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Die Tragödie Andros im 21 Jh.
#1
Zitat: Die Tragödie Andros im 21 Jh. - Der schwere Krieg - von Mikhail Forowitz

Danksagung: Ich danke den Soldaten Dreibürgens die mich aus der politischen Gefangenschaft der NOD befreit haben. Des Weiteren danke ich meinem Bruder, der so viel geleistet hat im Krieg um der Exilregierung Informationen zukommen zu lassen und dafür mit seinem Leben zahlen musste. Ihm widme ich dieses Buch, auf das die Freiheit und Gerechtigkeit in Andro auf ewig bestehen bleibe.

Dieses Buch soll jedem in Andro und auf der Welt die Schrecken und Sinnlosigkeit eines Kriegss zeigen, aber auch das Andro zu mehr fähig ist.
Ebenso soll jeder erkennen, dass die Schuld nicht bei Andro lag, sondern bei dem kriegstreiberischen Aquatropolis.


Kapitel I. - Eine neue Zeit

Als am 22.1.2007 die kommunistischen Bolschewiki unter Lenin die Macht ergriffen sehnten sich viele nach einem Neubeginn.
Der tyrannische Zar war tot, das Volk hatte nun die volle Macht.
Relativ schnell etablierte sich eine gewählte Legislative und Exekutive, welche eine sozialistische Verfassung ausarbeitete.
Sogar der Zarewitsch konnte noch im Land verweilen, bis Hardliner unter den Kommunisten die Enteignung aller Adligen forderte.

Dennoch war Andro ein friedliches und wohlhabendes Land.

Kapitel II. Der Putsch


In Aquatropolis machte sich eine neue Macht ans Werk, sich Staaten zu suchen, welche leicht zu beeinflussen oder sehr instabil wären.
Da kam ihnen die junge SSU Andro ins Visier.
Mit viel Geld bestachen sie Korrupte Militärs, die schon unter dem Zaren für Tyrannei sorgten, allerdings nie wirklich zur Rechenschaft gezogen wurden.
Ein gewisser Wladimir Borroljiw, Abgeordneter im Sowjetkongress und Beisitzender des Ausschusses für die Armee bekam von der NOD viel Geld gezahlt, wenn er eine Aquatropolis freundliche Politik machen würde.
Unter dem Vorwand einer inaktiven Regierung, putschten nun Teile der Armee, vor allem korrupte Generäle gegen die Regierung Kalinin und Lenin und stürzten diese.
Lenin floh ins Ausland, Kalinin starb kürze Zeit später. Wie wir heute wissen wurde er ermordet.
Borroljiew errichtete nun schnell eine Diktatur, die mit Sozialismus nicht mehr viel zu tun hatte.

Viele Gesetze und auch die Verfassung wurden ausgehebelt und seine Macht gestärkt.
Ebenso wurde Andro ein "Beistandspakt" aufgezwungen, welcher Aquatropolis Stützpunkte und Rohstoffe, sowie die bedingungslose Hilfe im Krieg zusagen würde.

Kapitel III. - Der Krieg


Also Aquatropolis im April damit begann, seine Weltherrschaftspläne an die Öffentlichkeit zu bringen und ein Ultimatum an die Weltgemeinschaft stellte, wenn man den Großneptun nicht sofort als den Herrscher der Welt betrachtete würde, dann würde man eine Atombombe im All zünden. Dies ließen sich Dreibürgen und Neuenkirchen nicht gefallen und erklärten Nr.1 und seinem kleinen, aber technisch hoch entwickelten Seereich den Krieg.
Dem folgten noch Irkanien, Stralien, Futuna, Eschenland und Cordanien, sowie partiell Ascaarun.

Da die SSU Andro eine willenlose Marionette Aquatropolis war, folgte auch sie in einen Krieg, den sie verhältnismäßig gar nicht gewinnen konnte.

Die USSRAT trat zwar ebenfalls kurz in den Krieg ein, nachdem mehrere Anschläge auf die Botschaft verübt wurden, wir wissen heute, dass diese durch Aquatropolis verursacht wurden um die USSRAT zum Kriegseintritt zu zwingen, aber diese trat schon kurze Zeit wieder aus, da die Kräfte einfach zu Gunsten der Alliierten Dreibürgen und Neuenkirchen lagen.

Aquatropolis "kapitulierte" schon bald im Juni doch Andro kämpfte verbissen aber hoffnungslos weiter.
Die alliierten Streitkräfte bereiteten eine Landung an den Küsten vor und Neuenkirchen startete erste Luftangriffe.
Dies wurde Ascaarun zum Verhängnis, da die Neuenkirchener Maschinen darüber flogen, und nun Andro diesem den Krieg erklärte.

In den ersten Tagen ging es zwar noch gut voran, doch langsam aber sicher konnten Neuenkirchen, Cordanien und Ascaarun die Sowjetarmee zurückdrängen.

Kapitel IV. - Der Niedergang


Die Alliierten begannen nun ihre Landung nahe Petrograd und Jakovgrad. Borroljiew war sich seiner Lage bewusst, hielt sich aber an Aquatropolis und der NOD fest.

Dreibürgen und Neuenkirchen rückten immer weiter in Andro vor, die Niederlagen hörten nicht mehr auf.

Langsam aber sicher begann sich die Sowjetarmee aufzulösen und da trat die NOD wieder ans Tageslicht.

Sie griff nun Zivilisten und Soldaten an, die vom Krieg nichts mehr sehen wollten.
Die KPdSU demonstrierte öffentlich, und es kam zu großen Unruhen, die in einen Bürgerkrieg übergingen.

Nun kämpfte die Armee gegen das eigene Volk und die Alliierten. Die NOD unterstütze mit ihrem Terror zwar die Armee, schürte den Hass der Bevölkerung auf Aquatropolis und das Regime nur umso mehr.

Die NOD-Söldner machten keinen Halt vor Gaswaffen und setzen diese in den Städten ein um ganze Viertel auszulöschen.

Der Höhepunkt war das Massaker von Babi Jar mit über 2000 Toten.

Nun sah Borroljiew, dass der Krieg verloren ist und wollte aufgeben. Doch die NOD hatte andere Pläne. Sie tötete den Präsidenten und setze seinen Vize, Victor Kaczinsky ein. Dieser war noch eine größere Marionette als Borroljiew.
Er diente nur noch zum Schein, in Wirklichkeit Zog die NOD und Kane sowie Nr.1 die Fäden im Hintergrund.

Die NOD griff nun die KPdSU an und verfolgte all ihre Mitglieder, sie ging gegen jeden Zivilisten und Soldaten erbarmungslos vor.

So sammelten sich kommunistische Partisanen und Partisanen die sich die "Heimatarmee" nannten, welche der Exilregierung, die in Dreibürgen war, unterstand.

Beide Partisanenbewegungen bekämpften die NOD wo sie es nur konnten.
Große Teile der Sowjetarmee waren mittlerweile in Gefangenschaft, tot oder zu den Partisanen übergelaufen.

Die Aktion Aquatropolis, Fallschirmspringer über Sumgait runter zu lassen um dieses Gebiet zu halten, zeigte sich letztendlich als nutzlos.

Neuenkirchen und Dreibürgen überrannten alles.

Letztendlich blieb dem Vizepräsidenten nichts anderes übrig als selbst zu fliehen und Teile seiner Armee, die noch existierten, zum Kampf gegen die NOD aufzurufen.

Am 1.7.2007 kapitulierte die SSU Armee und Regierung.

Kapitel IV.Die Stunde Null und der Wiederaufbau


Andro war am Boden zerstört. Nichts funktionierte mehr.
Kein Strom, kein Gas, kein Wasser.

Das Land war von Dreibürgen, Neuenkirchen und Cordanien besetzt.

Die einzige Hoffnung lag nun in der Exilregierung, die sich zur Provisorischen Regierung umfunktioniert hat und dem jungen Zarewitsch in Geldern.

Andro brauchte ein Vorbild zu dem es aufsehen kann, in den dunklen Stunden.

So wurde eine neue, demokratische und freiheitliche Verfassung ausgebaut, eine Regierung gewählt und der Zar Ivan IV. gekrönt.

Innenpolitisch ging es langsam bergauf.

Außenpolitisch stellte sich nun aber das Problem, dass viele Verbündete Andros, das Zarenreich als den Nachfolger der SSU ansahen und Reparationen forderten.

Die Regierung war völlig baff, als sie dies hörte, kämpften doch 15.000 freie Androsen auf Seiten der Alliierten.

Doch Andro ist ein Land das immer bisher einen Weg fand, sich innen und außenpolitisch zu behaupten und sich mit allen Staaten und Völkern der Welt zu behaupten.
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Die Tragödie Andros im 21 Jh. - von Schicksal - 10.08.2007, 01:50

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