07.05.2011, 21:11
Wie man sieht gibt es sowohl haben sowohl die Monarchie als auch die Republik Stärken und Schwächen.
Die Kernprobleme jedweder Monarchie sind für mich einmal die Verletzung des Gleichheitsprinzips zugunsten der Herkunft, was auch ich als anachronistisch empfinde, wie Markow auch schon anmerkte.
Weiterhin ist die Monarchie eine Herrschaft ohne jedwede Legitimation und damit demokratietheoretisch höchst fragwürdig und auch illegitim, wie Kronskij sagte.
Des weiteren ist die Wiedereinführung der Monarchie, wie Schönburg sagte ein quasi aussichtsloses Unterfangen und prinzipiell auch Zeitverschwendung, da es wirklich dringendere Probleme gibt.
Bei genauerem Hinsehen kann man diese Frage auch nicht mehr schwarz-weiß sehen, denn es kommt in der Monarchie als auch in der Republik auf die konkreten Amtsträger an.
In der Geschichte haben wir schon genug absolutistische, tyrannische, oder schlicht auch vollkommen unfähige Monarchen erlebt unter denen die jeweilige Bevölkerung leiden musste.
Demgegenüber gibt es gerade in der bundesrepublikanischen Geschichte sehr viele hervorstechende Bundespräsidenten, welche Neutralität und Überparteilichkeit in sich vereinten, als Beispiel sei hier nur Johannes Rau, Richard von Weizsäcker und Horst Köhler genannt.
Man sieht also, dass die vermeintlichen Vorzüge eines Monarchen auch von einem demokratisch einwandfrei gewählten Präsidenten erfüllt werden können.
In beiden Fällen kommt es auf den Amtsinhaber an.
Im Zuge der Diskussion und der Auseinandersetzung mit dieser Frage musste ich meine Meinung in dieser Frage klar ändern, da es gegen die Monarchie in der heutigen Zeit schwerwiegende Einwände gibt.
-Die Monarchie ist eine Herrschaft ohne Legitimation und passt gerade in einem säkulären Staat überhaupt nicht mehr hinein und ich daher aus demokratietheoretischen Gründen ablehne.
-Das moderne Leistungsprinzip wird zugunsten des anachronistischen Herkunftsprinzip, und damit auch der allgemeine Gleichheitsgrundsatz aufgegeben, was ich aus ethischen Gründen ablehne.
Im Endeffekt und nach dieser Diskussion befürworte und präferiere ich die Republik als einzig mögliche und legitime Staatsform eines modernen Staates.
Die Kernprobleme jedweder Monarchie sind für mich einmal die Verletzung des Gleichheitsprinzips zugunsten der Herkunft, was auch ich als anachronistisch empfinde, wie Markow auch schon anmerkte.
Weiterhin ist die Monarchie eine Herrschaft ohne jedwede Legitimation und damit demokratietheoretisch höchst fragwürdig und auch illegitim, wie Kronskij sagte.
Des weiteren ist die Wiedereinführung der Monarchie, wie Schönburg sagte ein quasi aussichtsloses Unterfangen und prinzipiell auch Zeitverschwendung, da es wirklich dringendere Probleme gibt.
Bei genauerem Hinsehen kann man diese Frage auch nicht mehr schwarz-weiß sehen, denn es kommt in der Monarchie als auch in der Republik auf die konkreten Amtsträger an.
In der Geschichte haben wir schon genug absolutistische, tyrannische, oder schlicht auch vollkommen unfähige Monarchen erlebt unter denen die jeweilige Bevölkerung leiden musste.
Demgegenüber gibt es gerade in der bundesrepublikanischen Geschichte sehr viele hervorstechende Bundespräsidenten, welche Neutralität und Überparteilichkeit in sich vereinten, als Beispiel sei hier nur Johannes Rau, Richard von Weizsäcker und Horst Köhler genannt.
Man sieht also, dass die vermeintlichen Vorzüge eines Monarchen auch von einem demokratisch einwandfrei gewählten Präsidenten erfüllt werden können.
In beiden Fällen kommt es auf den Amtsinhaber an.
Im Zuge der Diskussion und der Auseinandersetzung mit dieser Frage musste ich meine Meinung in dieser Frage klar ändern, da es gegen die Monarchie in der heutigen Zeit schwerwiegende Einwände gibt.
-Die Monarchie ist eine Herrschaft ohne Legitimation und passt gerade in einem säkulären Staat überhaupt nicht mehr hinein und ich daher aus demokratietheoretischen Gründen ablehne.
-Das moderne Leistungsprinzip wird zugunsten des anachronistischen Herkunftsprinzip, und damit auch der allgemeine Gleichheitsgrundsatz aufgegeben, was ich aus ethischen Gründen ablehne.
Im Endeffekt und nach dieser Diskussion befürworte und präferiere ich die Republik als einzig mögliche und legitime Staatsform eines modernen Staates.