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#10
Dialektik zwischen dem Marxismus und dem Kommunismus - Verständniss der marxschen Lehre in der Theorie und der prakmatischen und dogmatischen Umsetzung in der Sozialistischen Sowjetunion Andro.

Kapitel I.

Klassenlose Gesellschaft.


Es ist unbedient von nöten, eine klassenlose Geslelschaft zu begründen, wie es Marx wollte. Es ist hier allerdings nicht Marxs wille der uns leitet, sondern viel mehr seine Ideen. Wir wollen uns nicht von ihm beeinflussen lassen, aber seine Ideen und Gedanken als Leitbild für uns nehmen.
Andro muss einen eigenen Kurs einschlagen, der aber vernab einer autoritären Gesellschaft ist.
Alle Menschen sind gleich, es gibt keine Rassen nur Kulturen.
Jede Gesellschaft hat das Recht auf seine Kultur und kulturelle Vielfallt. Der Staat muss diese Schützen.
Es gibt keine Bürger, Bauern, Arbeiter, Studenten, Dichter und Denker, Philosophen, Manager, Bosse oder Arbeitslose mehr, nur noch Menschen.
Alles natürlich wird es auch weiterhin Berufe geben, allerdings klassenlose.

Problematik der klassenlosen Gesellschaft

Wie macht man den Mensch nun gleich, lässt ihm aber seien Freiheit und Individualität?
Ein Bauer verdient weniger als ein Büroangestellter, hingegen ist der Bauer sehr wichtig für die Versorgung der Bevölkerung.
Der Bauer muss seiner bedeutung genauso bewusst sein wie der Fabrikarbeiter und der Büroangestelle.
Sie arbeiten nicht mehr für das Wohl eines einzelnen Bourgeosisten, sondern für das Wohl ihrer selbst und aller Staatsbürger.


Kapitel II.

Über den Weg zwischen Sozialismus und Kommunismus


Es darf ebenso keine Führer in einem Staate geben, die sich autorität an die Spitze stellen.
Somit ist die autoritäre Form des Sozialismus abzulehnen.
Der Kommunismus, nach Marx, kann somit auch nicht autoritär sein, da er kein Staat ist und nicht Sozialistisch.
Ein kommunistischer Staat kann nicht existieren. Er existiert nur, wenn die gesamte Welt kommunistisch wäre.
Zwar werfen z.zt. viele Staaten mit diesem Begriff um sich, aber es kann nicht sein, dass sie kommunistisch sind, sie sind vielmehr Sozialistisch, oftmals mit autoritären Zügen, was uns wieder zu der Frage führt, ob ein sozialistisches Land klassenlos sein kann, wenn es autoritär ist.

Staatsaufbau

Über einen sind wir uns im Klaren.
Ein kommunistisches Land ist zwar ein Land, aber kein Staat.
Wie kann es nun so funktionieren, wie es dies tun soll?
In einer weltweiten Bewegung.
Ein Staat kann aber in einer permanetne Revolution nicht bestehen.
Man muss das alte Denken, des vorhergehenden Staates wegwerfen, abschütteln und eliminieren.
Allerdings nicht gewaltsam, allerdings auch nicht zu langsam.
Es muss eine Kulturrevolution staatfinden, eine revolutionierung der Köpfe, genau so wie es mit dem Staate und dem System geschiet.

Kapitel III.

Revolution, Revolutionen und Revolutionsformen


Entweder ein Staat wird auf demokratischem Wege sozialistisch, durch Wahlen, oder wie meist in autoritären oder totalitären Systemen durch einen Bürgerkrieg.
Seperatismus und Sezession sind hierbei abzulehnen.
Die absolute Mehrheit des Volkes muss hinter der Revolution stehen.
Es darf keine Minderheitsbestrebung sein, die den Staat stürzen will.
Im Vorfelde muss der Wille dazu in der gesamten Bevölkerung bestehen, das alte, morsche System der Klassengesellschaft wie sie in Monarchiene und kapitalistisch, imperialistischen Wirtschaftsdemokratiene bestehn zu zerschlagen und durch das neue, revolutionäre System des Sozialismus zu ersetzen.
Nun wie läuft diese Revolution ab.
Sobald die Mehrheit der revolutionierenden Volksmasse die Staatsgewalt, das Staatsvolk und das Staatsgebiebt hinter sich hat, bzw. vereinahmt hat, das Staatsvolk vereinnahmt hierbei Gebiet und Gewalt, so ist schonmal das alte System hinfort.
Nun beginnt die Veränderung des Wirtschaftssystems zu einem sozialistischen, einer zentralen Planwirtschaft.
Alles für alle, für das Volk und durch das Volk.
Nie mehr sollen wenige über viele die Produkt und Konsumgüter beherschen können.
Desweiteren erfolgt eine soziale Revolution, indem nun endlich alle gleich sind. Mann wie Frau, Kind wie Senior, Arbeiter, Bauer, Intillektueller.
Nun aber sitzt in vielen Köpfen nich das alte Denken.
Wer besitzhabend war, der will natürlich seine Besitz nicht abgeben.
Niemand sollte das, was er erwirtschaftet hat verlieren.
Der Staat kann es ihm nicht abnehmen.
Das Volk kann das schon eher.
Einem Intilektuellen kann man nicht seine Freiheit der Gedanken nehmen, aber man kann diese für die sozialistische Idee benutzen.
Einem Industriellen kann man nicht seinen gesamtem Besitz nehmen, aber man kann die Fabrik dem Volk geben und Besitztümer umstrukturieren.
Was das Volk erwirtschaftet hat, soll es auch wieder bekommen.
Daher sind den Wirtschaftsbetrieben sämtliche Gewinne und konten zu beschlagnahmen und sie dem Volke zu übergeben, für soziale Einrichtungen, den Staatsaufbau und für Volksbegehren.

Kulturrevolution

Nun gilt es also, dass alte Denken abzuwerfen.
Wie geschiet das? Auf keinen Fall mit Gewalt.
Man muss den Menschen zeigen, dass der Sozialismus besser ist, als alles was früher war.
Auch Industrielle und Intilekuelle müssen wieder in das System intigriert werden. Ebenso die Beamten des alten Systems.
Aber wie bringt man ihnen das neue Denken bei? Den neuen Menschen? Den kommunistischen, sozialistischen Menschen?
Mit den Medien. Dabei soll keine Gehirnwäsche oder Meinungsaufzwang geschene, sondenr durch Bild, Film und Ton dem Menschen gezeigt werden, wie der Staat funktioniert, dass alle gleich sind, niemand mehr verfolgt wird.
Kein Hunger, keine Krankheiten und alles für alle lautet die Devise.


Kapitel IV.

Sozialsystem


Da der Mensch nun den Staat wirtschaftlich, sozial und kulturell umgestaltet hat, steht nun die Frage im Rau, wie mann den Staat sozialisiert.
Zunächst ist allen Arbeit zu beschaffen die keine haben.
In einem sozialistischem System hat jeder Arbeit.
Es darf keine Arbeitslosen geben.
Das ist der wichtigste Punkt.
Sozial ist was Arbeit schafft.
Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken, Lesetsuben, Kinos, Theater, Straßenbahnen, Busse, Züge, öffentliche Einrichtungen müssen für alle Menschen verfügbar sein.
Jeder hat das Recht auf Impfungen die vom Staat bezahlt werden.
Schülern steht eine kostenlose Schulbildung zu, ebenso Studenten ein kostenloses Studium.
Frauen sind besonders zu schützen und zu fördern, gerade dann wenn sie schwanger sind.
Alte Menschen, soll die Lebensfreude erhalten bleiben, indem man für sie Aktivitäten, Feste und sontiges schafft, damit sie sich nicht aus der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen.
Jeder kann solange arbeiten wie er will.
Dennoch sollte es ein maximales Arbeitsalter geben, was zwischem dem 60 und 70 Lebensjahr liegen sollte, und je nachdem was man gearbeitet hat.
Ein Bauarbeiter hat mehr Last zu tragen als ein Büroangetellter.
Lehrlinge in Betrieben und Fabriken sollten wie folgt ausgebildet werden. Sie arbeiten am Tag 4 Stunden und gehen 4 Stunden danach zur Schule.
Sie sind somit viel ausgeruhter und erholter, als wenn sie den ganzen Tag arbeiten und danach noch in die Schule müssten, oder umgekehrt.
Abwechslung ist ein wichtiger Schritt für jeden Arbeiter.


Kapitel V.

Arbeit und politische Ökonomie



Dem Arbeiter, dem Bauer, dem Angestellten, jedem muss klar sein, was seine Arbeit bedeutet.
Er arbeitet von nun an nicht mehr für einen, sondern für sich und für alle.
Seine Arbeit muss gefördert und geschützt werden.
Früher verkaufte der Sklave seine Arbeit und Kraft an den Gutsbesitzer.
Dann verkaufte der Arbeiter seine Kraft an den Fabrikanten. Er arbeitete 8 Stunden am Tag mit einer Arbeit die ihm selbst nichts brachte. Er bekam Geld, aber der Fabrikant bekam seine Ware, seine Arbeit und noch Geld.
In einem sozialistischem Staat bleibt die gesamte Arbeit bei dem Arbeiter. Er arbeitet für sich selbst. Und alles was er zuviel erwirtschaftet geht an das Volk.


Kapitel VI.

Außenpolitik


Ein sozialistisches Land sollte auch mit anderen Ländern in diplomatischen Kontakt treten.
Der Handel verhält sich allerdings anders.
Es wäre Verrat an den Arbeitern mit einem kapitalistischen Land zu handeln, wenn der Staat nicht das Außenhandelsmonopol hätte.
Doch auch hierbei ist Vorsicht walten zu lassen.
Man sollte Waren nur direkt vom Staat beziehen, niemals von Wirtschaftsunternehmen die ihre Arbeiter ausbeuten.
Man sollte auch auf friedlichen Wege versuchen, seine Ideologie des Sozialismus in die Welt hinaus zu tragen.
Sobald ein Nachbarstaat revolutioniert, sollte man ihm natürlich zu hilfe kommen. Aber nicht dem Staate, sondern dem Volke.
Und dann auch so, dass es für alle ersichtlich ist, dass man den Staat nicht erobern und seine Meinung dem Volk aufzwingen will, sondern das man die Ideologie des revolutionierenden Volkes mitträgt und diese fördert.

Kritik an anderen pseudomarxistischen Ideologien

Als Marx sein kommunistisches Manifest schuf, gab es andere Zeiten als heute.
Damals gab es keine Roboter, damals gab es nur die blose Arbeit.
Damals wurden die Arbeiter ausgebeutet, heute werden sie dazu genötigt unannehmbare Arbeit zu Mindeslöhnen anznehmen, die einen fast Verhungern lassen.
Es ist wichtig das man Marx auf die heutige Zeit überträgt.
Es ist allerdings ein Fehler in anders zu Interpretieren.
Die eigene Kultur sollte keinen Einfluss auf den Marxismus haben, aber der Marxismus auf die Kultur.
Marx wollte eine klassenlose Gesellschaft, wenn ich nun sehe wie einige sozialistische Staaten dies umsetzen, kann man in diesen nicht mehr vom Marxismus sprechen sondern von einer abartigen Sonderform eines fehgeschlagenen Projekts. Die autoritäre Führung nennt sich sozialistisch oder gar kommunistisch, doch dabei herrscht sie über das Volk wie ein Despot.
Klassenlos, das sagte Marx. Damit ist nicht gemeint das der Bauer gleich seinem Führer ist, sondern das sich niemand über den anderen stellen sollte.
Somit sind viele Ideologien, abfern von Marxismus, Sozialismus und Kommunismus als falsche und kranke Gedanken abzutun.
Jeder der seine eigene Ideologie schafft und sie nach sich benennt ist kein wahrer Marxist.
Auch Marx hat seine Ideologie nicht nach sicht benannt, dies kam erst später auf.
Ich habe großen Respekt vor Bebel, allerdings sind auch seine Lehren wieder zu sehr vom Militarismus und der permanenten Revolution geprägt.
Es ist somit kein Wunder, dass alle Menschen eher Angst als Freude empfinden, wenn sie das Wort Kommunismus hören.
Arbeiter aller Länder vereinigt euch, dass sagte Marx damals.
Ich aber sage: Kommunisten aller Länder, vereinigt euch.
Schafft eine gemeinsam, klassenlose, gleiche, sozialistische Grundlage die antiautoritär, antikapitalistisch und antiimperialistisch ist.
Dem politischen und wirtschaftlichen Feind sollte man nicht mit Waffen sondern mit Hammer und Sichel, mit Pinsel und Feder, mit Wort und Gedanken bekämpfen.


Michail Kalinin
14.2.2007
Darusien
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Nachrichten in diesem Thema
[Bibliothek] - von Schicksal - 06.09.2007, 08:49
Dialektik zwischen dem Marxismus und dem Kommunismus - von Maxim Fjodorowitsch Tolstoi - 08.02.2011, 23:16

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