[Iwan Wladimirowitsch Godunow]

Auch hier kommt Ivan jedoch wieder zuvor.

Meine Damen und Herren, hochgeschätzte Abgeordnete.

Es war mir ein Anliegen, Gerechtigkeit walten zu lassen.
Gerechtigkeit, nicht nur gegen die Bauern, nein, sondern gegen alle, ebenso gegen die Adligen!
Ist es Recht, jemanden vor die Tür zu setzen, fragen Sie.
Ich sage NEIN, aber genau das hat man mit diesen Adligen und Reichen getan!
Diesen Umstand zu Ändern war mir ein Bedürfnis, altehrwürdigen und verdienten Familien, ansehenen Bürgern unserer Gesellschaft ihr Elternhaus zurückzugeben, ihren Stolz wiederherzustellen.
Es war mein Bestreben, ein gesellschaftliches Signal zu setzen, dass Gerechtigkeit für ALLE zeigt.
Es ist leicht zu schreien, Brot für die Arbeiter, doch wer bedenkt dabei, dass man das Brot jemandem wegnehmen muss?Wer bedenkt, dass auch die Adligen ausgebeutet wurden, nämlich während unserer vielen Bürgerkriege und unter der kommunistischen Herrschaft!
Mein Anliegen war nicht, mich persönlich zu bereichern, ich hätte dem Staat gern eine Entschädigung für das mir zurückgegebene gezahlt, mein Anliegen war viel mehr, zu zeigen, dass in Andro jeder sein Recht bekommt, ob er nun ein Bauer oder ein Adliger ist.
Für dieses Anliegen wurde mir das Vertrauen entzogen, für dieses Anliegen der Gerechtigkeit ließ mich meine Regierung im Stich und trat geschlossen zurück.
Ist es wirklich soweit mit Andro, dass wir allein aus Populismus verurteilen, was doch in Wahrheit die reinste Gerechtigkeit ist?

Ich weiß es nicht, ich hoffe nicht, doch ich befürchte es.
Ich gebe daher hiermit am 30.10. des Jahres 2009 meinen Rücktritt vom Amt des Ministerpräsidenten bekannt.

Gott schütze unser Heimatland Andro.