15.11.2011, 23:54
Ich sprach deswegen auch im vorherigen Beitrag von einer Befugnisaufwertung auf das Niveau des österreichischen Bundespräsidenten. Ein Präsident als ruhender, starker Pol zwischen den Parteien könnte so am ehesten geschaffen werden. Grundsätzlich befürworte ich eine Direktwahl, da diese weitgehend verhindert, dass der Bundespräsident zu abhängig von den jeweiligen Fraktionen ist. Als de Gaulle das in Frankreich eingeführt hat, war das auch ein Novum und der Präsident der Republik historisch eher schwach.
Allerdings ist so etwas von sekundärer Bedeutung für ein gesundes Staatsverständnis, auch wenn ich der entschiedenen Überzeugung bin, dass die Franzosen den besseren Staatsaufbau haben.
Allerdings ist so etwas von sekundärer Bedeutung für ein gesundes Staatsverständnis, auch wenn ich der entschiedenen Überzeugung bin, dass die Franzosen den besseren Staatsaufbau haben.