12.07.2015, 19:30
Dabei sind wir doch gerne behilflich.
Aslanova gibt einem ihrer Leibwächter ein offenbar im Vorhinein vereinbartes Zeichen, woraufhin der stiernackige Mann in einem Nebenraum verschwindet, um kurz darauf mit einer prall gefüllten Mappe in der Hand zurückzukehren. Er überreicht Laval den Ordner, auf dessen Deckblatt das Emblem der notschischen Grenztruppen prangt, und zieht sich dann diskret wieder zurück.
Was Sie da vor sich sehen, sind erst vor wenigen Tagen aufgenommene Bilder, entstanden an der Grenze zu Andro. Ich denke, auf die dokumentierten Unflätigkeiten muss ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Entscheidend ist, dass Koskow - nicht zum ersten Mal übrigens - größere Kontingente seiner Streitkräfte praktisch direkt vor unserer Haustür hat aufmarschieren lassen, um eine Reaktion des notschischen Grenzschutzes zu provozieren. Überprüfen Sie das ruhig, das Ihnen vorliegende Material ist nicht nachbearbeitet oder dergleichen.
Umso wichtiger ist für uns natürlich die sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Ihrer Nation. Sehr wünschenswert wäre die dauerhafte Stationierung astorischer Truppen hier gewesen - und das entsprechende Angebot besteht unsererseits auch weiterhin -, aber wir wissen natürlich um die Haltung Ihres Militärs in dieser Sache. Ich bitte Sie deshalb eindringlich, zu eruieren, ob in Astoria City die Bereitschaft besteht, die angedachten Ausbildungsmaßnahmen auf Kampf- und Kampfunterstützungstruppen auszudehnen. Natürlich ist - gerade angesichts der jüngsten Entwicklungen in Andro - auch die ABC-Abwehr von größter Wichtigkeit, aber seien wir ehrlich: Wenn der Kreml eines Tages wirklich mal sein gesamtes atomares, biologisches und chemisches Arsenal auffährt, rettet uns kein Training der Welt mehr. Wappnen kann Notschistan sich nur für den konventionellen Krieg.
Aslanova gibt einem ihrer Leibwächter ein offenbar im Vorhinein vereinbartes Zeichen, woraufhin der stiernackige Mann in einem Nebenraum verschwindet, um kurz darauf mit einer prall gefüllten Mappe in der Hand zurückzukehren. Er überreicht Laval den Ordner, auf dessen Deckblatt das Emblem der notschischen Grenztruppen prangt, und zieht sich dann diskret wieder zurück.
Was Sie da vor sich sehen, sind erst vor wenigen Tagen aufgenommene Bilder, entstanden an der Grenze zu Andro. Ich denke, auf die dokumentierten Unflätigkeiten muss ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Entscheidend ist, dass Koskow - nicht zum ersten Mal übrigens - größere Kontingente seiner Streitkräfte praktisch direkt vor unserer Haustür hat aufmarschieren lassen, um eine Reaktion des notschischen Grenzschutzes zu provozieren. Überprüfen Sie das ruhig, das Ihnen vorliegende Material ist nicht nachbearbeitet oder dergleichen.
Umso wichtiger ist für uns natürlich die sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Ihrer Nation. Sehr wünschenswert wäre die dauerhafte Stationierung astorischer Truppen hier gewesen - und das entsprechende Angebot besteht unsererseits auch weiterhin -, aber wir wissen natürlich um die Haltung Ihres Militärs in dieser Sache. Ich bitte Sie deshalb eindringlich, zu eruieren, ob in Astoria City die Bereitschaft besteht, die angedachten Ausbildungsmaßnahmen auf Kampf- und Kampfunterstützungstruppen auszudehnen. Natürlich ist - gerade angesichts der jüngsten Entwicklungen in Andro - auch die ABC-Abwehr von größter Wichtigkeit, aber seien wir ehrlich: Wenn der Kreml eines Tages wirklich mal sein gesamtes atomares, biologisches und chemisches Arsenal auffährt, rettet uns kein Training der Welt mehr. Wappnen kann Notschistan sich nur für den konventionellen Krieg.