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018-DEB-003 Vereidigung des Präsidenten der Föderation (XX. Amtsperiode)
#16
ergreift die Hand und wendet sich an die Abgeordneten

Sehr geehrte Abgeordnete,

ich bin kein großer Redner und auch kein guter. Ich bin Soldat, erfüllt von dem Wunsch meinem Land zu dienen.

Soeben habe ich meinen Amtseid vor ihnen abgelegt. Vor ihnen, den gewählten Vertretern des Volkes und damit vor den androischen Völkern selbst.

Saizew trinkt einen kleinen Schluck Wasser

Damit spreche ich von der vielleicht größten Errungenschaft der Menschheit. Die Regierung für das Volk, durch das Volk. Diese Errungenschaft hat die Völker Andros viel gekostet. Kaum sieben Jahre ist es her, als wir Schluss machten, mit der selbstherrlichen Herrschaft der Zaren und ihrem Klüngel.
Androisches Blut wurde vergossen, für den Bestand dieser Republik, zu deren Präsidenten mich das Volk gemacht hat.
Ein harter und grausamer Kampf, zu dem jede Familie ihren Beitrag geleistet hat. Und nun trägt Andro das Licht der Freiheit und Menschlichkeit hinaus in die Welt.

Denn wir waren es, die sich gemeinsam mit dem Kaiserreich Dreibürgen an die Seite des Volkes von Salem stellten, um unsere Brüder vor den zedarischen Invasoren zu beschützen. Ich erinnere mich noch gut an den Einsatzbefehl, den ich damals unterzeichnete: Um die Zivilbevölkerung zu schützen und ihr Leid zu mindern. In diesem Kampf blieben wir siegreich. Im andauernden Krieg in Stralien kümmerte sich Andro um die im Kampfgebiet eingeschlossenen Zivilisten, während Astor, Stralien und Livornien die Menschlichkeit mit Füßen traten. Doch man versagte uns die Evakuierung von Frauen und Kindern, man brandmarkte uns als Unterstützer des Terrorismus. Es erfüllt mich mit Genugtuung, wenn ich heute sehe, dass zumindest die astroische Präsidentin Laval die Fehler ihrer Vorgängerin erkannt hat und den einzigen richtigen Weg geht.

Mein Vater erzählte mir einst, als ich ihn fragte, warum in Andro so viele Völker leben, dass es unsere Unterschiede seien, die uns einigen und stark machen. Er hat Recht, ein zerstrittenes Haus kann nicht bestehen, denn nur viele Steine bilden eine Wand, die ein Haus tragen kann. Ich rede natürlich vom Haus Andro, dem Traum meines Amtsvorgängers. Ich bitte Sie, verehrte Abgeordnete und alle, die dieser Zeremonie über das Fernsehen, dem Internet oder dem Radio beiwohnen, mit mir gemeinsam an diesem Haus zu bauen.

Ich danke ihnen.
  


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Vanessa Werfel - 16.03.2016, 20:18
[Kein Betreff] - von Novaja Androija - 17.03.2016, 17:39
[Kein Betreff] - von Wladimir Michailjowitsch Saizew - 17.03.2016, 21:15
[Kein Betreff] - von Ensio Kirvesniemi - 19.03.2016, 14:41

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