21.08.2015, 12:16
An die Präsidialverwaltung
Abteilung Äußenpolitik
Abteilung Äußenpolitik
Einschätzung des Außenministeriums, Abteilung Pol. Org. zur Völkerbundkonferenz
der juristische und politische Stab im Außenministerium erhebt bezüglich der Völkerbundskonferenz in Freesland erhebliche Zweifel an der geplanten und verbal geäußerten Neutralität und Objektivität des Völkerbundes. Die Möglichkeiten zu Schiedsgerichten sowie Sanktionen waren bereits dem Sowet Nazii (Rat der Nationen) bekannt. Sie wurden jedoch meist von kleineren Gruppen instrumentalisiert um entgegen ihrer eigentlichen Aufgabe zweckemfremdet. Auch ist die bisher getroffene Wortwahl der Redner widersprüchlich. Man wünscht sich einen internationalen Konsenz und die Suche des Dialogs, bringt dann aber auch wieder Sanktionen ins Spiel, sollte der Dialog wohl nicht zur Zufriedenheit einer Seite laufen.
Entsprechend der bisherigen Erfahrungen Andros in der UVNO, als Beobachter des RdN und der Polkommission sollte klar sein, dass es für manche Mächte immer nur die eine, und zwar deren eigene Rechtsauffassung gibt und andere Ansichten nicht geduldet werden.
Das Modell des Nordseerates kommt einem objektiven Rat noch am nähesten, der Völkerbund hingegen scheint schon jetzt als bürokratischer Gigant konstruiert zu sein.
Hochachtungsvoll
Elija Anatoljewitsch Dobrijnn
Staatssekretär für politische Organisation im Außenministerium