18.02.2011, 19:46
Willkommen zur II. Vorlesung über Andros Geschichte die den Zeitraum von 500 - 900 n. Chr. behandelt.
Heute werden wir uns der Herkunft der Maweten widmen, sowie dem Aufstieg von Krolock sowie der Konsolidierung der Mostowskajer im Westen.
Die Völker Ribirs und Almachistans spielen für die nächsten 500 Jahre bis ca. 1200 bzw. 1400 keine besondere Rolle.
Auf der Folie sehen sie die Bewegungen zwischen 500 - 900 n.Chr. der jeweiligen Völker die ich nun erläutern möchte.
Die Mostowskajer waren im Großen und Ganzen nach wie vor ein Verbund von Stämmen. Um eine gewisse Hierarchie einzuführen sowie eine innere und äußere ORdnung herzustellen begannen die stärksten Stämme sich zusammen zu finden und einen gemeinsamen "Obersten Stammesführer" zu bestimmen. Dieses System finden wir in etwas in Almachistan in der neueren und neusten Geschichte.
Den Überlieferungen nach, war Wulpert der erste Stammesführer aller Mostowskajer. Sein Stamm wurde auch nachträglich nach ihm benannt. Diese eponyme Genese sollte sich später von den Stämmen auf die engeren adligen Familienzirkel übertragen.
Auf dieser Folie sehen sie die "Herrscher" Mostowskajas bzw. des frühen Andros von 500-900 n.Chr. Dabei ist der "erste" noch königliche Zar Mirkow der frühe Namensgeber Andros bzw. er führte als erstes dieses Wort ein. Unter Allandroisch verstand man damals "Einer", also jemand der etwas zusammenhält und umfasst.
Zar Archanowski sollte dann ganze 600 Jahre später diesen Titel fest mit dem Zarentitel verbinden und gilt offiziell als der "Gründer" Andros in der frühen Neuzeit.
Unter den Stämmen bzw. Familien in der frühen Phase ging es vor allem um die Sicherung der Grenze nach Süden gegen die Karolen. Hier war das Gebiet zwischen Dunab und Dnjestnewa umstritten und umkämpft, wobei die Karolen meist die kleineren Scharmützel für sich entscheiden konnten.
Zumindest konnte das Gebiet um das heutige Petrograd dauerhaft für die Mostowskajer behauptet werden und wurde im Laufe der Geschichte auch zu einer großen Festung ausgebaut. Die Stadt selbst bzw. deren Namensgeber entstand auch erst zu späterer Zeit.
Der große Vorteil für Andro waren nicht nur Zeit, sondern auch die unter sich zerstrittenen Karolen. Man kann zwar von einem karolischen Siedlungsbiet sprechen, jedoch nicht von einem Karolreich in dem Sinne, auch wenn der Begriff immer wieder in der karolischen Chronik genannt wird. Die beiden größten "Reich" unter den Fürstenfamilien Bastorus (Bastow) und Georg (Gregori) prägten die Geschichte "Wiltuwijas" permanent. Hierbei konne keiner der beiden Führer seine Herrschaft über das gesamte karolische Gebiet behaupten. Obwohl hoch gerüstet und damals den Mostowskajer weitaus überlegen, konnten die Karolen aus den genannten Gründen die Mostowskajer immer nur zurück drängen, größere Kriege oder gar die Unterwerfung gelang aufgrund der kleinen Heere jedoch nicht.
Um ca. 960 schaltete sich dann noch das aufstrebende Laskow (heute Wostok) in den internen Konflikt ein und erklärte 974 den anderen beiden Reichen den Krieg. Fürst Sawan II. konnte die Georgianer in und um Jorok (das heutige Woshodorsk) besiegen und einte zum ersten mal das "Karolreich". Er profitierte dabei von den Reichtümern Jakowgrads die durch den Handel über Land und See entstanden sind.
Auch das überaus, für ein so zerstrittenes Gebiet, gute Wirtschaftssystem war eine florierende Einnahmequelle die schnell jedoch die Aufmerksamkeit anderer auf sich zog.
So erreichten die Wiltuwijer, ein Stamm aus Nordost Hanar, ab 700 n.Chr. Renzia und siedelten zunächst auf der Pogranischtnij Ostrow. Von dort starteten sie immer wieder Überfälle auf das Karolreich. Dieser Faktor sowie der erste Angriff der Zarenarmee unter Gregori II. 1096 führten langsam zum Untergang des Karolenreichs, das zu spät erst geeint wurde.
Zur Christianisierung Andros sei gesagt, das sie uneinheitlich und langsam erfolgte.
So waren die Karolen durch ihre Handelsbeziehungen bereits ab 500 n.Chr. mit dem Christenzum in Kontakt geraten, auch wenn sie nie vollständig christianisiert wurden.
Die Mostowskajer erreichten die ersten Missionare um 900 n.Chr. doch konnte der damalige katholische Glaube die Menschen nicht überzeugen. Vor allem die Adligen lehnten den Glauben strikt ab.
Zar Gregor soll der Erste gewesen sein, der die christliche Lehre angenommen, seine Liturgie aber an die Verhältnisse im "Osten" angepasst hat. Im Grunde veränderte er einige religiöse Abläufe, verschmolz sie mit bisherigen schamanischen Ritualen und führte die Ikonenverehrung ein. Die neue "orthodox" genannte christliche Strömung richtete sich ganz auf den Zaren aus, was unter anderem zu einer verbesserten Herrschaftslegitimation führte. Auch band es Klerus, Adel und Volk an den Zaren, der der oberste Wächter des Glaubens war. Für seinen taktischen Zug erhielt er nach seinem Ablehben den Beinamen "der Schlaue".
Man kann also sagen, dass unser heutiger Glaube mehr politisch denn religiöser Natur war, was vllt. auch den Disput mit der katholischen Kirche erklären würde, der die folgenden Jahre mit sich führte.
die Studenten lachen
Wenden wir uns nun dem lange nicht christlichen Osten um Korgowska und Krolock zu. Da die Korgowskawen lange Zeit einfach nur Bauern blieben und von dem lebten was die Felder ihnen hergaben, wurden sie schnell, aufgrund einer einheitlichen Führung von den aufstrebenden Krockskis verstrieben.
Krolock hatte eine äußerst günstige Position erreicht und hätte fast die Führungsrolle in Andro übernehmen können.
Im Osten errichtete man gegen die damals noch eher schwachen Völker der Paläoalmachen und "Renzianischer Stämme" einen Palisadenwall der die größten Eindrinungsversuche abwehrte.
Da die wachsende Bevölkerung Krolocks mehr Nahrungsquellen benötige, stieß man nun in Folge dessen nach Westen vor und verdrängte die Korgowskawen. Die weiten Ebenen mit ihren Getreidefeldern waren für viele Jahrhunderte über die Kornkammer der Krolockskis und ihr Garant für Wachstum und Wohlstand.
Abschließend möchte ich ihnen noch die Herkunft der mysteriösen Maweten oder Mavätten erklären. Ihre genaue Herkunft ist bis heute nicht 100%ig geklärt, aber man vermutet stark, dass sie aus dem westlichen Zentralrenzia kamen und nach Norden zogen. Die Maweter, wie ihre Sprache, gehören zu keiner der großen oder bekannten Volksgruppen oder Sprachfamilien. Auf ihrem Weg nach Norden wurden sie von den gen Westen ziehenden Korgowskawen verdängt, ebenso von den expandierenden Mostwskajern. Erst im Nordwesten des heutigen Andros angekommen, gesichert durch die Sümpfe um das heutige Ozeroselo konnten sie sich dort niederlassen.
Die Maweter hatten von Anbeginn an ein einheitliches Herrschaftssystem unter einem Fürsten, lebten von der Fischwirtschaft und bauten ihre Hütten und Dörfer meist aus den Bäumen der umliegenden Nadelwälder. Ihr Handel war äußerst schwach ausgeprägt, geringe Kontate gab es mit den Ribirern und mit einzelnen mostowskaischen Händlern.
In der kommenden Sitzung behandeln wir dann den Krieg zwischen Mostowskaja und dem Karolenreich sowie der Expansion der Krolockskis bis zum Ostarensturm.
Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit bis zum nächsten Mal.
Heute werden wir uns der Herkunft der Maweten widmen, sowie dem Aufstieg von Krolock sowie der Konsolidierung der Mostowskajer im Westen.
Die Völker Ribirs und Almachistans spielen für die nächsten 500 Jahre bis ca. 1200 bzw. 1400 keine besondere Rolle.
Auf der Folie sehen sie die Bewegungen zwischen 500 - 900 n.Chr. der jeweiligen Völker die ich nun erläutern möchte.
Die Mostowskajer waren im Großen und Ganzen nach wie vor ein Verbund von Stämmen. Um eine gewisse Hierarchie einzuführen sowie eine innere und äußere ORdnung herzustellen begannen die stärksten Stämme sich zusammen zu finden und einen gemeinsamen "Obersten Stammesführer" zu bestimmen. Dieses System finden wir in etwas in Almachistan in der neueren und neusten Geschichte.
Den Überlieferungen nach, war Wulpert der erste Stammesführer aller Mostowskajer. Sein Stamm wurde auch nachträglich nach ihm benannt. Diese eponyme Genese sollte sich später von den Stämmen auf die engeren adligen Familienzirkel übertragen.
Auf dieser Folie sehen sie die "Herrscher" Mostowskajas bzw. des frühen Andros von 500-900 n.Chr. Dabei ist der "erste" noch königliche Zar Mirkow der frühe Namensgeber Andros bzw. er führte als erstes dieses Wort ein. Unter Allandroisch verstand man damals "Einer", also jemand der etwas zusammenhält und umfasst.
Zar Archanowski sollte dann ganze 600 Jahre später diesen Titel fest mit dem Zarentitel verbinden und gilt offiziell als der "Gründer" Andros in der frühen Neuzeit.
Oberster Stammesführer
Stamm der Vulperer
* Vulpert 500 - 566 (?)
* Rubertus 566 - 584
Stamm der Moskowier
* Karol 584 - 601
* Hetman 601 - 605
* Hetman II. 605 - 633
* Karol II. 633 - 659
Stamm der Petronen
* Vladimir 659 - 699
* Zhukow I. 699 - 744
* Hetman III. 744 - 749
* Kyryl 749 - 795
* Kyryl II. 795 - 811
* Stowkow 811-50
Stanislaw Familie
* Stanislaw der Große 850 - 889
* Mirkow der Allandrosische 889 - 922
Königliche Zaren
* Mirkow I. der Allandrosische 900 - 922
Stamm der Vulperer
* Vulpert 500 - 566 (?)
* Rubertus 566 - 584
Stamm der Moskowier
* Karol 584 - 601
* Hetman 601 - 605
* Hetman II. 605 - 633
* Karol II. 633 - 659
Stamm der Petronen
* Vladimir 659 - 699
* Zhukow I. 699 - 744
* Hetman III. 744 - 749
* Kyryl 749 - 795
* Kyryl II. 795 - 811
* Stowkow 811-50
Stanislaw Familie
* Stanislaw der Große 850 - 889
* Mirkow der Allandrosische 889 - 922
Königliche Zaren
* Mirkow I. der Allandrosische 900 - 922
Unter den Stämmen bzw. Familien in der frühen Phase ging es vor allem um die Sicherung der Grenze nach Süden gegen die Karolen. Hier war das Gebiet zwischen Dunab und Dnjestnewa umstritten und umkämpft, wobei die Karolen meist die kleineren Scharmützel für sich entscheiden konnten.
Zumindest konnte das Gebiet um das heutige Petrograd dauerhaft für die Mostowskajer behauptet werden und wurde im Laufe der Geschichte auch zu einer großen Festung ausgebaut. Die Stadt selbst bzw. deren Namensgeber entstand auch erst zu späterer Zeit.
Der große Vorteil für Andro waren nicht nur Zeit, sondern auch die unter sich zerstrittenen Karolen. Man kann zwar von einem karolischen Siedlungsbiet sprechen, jedoch nicht von einem Karolreich in dem Sinne, auch wenn der Begriff immer wieder in der karolischen Chronik genannt wird. Die beiden größten "Reich" unter den Fürstenfamilien Bastorus (Bastow) und Georg (Gregori) prägten die Geschichte "Wiltuwijas" permanent. Hierbei konne keiner der beiden Führer seine Herrschaft über das gesamte karolische Gebiet behaupten. Obwohl hoch gerüstet und damals den Mostowskajer weitaus überlegen, konnten die Karolen aus den genannten Gründen die Mostowskajer immer nur zurück drängen, größere Kriege oder gar die Unterwerfung gelang aufgrund der kleinen Heere jedoch nicht.
Um ca. 960 schaltete sich dann noch das aufstrebende Laskow (heute Wostok) in den internen Konflikt ein und erklärte 974 den anderen beiden Reichen den Krieg. Fürst Sawan II. konnte die Georgianer in und um Jorok (das heutige Woshodorsk) besiegen und einte zum ersten mal das "Karolreich". Er profitierte dabei von den Reichtümern Jakowgrads die durch den Handel über Land und See entstanden sind.
Auch das überaus, für ein so zerstrittenes Gebiet, gute Wirtschaftssystem war eine florierende Einnahmequelle die schnell jedoch die Aufmerksamkeit anderer auf sich zog.
So erreichten die Wiltuwijer, ein Stamm aus Nordost Hanar, ab 700 n.Chr. Renzia und siedelten zunächst auf der Pogranischtnij Ostrow. Von dort starteten sie immer wieder Überfälle auf das Karolreich. Dieser Faktor sowie der erste Angriff der Zarenarmee unter Gregori II. 1096 führten langsam zum Untergang des Karolenreichs, das zu spät erst geeint wurde.
Zur Christianisierung Andros sei gesagt, das sie uneinheitlich und langsam erfolgte.
So waren die Karolen durch ihre Handelsbeziehungen bereits ab 500 n.Chr. mit dem Christenzum in Kontakt geraten, auch wenn sie nie vollständig christianisiert wurden.
Die Mostowskajer erreichten die ersten Missionare um 900 n.Chr. doch konnte der damalige katholische Glaube die Menschen nicht überzeugen. Vor allem die Adligen lehnten den Glauben strikt ab.
Zar Gregor soll der Erste gewesen sein, der die christliche Lehre angenommen, seine Liturgie aber an die Verhältnisse im "Osten" angepasst hat. Im Grunde veränderte er einige religiöse Abläufe, verschmolz sie mit bisherigen schamanischen Ritualen und führte die Ikonenverehrung ein. Die neue "orthodox" genannte christliche Strömung richtete sich ganz auf den Zaren aus, was unter anderem zu einer verbesserten Herrschaftslegitimation führte. Auch band es Klerus, Adel und Volk an den Zaren, der der oberste Wächter des Glaubens war. Für seinen taktischen Zug erhielt er nach seinem Ablehben den Beinamen "der Schlaue".
Man kann also sagen, dass unser heutiger Glaube mehr politisch denn religiöser Natur war, was vllt. auch den Disput mit der katholischen Kirche erklären würde, der die folgenden Jahre mit sich führte.
die Studenten lachen
Wenden wir uns nun dem lange nicht christlichen Osten um Korgowska und Krolock zu. Da die Korgowskawen lange Zeit einfach nur Bauern blieben und von dem lebten was die Felder ihnen hergaben, wurden sie schnell, aufgrund einer einheitlichen Führung von den aufstrebenden Krockskis verstrieben.
Krolock hatte eine äußerst günstige Position erreicht und hätte fast die Führungsrolle in Andro übernehmen können.
Im Osten errichtete man gegen die damals noch eher schwachen Völker der Paläoalmachen und "Renzianischer Stämme" einen Palisadenwall der die größten Eindrinungsversuche abwehrte.
Da die wachsende Bevölkerung Krolocks mehr Nahrungsquellen benötige, stieß man nun in Folge dessen nach Westen vor und verdrängte die Korgowskawen. Die weiten Ebenen mit ihren Getreidefeldern waren für viele Jahrhunderte über die Kornkammer der Krolockskis und ihr Garant für Wachstum und Wohlstand.
Abschließend möchte ich ihnen noch die Herkunft der mysteriösen Maweten oder Mavätten erklären. Ihre genaue Herkunft ist bis heute nicht 100%ig geklärt, aber man vermutet stark, dass sie aus dem westlichen Zentralrenzia kamen und nach Norden zogen. Die Maweter, wie ihre Sprache, gehören zu keiner der großen oder bekannten Volksgruppen oder Sprachfamilien. Auf ihrem Weg nach Norden wurden sie von den gen Westen ziehenden Korgowskawen verdängt, ebenso von den expandierenden Mostwskajern. Erst im Nordwesten des heutigen Andros angekommen, gesichert durch die Sümpfe um das heutige Ozeroselo konnten sie sich dort niederlassen.
Die Maweter hatten von Anbeginn an ein einheitliches Herrschaftssystem unter einem Fürsten, lebten von der Fischwirtschaft und bauten ihre Hütten und Dörfer meist aus den Bäumen der umliegenden Nadelwälder. Ihr Handel war äußerst schwach ausgeprägt, geringe Kontate gab es mit den Ribirern und mit einzelnen mostowskaischen Händlern.
In der kommenden Sitzung behandeln wir dann den Krieg zwischen Mostowskaja und dem Karolenreich sowie der Expansion der Krolockskis bis zum Ostarensturm.
Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit bis zum nächsten Mal.