08.05.2011, 17:29
Ich denke du wirfst hier einiges durcheinander:
Zum ersten stellst du ja die These, dass eine Repräsentativdemokratie im Endeffekt auch nur eine Oligarchie darstellt.
Dem würde ich widersprechen, da in einer Oligarchie die Herrschenden im Unterschied zu einer Repräsentativdemokratie quasi nicht abwählbar sind.
Deine These belegst du mit den aktuellen Zustand der bundesrepublikanischen Demokratie. Jedoch muss man auch hier bedenken, dass die bundesrepublikanische Demokratie nur ein repräsentatives System unter weltweit sehr vielen repräsentativen Demokratien ist.
Der Schluss, dass es in der bundesrepublikanische Demokratie zweifelsohne oligarchische Strukturen gibt läßt meiner Meinung nicht den Schluss zu, dass die repräsentative Demokratie generell ein schlechtes politisches System ist.
Die Politiker beziehen ihre Legitimation aus dem Volk durch ihre Wahl, wohingegen Monarchen und der Adel ihre Legitimation einerseits aus historischen Rechten und Traditionen und aus einem transzendenten Gottesgnadentum ableiten. Dies bezeichne ich als anachronistisch und einem modernen Staat in keinster Weise angemessen.
Aber mich würde ehrlich deine staatliche Utopie interessieren.
Zum ersten stellst du ja die These, dass eine Repräsentativdemokratie im Endeffekt auch nur eine Oligarchie darstellt.
Dem würde ich widersprechen, da in einer Oligarchie die Herrschenden im Unterschied zu einer Repräsentativdemokratie quasi nicht abwählbar sind.
Deine These belegst du mit den aktuellen Zustand der bundesrepublikanischen Demokratie. Jedoch muss man auch hier bedenken, dass die bundesrepublikanische Demokratie nur ein repräsentatives System unter weltweit sehr vielen repräsentativen Demokratien ist.
Der Schluss, dass es in der bundesrepublikanische Demokratie zweifelsohne oligarchische Strukturen gibt läßt meiner Meinung nicht den Schluss zu, dass die repräsentative Demokratie generell ein schlechtes politisches System ist.
Die Politiker beziehen ihre Legitimation aus dem Volk durch ihre Wahl, wohingegen Monarchen und der Adel ihre Legitimation einerseits aus historischen Rechten und Traditionen und aus einem transzendenten Gottesgnadentum ableiten. Dies bezeichne ich als anachronistisch und einem modernen Staat in keinster Weise angemessen.
Aber mich würde ehrlich deine staatliche Utopie interessieren.