05.09.2011, 11:45
Die aktuelle leicht angespannte Lage zwischen Andro und der Liga sowie der Sergjye treffen auf die Regierung der Föderalen Republik auf unverständnis.
Aus unserer Sicht liegt hier vor allem ein großes Misstrauen der allgemeinen und friedlichen Völkerverständigung im Weg.
Es ist nur klar, dass sich Andro gegen jedwege Pläne anderer Staaten über die Einteilung von Interessenssphären oder anderweitiger Pläne die unsere Außen- und Sicherheitspolitik tangieren zu Wort meldet.
Jedoch ist es gleichzeitig fraglich, weshalb Liga und Sergyje mit einer Massierung ihrer Truppen im Norden ihres Landes beginnen.
Auch ist das Zeichen der Liga, die internationalen Seewege zu blockieren und somit die Freiheit der Meere anzufechten, nicht das Signal, dass man von einer sozialistisch-demokratischen Regierung erwarten würde.
Die Regierung Andros ruft daher die Sergyje und die Liga auf, die androische Außenpolitik und deren Doktrin zu studieren. Es wird schnell ersichtlich, dass Andro gar kein Interesse daran an, einen Konflikt herauf zu beschwören, der nichtmal in unserem Interesse ist.
Für eine gemeinsame und friedliche Region ist es unabdingbar, dass beide Seiten vor allem ihre Drohungen, Provokationen, Anschuldigungen und militärische Aufrüstung stoppen und künftig unterlassen.
Das diplomatische Klima ist seit geraumer Zeit unterkühlt und wird derzeit wieder von Missgunst und einem falschen Eifer getrübt.
Die androische Regierung weisst auch darauf hin, dass außenpolitische Ereignisse nur vom Außenministerium kommentiert werden.
Anderweitige Ministerien, die andere Aufgabenbereiche haben, kommentieren die Situation aus ihrer Sicht.
Koskow, 5. Septemner 2011