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Herzlich willkommen zu tvAndro und unserer Sendung "Das war 2010!".
Wikr freuen uns das sie eingeschaltet haben und mit uns nun gute drei Stunden an erlebten und vergangenen Geschehnissen des Jahres 2010 teilhaben wollen.
Wir werden Monat für Monat durchgehen und ihnen ausführliche Hintergrundinformationen liefern. Dabei wird nicht nur Andro, sondern Ereignisse in der ganzen Welt gezeigt und analysiert.

SimOff

Hierbei kommen sowohl Ereignisse auf der OIK als auch UVNO zur Geltung.

Beginnen wir mit

Januar

Breschnew-Doktrin

Nikita Breschnew
Der tiefgreifesten Moment im Januar war die Verkündung der Breschnew-Doktrin die zum ersten Mal der androischen Außenpolitik einen detailierten Handlungsrahmen und eine Vorgehensweise vorgaben und diese beschrieben. Andro erklärte den Verzicht auf kriegerische Mittel und verkündete das Ende der Politik der "offenen Tür".
Fortan galt es "priviligierten Partnerschaften" zu einigen Staaten den Vorrang zu geben. Innenpolitisch wie außenpolitisch galt sie als großes wegweisendes Novum und war ein Zeugnis von Breschnews pragmatischer Politik.
Doch es gab nicht nur positive Stimmen aus dem Ausland, auch negative Äußerungen wurden verkündet, unter anderem vom ehemaligen Nachbarn Andros Wolchow (OIK).
Wolchow warf Andro "Aggression" vor, da die Doktrin kurz vor der Ratifizierung des Grundlagenvertrags zwischen beiden Staaten verkündet wurde. Wolchow sah darin das Aufleben der "alten Feindschaft" zwischen beiden Nationen. Letztendlich hatte Andro den längeren Atem und Wolchow ging aufgrund der Ablehnung der internationalen Staatengemeinschaft in seiner Isolation zu Grunde.


Bergen

Bundesrepublik Bergen
Bergen (OIK) und Andro waren seit geraumer Zeit durch einen Freundschaftsvertrag eng miteinander verbunden. Dies äußerste sich besonders in politischen Treffen und dem kulturellen Austausch zwischen beiden Nationen.
Doch aus bis heute unklaren Gründen erwog die neue sozialistische Regierung Bergens, vertreten durch Bundeskanzlerin Conner, dieses Verhältnis zu torpedieren und zu beenden. Dafür inszenierte man einen Besuch in Andro bei dem man die Beziehungen abbrechen wollte, doch es kam wie immer anders. Auf dem Rollfeld wurde Conner von einem als Sicherheitsmann verkleideten Androski angegriffen. Zur Überraschung aller zog Conner eine Waffe und eröffnete das Feuer, bevor sie zurück in ihre Maschine rannte und den Heimflug antrat. Zuhause angekommen erhielt sie kein Mitleid, sondern den Zorn ihrer eigenen Bürger und Wähler und der Staatsanwaltschaft wegen illegalem Waffenbesitz.
Der nationale wie internationale Druck auf die connersche Regierung wurde schlißelich so groß, dass Conner wider ihrem Willen sich zu den Beziehungen zu Andro bekennen musste. Ich Nachhinein ergaben Untersuchungen, dass der vermeindliche Attentäter ein bergischer Radikalsozialist war.


Völkerrecht
Andro ratifizierte das UVNO Völkerrecht, das bis heute in Kraft ist. Andro ist einer der wenigen Staaten, die sich an ein international-codifizierten Völkerrecht halten.


Dreibürgen

Kaiserreich Dreibürgen
Lange ist es her und man weiss es kaum noch, aber Dreibürgen (OIK) und Andro waren einst Freunde. So hielt man noch im Januar 2010 ein gemeinsames Manöver im Eisernen Meer ab. Hier zeigte sich kein Protest aus Irkanien oder Futuna.


IHW
In Fuchsen (OIK) gründete sich eine internationale Dachorganisation der nationalen Hilfsorganisationen. Das Internationale Hilfswerk ist ein Novum in der Geschichte und soll in erster Linie medizinischen und humanitären Einsatz leisten, vornämlich in Katastrophen- und Kriegsgebieten. Das IHW leidete aber stehts unter seiner geringen Popularität und den nur kleinen Mitgliedern. Das andorische rote Kreuz war unter anderem Teil des IHW.


3 Jahre Andro
Im Januar 2010 feierte Andro seinen 1499 Geburtstag bzw. seinen dreijährigen, seit der Abschaffung der absoluten Monarchie und dem bestehen einer Volkssouveränität.
Mit einer großen Militärparade zelebrierte sich diesmal die neue Republik seit ihrem halbjährigen bestehen selbst, unter den Gästen waren nicht nur Veteranen und Vertreter der Republik sondern auch viele Gäste aus dem Ausland wie Dreibürgen, der USSRAT, Normark, Priedgallen, Bergen und weitere.


Reformmonat
Mit dem Staatsakt zum dreijährigen Bestehen Andros wurden durch den Ministerrat von Ministerpräsident Breschnews einige einschneidende Gesetzesreformen unterzeichnet, die die Duma wenige Tage zuvor verabschiedet hatte.
Zentrales Element der Veränderungen sind die durch die Regierung selbst initiierte Stärkung des Parteienwesens. "Der Gesetzesentwurf sieht vor die Parteien in unserem Lande zu stärken. Jenen kommt eine originäre Aufgabe vor, die innenpolitische Stabilität im Lande zu gewährleisten und für Kontinuität in dem politischen Willenbildungsprozess zu sorgen", so der Regierungspressesprecher. Gründungen von Parteien bedürfen damit in Zukunft einer Mindestmitgliederzahl von 3 Personen, um als Partei zugelassen zu werden. Gleichzeitig werden die Hürden für die Wahlzulassung von Listen zu den Parlamentswahlen auf ebenfalls mindestens 3 Kandidaten erhöht, was Einzelkandidaten in Zukunft die Wahl in die Duma erschweren dürfte. Verfassungsrechtliche Bedenken bestünden nicht. Das Wohl des in der Vergangenheit immer wieder durch Umstürze und Revolutionen krisengeschüttelten Staates überwiegten und garantierten einen reibungslosen politischen Prozess.
Das Gesetz wurde mitlerweile entschärft und das Minimum an Kandidaten von drei auf zwei gesenkt.
Auf dem Feld der Wirtschafts- und Finanzgesetzgebung gab es ebenso einschneidende Veränderungen. Mit der Revision des Staatsbankgesetzes wurden die Rechte und Pflichten der androischen Staatsbank präszise bestimmt und ihre Aufgaben klar definiert. Das Wirtschaftsgesetz als Grundlage allen wirtschaftlichen Handelns wurde hingegen vereinfacht und liberalisiert. Dazu passt die Aufhebung des Etatismusgesetz, mit der ein enormer Schritt getan wurde zur Liberalisierung des Marktes und Aufhebung letzter Staatsmonopole in einigen wirtschaftlichen Bereichen.


Erleichtertes Steuersystem
Seit Januar ist das neue vereinfachte Steuerrecht durch das Steuergesetzt in Kraft getreten. Auf eine Lohnsteuer wird zugunsten einer Sozialsteuer durch Unternehmen verzichtet. Dies soll vor allen Firmen entlassten, wodurch diese mehr Arbeitnehmer einstellen können.
Und auch weiterhin verzichtet die Regierung auf eine direkte Alkoholsteuer. Es wäre nicht auszudenken was passieren würde, wenn eine solche Abgabe eingeführt werden würde.


Xinhai
Bereits im Januar brodelte es in Tichno und die sich selbst als sozialistisches Land bezeichnende abtrünnige Provinz Chinopiens stand kurz vor einem Krieg mit dem Gelbe Reich. In Tichno wurde nach einem parteiinternen Putsch das Kriegsrecht ausgerufen, da die neue Regierung scheinbar die interne Lage erkannt hat. Das Land selbst ist verarmt und durch das sozialistische Regime unterdrückt. Chinopien stellte seinerseits die östlichsten Provinzen unter Kriegsrecht.
Heute wissen wir, das daraus nichts wurde.

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