05.12.2011, 09:39
Da muss ich dir auch aus der konservativen Ecke zustimmen.
Ich bin stolz auf die deutsche Geschichte und auf die Grundwerte unserer Verfassung, welche sich aus der Geschichte entwickelt haben (Föderalismus, Rechtsstaat, Sozialstaat und Demokratie). Ebenso auf die großen Dichter und Denker, welche das deutsche Volk hervorgebracht hat Goethe, Schiller, Friedrich der Große usw. etc.
Ich bin stolz auf die 1000 Jahre alte deutsche Staatstradition.
Im Punkt der Staatstradition noch folgende Anmerkung:
Ich denke nicht, dass die deutsche Staatstradition 1945 untergegangen ist, sondern schon 1918 mit der Abschaffung der Monarchie in Deutschland und dem Einpflanzen einer Republik durch die Alliierten. Frankreich und die USA haben uns sozusagen dort ihre eigene Staatstradition übergestülpt. Heraus kam ein anämisches Konstrukt names "Weimarer Republik", ohne eigene Tradition, ohne wirkliche Symbole, ohne Integrationskraft. Es folgten die zwölf dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte mit unvorstellbaren Verbrechen. Doch gelang es dem Nationalsozialismus eine starke Integrationskraft zu entfalten. Warum? Weil die Nationalsozialisten bewusst wieder an die deutsche Staatstradition anknüpfen versuchten (das dritte Reich, nach dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und dem deutschen Kaiserreich, die Verwendung der alten kaiserlichen Farben), auch wenn sie diese für ihre eigenen Zwecke furchtbar pervertierten.
Nach dem Nationalsozialismus kam die Bundesrepublik, welche sich aber nur aus zwei Gründen halten konnte.
1. Durch die Protektion der Alliierten, welche die Entwicklung und Entstehung des Grundgesetzes maßgeblich vorprägten.
2. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den 50er Jahren.
Trotzdem ist es bis heute nicht gelungen eine neue bundesrepublikanische Staatstradition zu begründen und es erscheint mir sehr fraglich ob dies auch jemals gelingt, denn die Republik hat in Deutschland historisch keinerlei Tradition. Deutschland bzw. die deutschen Länder waren von Anbeginn seiner Existenz immer Monarchien gewesen.
Dies unterscheidet uns von Staaten mit genuiner republikanischer Tradition wie die USA oder Frankreich. In diesen beiden Ländern war die Entscheidung für die Republik frei, in Deutschland jedoch nicht.
Als Ergebnis dieser Überlegungen ergibt sich für mich:
Ein Wiederanknüpfen an die deutsche Staatstradition und damit die Wiederherstellung eines gesunden Nationalstolzes scheint mir daher nur über die Wiedereinführung einer konstitutionellen Monarchie möglich.
Natürlich bleibt dieses Streben ein Fernziel und ist zur jetzigen Zeit utopisch. Aber um mit den Worten des großen Europäers SKKH. Otto von Habsburg zu schließen:
"Meiner Ansicht nach hat jeder das Recht, für jene Staatsform einzutreten, die er für die richtige hält. Es darf in einer wirklich demokratischen Gesellschaft keine Tabus auf diesem Gebiet geben."
Ich bin stolz auf die deutsche Geschichte und auf die Grundwerte unserer Verfassung, welche sich aus der Geschichte entwickelt haben (Föderalismus, Rechtsstaat, Sozialstaat und Demokratie). Ebenso auf die großen Dichter und Denker, welche das deutsche Volk hervorgebracht hat Goethe, Schiller, Friedrich der Große usw. etc.
Ich bin stolz auf die 1000 Jahre alte deutsche Staatstradition.
Im Punkt der Staatstradition noch folgende Anmerkung:
Ich denke nicht, dass die deutsche Staatstradition 1945 untergegangen ist, sondern schon 1918 mit der Abschaffung der Monarchie in Deutschland und dem Einpflanzen einer Republik durch die Alliierten. Frankreich und die USA haben uns sozusagen dort ihre eigene Staatstradition übergestülpt. Heraus kam ein anämisches Konstrukt names "Weimarer Republik", ohne eigene Tradition, ohne wirkliche Symbole, ohne Integrationskraft. Es folgten die zwölf dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte mit unvorstellbaren Verbrechen. Doch gelang es dem Nationalsozialismus eine starke Integrationskraft zu entfalten. Warum? Weil die Nationalsozialisten bewusst wieder an die deutsche Staatstradition anknüpfen versuchten (das dritte Reich, nach dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und dem deutschen Kaiserreich, die Verwendung der alten kaiserlichen Farben), auch wenn sie diese für ihre eigenen Zwecke furchtbar pervertierten.
Nach dem Nationalsozialismus kam die Bundesrepublik, welche sich aber nur aus zwei Gründen halten konnte.
1. Durch die Protektion der Alliierten, welche die Entwicklung und Entstehung des Grundgesetzes maßgeblich vorprägten.
2. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den 50er Jahren.
Trotzdem ist es bis heute nicht gelungen eine neue bundesrepublikanische Staatstradition zu begründen und es erscheint mir sehr fraglich ob dies auch jemals gelingt, denn die Republik hat in Deutschland historisch keinerlei Tradition. Deutschland bzw. die deutschen Länder waren von Anbeginn seiner Existenz immer Monarchien gewesen.
Dies unterscheidet uns von Staaten mit genuiner republikanischer Tradition wie die USA oder Frankreich. In diesen beiden Ländern war die Entscheidung für die Republik frei, in Deutschland jedoch nicht.
Als Ergebnis dieser Überlegungen ergibt sich für mich:
Ein Wiederanknüpfen an die deutsche Staatstradition und damit die Wiederherstellung eines gesunden Nationalstolzes scheint mir daher nur über die Wiedereinführung einer konstitutionellen Monarchie möglich.
Natürlich bleibt dieses Streben ein Fernziel und ist zur jetzigen Zeit utopisch. Aber um mit den Worten des großen Europäers SKKH. Otto von Habsburg zu schließen:
"Meiner Ansicht nach hat jeder das Recht, für jene Staatsform einzutreten, die er für die richtige hält. Es darf in einer wirklich demokratischen Gesellschaft keine Tabus auf diesem Gebiet geben."