gelegenheit uns wieder Gott zuzuwenden!
Der Herr selbst weiß, dass wir nicht perfekt sind, das jeder von uns mit Makeln und Fehler behaftet ist. Deshalb gibt er uns diese Möglichkeit zur Umkehr, zur Beichte und Buße.
Diese großen Fragen stehen auf der Agenda unserer Zeit! Ereißt uns aus der Monotonie und Gedankenverlorenheit unseres alltäglichen Lebens.s ist an der Zeit uns heute über sie Gedanken zu machen, denn morgen wird es zu spät sein! Die Fastenzeit will uns wachrütteln und uns ganz dem Herrn zu wenden!
Lasst uns diese Gelegenheit mit voller Entschloßenheit ergreifen!
Die Fastenzeit ist gleichzeitig auch die Zeit der Demut vor der unbeschreiblichen Herrlichkeit und Güte unseres Herrn. Wir erkennen demütig unsere Unzulänglichkeiten und Verfehlungen. Als sichtbares Zeichen tragen wir das Aschenkreuz auf unserer Stirn, welches uns stets zur Demut mahnt. Bedenke Mensch aus Staub bist du gemacht, zum Staub wirst du zurückkehren.
Es mahnt uns innezuhalten und daran zu denken, dass wir nur Gäste und nicht die Herren dieser Welt sind. Das wir alle gleich vor dem Herrn sind. Der heutige Tag weitet unseren Blick von der engstirnigen Selbstschau auf unsere Mitmenschen überall auf der Welt und auf die Welt selbst.
Wenn wir uns auf der Welt umschauen, dann sehen wir viel Leid, Hass, Zerstörung und Hunger verursacht durch Menschen. Wie können wir nur so arrogant sein und uns aufführen als gehörte uns diese Welt, ja als ob uns unsere Mitmenschen gehörten?
Die Fastenzeit ruft uns zum Nachdenken über uns und unsere Welt auf! Wie wollen und sollten wir zukünftig leben? Wie schaffen wir eine gerechte und friedliche Ordnung bei uns zu Hause und in der Welt? Wie sichern wir allen Menschen ein menschenwürdiges Leben? Wie können wir Hunger, Not und Zerstörung der Umwelt verhindern? Wie die Schöpfung bewahren?
Amen
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wort des lebendigen Gottes
Dank sei dir o Herr
Liebe Brüder und Schwestern,
heute ist der erste Tag der vierzigtägigen Fastenzeit, welche uns auf das große Fest der Auferstehung Christi vorbereiten soll. Fasten hat in unserer heutigen Welt einen nicht immer positiven Beiklang. Es klingt zu sehr nach Verzicht und Enthaltsamkeit. Völlig unpassende Worte in unserer konsumorientierten Gesellschaft
Doch keinesfalls ist Fasten etwas negatives, ganz im Gegenteil es ist etwas sehr positives, eine große Chance, die nur darauf wartet von jedem einzelnen von uns ergriffen zu werden! Fasten bedeutet natürlich Verzicht, aber nicht Verzicht um des Verzichtes willen, sondern zur inneren geistigen Reinigung!
Die Fastenzeit bietet uns die Gelegenheit uns selbst den Spiegel vorzuhalten und allen unnötigen Ballast, welcher sich so angesammelt hat abzuwerfen. So können wir uns wieder voll und ganz Gott zu wenden.
Fasten ist eine Gelegenheit zur inneren Umkehr, zur Selbstreflektion und eine große Gelegenheit uns wieder Gott zuzuwenden!
Der Herr selbst weiß, dass wir nicht perfekt sind, das jeder von uns mit Makeln und Fehler behaftet ist. Deshalb gibt er uns diese Möglichkeit zur Umkehr, zur Beichte und Buße.
Diese großen Fragen stehen auf der Agenda unserer Zeit! Ereißt uns aus der Monotonie und Gedankenverlorenheit unseres alltäglichen Lebens.s ist an der Zeit uns heute über sie Gedanken zu machen, denn morgen wird es zu spät sein! Die Fastenzeit will uns wachrütteln und uns ganz dem Herrn zu wenden!
Lasst uns diese Gelegenheit mit voller Entschloßenheit ergreifen!
Die Fastenzeit ist gleichzeitig auch die Zeit der Demut vor der unbeschreiblichen Herrlichkeit und Güte unseres Herrn. Wir erkennen demütig unsere Unzulänglichkeiten und Verfehlungen. Als sichtbares Zeichen tragen wir das Aschenkreuz auf unserer Stirn, welches uns stets zur Demut mahnt. Bedenke Mensch aus Staub bist du gemacht, zum Staub wirst du zurückkehren.
Es mahnt uns innezuhalten und daran zu denken, dass wir nur Gäste und nicht die Herren dieser Welt sind. Das wir alle gleich vor dem Herrn sind. Der heutige Tag weitet unseren Blick von der engstirnigen Selbstschau auf unsere Mitmenschen überall auf der Welt und auf die Welt selbst.
Wenn wir uns auf der Welt umschauen, dann sehen wir viel Leid, Hass, Zerstörung und Hunger verursacht durch Menschen. Wie können wir nur so arrogant sein und uns aufführen als gehörte uns diese Welt, ja als ob uns unsere Mitmenschen gehörten?
Die Fastenzeit ruft uns zum Nachdenken über uns und unsere Welt auf! Wie wollen und sollten wir zukünftig leben? Wie schaffen wir eine gerechte und friedliche Ordnung bei uns zu Hause und in der Welt? Wie sichern wir allen Menschen ein menschenwürdiges Leben? Wie können wir Hunger, Not und Zerstörung der Umwelt verhindern? Wie die Schöpfung bewahren?
Amen