[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Ein größerer Raum wurde vorbereitet. Etwas zu trinken und zu essen steht bereit

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

trifft mit Fraser ein

[Davina Fraser]

Well, da wären wir also.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Bitte bedienen sie sich bei den Getränken.

zeigt auf das Tablett mit dem reichhaltigen Angebot von alkoholfrei bis 120% Alkohol

Was führt sie zu mir.

[Davina Fraser]

sie greift zu einem alkoholfreien Orangensaft

Vielen Dank.

Nun, Sie haben es ja bereits vernommen, dass es in Glenverness zu einem Regierungswechsel kam. Dies möchte ich zum Anlass nehmen, um als neue First Meinister die gemeinsamen Gespräche, die ich schon hier mit Ihnen führen durfte, wieder aufzunehmen. Es ist ja wenig hilfreich, wenn sich die Staaten der Welt wie kleine Kinder aufführen, die sich gegenseitig die Förmchen wegnehmen wollen. Daher wäre es mir ein Anliegen, die strittige Polfrage - bei der ich übrigens eine Annäherung nicht ausgeschlossen halte - einmal ausklammern. Lassen Sie mich hier in Koskow aber noch einmal hervorheben, was ich auch in meiner Cooncil Note vor dem vernischen Unterhaus formuliert habe, nämliche "dass ich nicht gedenke, Sanktionen gegen Andro zu verhängen".

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Es stimmt, dass die aktuelle Lage derzeit festgefahren ist. Ich bedauere das sehr, vor allem, dass einige Staaten offenbar als erstes und letztes Mittel Sanktionen gegen Andro einsetzen, die wir völlig illegitim ansehen. Das wird die Beziehungen auf Jahre stören. Zugleich freut es mich aber zu hören, das Glenverness nach wie vor den Pfad der Diplomatie beschreitet. Das ist sehr löblich.
Ich hörte, es gab in der Vergangenheit einige Forderungen das Exekutivaufkommen zwischen unseren Nationen aufzuheben, was ja nicht erfolgte.
Sicherlich wäre es hiflreich, wenn wir gewisse Spannungen und Missverständnisse abbauen würden. Hier wären Maßnahmen hinsichtlich des kulturellen Austauschs aber auch wirtschaftlicher Fragen sicher hilfreich.
Zu gegebener Zeit wohl auch ein Justziabkommen.

[Davina Fraser]

Das waren vereinzelte Stimmen, die Sie gehört haben und Reaktionen auf teilweise als unwahr und tendenziös empfundene Berichterstattung. Eine Mehrheit fand sich dafür allerdings nicht. Für mich gibt es da auch kein Rütteln daran. Wenn wir doch noch über die Polfrage sprechen, dann würde mich interessieren, welchen Weg Andro aus der Krise sehen würde. Gerade aus Sicht der PK-Staaten, die nicht zum VSA/DU-Block gehören wäre es interessant zu wissen, in welcher Weise man auf eine Verständigung hinwirken könnte.

Sie rennen mit Ihren Vorschlägen offenen Türen bei mir ein, Exzellenz. Gerne können wir da weitere Schritte gehen.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Berichterstattung? Sie meinen tvAndro? Ich darf hier betonen, dass die Regierung keinen Einfluss auf die freie Presse hat.

Ein Weg aus der Krise wurde schon vom eldeyjschen Delegierten angesprochen.
Die PK ist nicht der alleinige Vertreter des Nordpols. Wenn sie mal schauen worum es eigentlich gehen sollte, den Schutz der Pole, so muss man doch nun feststellen, dass es
a) dem Pol so gut geht wie zuvor
b) Andro ALL seine nationalen Polbestimmungen aufgehoben hat, bzw. aufheben wird sobald der Polvertrag unterzeichnet ist
c) laut dem eldeyjschen Delegierten die PK nicht das Recht hat, Alternativen zu sanktionieren.
d) die Sanktionen Astors und Rataelons aufgrund einer erfundenen "androischen Aggression" haltlos und illegal sind, da Andro gegenüber Rataelon und Astor keinerlei Aggression gezeigt hat.

Wir empfinden die Sanktionen, die gerade nur gegen uns, aber nicht andere gerichtet sind, als Akt der Willkür und Aggression. Varga führt einen persönlichen Feldzug gegen mein Land. Angefangen mit dem Streit um seine Firma Varga Ltd. bis hin zu juristischen Problemen und dem Pol.

Gehen wir mal von dem Stand aus, das der Polvertrag zwischen Dreibürgen, Andro, Bergen, Anturien und wohl auch der Nordmark in Kraft tritt.
Welchen konkreten Kritikpunkt hätte denn die PK? Ich sehe aus der Charta keinen Punkt. Entsprechend wären sämtliche Maßnahmen gegen Andro haltlos geworden, da alle Forderungen erfüllt wurden.

Aus meiner Sicht heißt Verständigung, dass die PK die Position des eldeyjschen Delegierten teilen. Denn Andro hat seinen Part erfüllt und erhebt keine wie auch immer gearteten Ansprüche mehr auf den Nordpol. Das sollte man mal anerkennen. Zzgl. dessen entstammt der Polvertrag in weiten Teilen der Feder Anturiens, was ein PK Mitglied ist UND entspricht auch im großen und ganzen der Polcharta.

[Davina Fraser]

Gleichwohl spricht auch eine freie Presse für eine Gesellschaft. Aber, wie gesagt, dass Thema ist für mich durch.

Ich hoffe, Sie sind auch über die Stellungnahme der vernischen Delegierten im Bilde? Diese unterstützt die Position aus Eldeyja voll und ganz.

Meine gute Kinderstube verbietet es, mich über Anturien zu äußern. Ich würde es an Ihrer Stelle jedenfalls nicht als gutes Beispiel anführen.

[Mischa Iwanowitsch Solowjow]

Ich weiss, dass Anturien etwas umstritten ist, aber sie verzeihen mir sicher, wenn ich ihnen sage, das Anturien als eine der wenigen Nationen nicht immer gegen Andro war, wir hier einen Vertrauensvorschub vergeben.

Nun mir scheint, dass es in der Welt zwar bereits einige Kritik an der US Position gibt. Bergens Präsident hat hier klar Position bezogen, wenn es um Freiheit und Demokratie geht. Astor macht sich hier lächerlich und verspielt gerade all seine diplomatischen Möglichkeiten. Ernst nehmen kann man es gar nicht mehr.
Jedenfalls freut es mich, dass es doch eigentlich hier einen klaren Weg der Konfliktentschärfung gibt. Ich erachte es ohnehin als traurig, dass wir nun seit fast einem Jahr nur noch über den Nordpol reden, während alle anderen Themen brach liegen.

An dieser Stelle möchte ich einen Vorschlag wiederbeleben, der seiner Zeit auch aus Astor, dem Imperium, Dreibürgen, Andro und ich glaube auch aus ihrem Land kam: es wird ein internationaler Rat gegründet, der alle internationalen Verträge archiviert. Entsprechend auch den Polvertrag. Frau Bonts ausführungen, die PK müsse erhalten werden, weil sie das letzte vom RdN ist, zeigt warum diese Frau so verbissen um die PK kämpft und dabei leider vor lauter Wut nicht mehr anderes sehen kann.

Ich kann mir gut vorstellen, das am Ende alle Nationen, oder zumindest alle Polanrainer und die bedeutenden Nationen einen, wie auch immer gearteten, Polvertrag ratifiziert haben. Und das auch die meisen Staaten einem "RdN 2.0" angehören.
Wir sehen doch, dass die Dringlichkeit dafür besteht. Ansonst machen Astor und Rataelon mit ihrer, mit Verlaub, Propagandatour weiter. Sie erleben es ja jetzt schon, dass viele Nationen wie Stralien, Pahlawan und Korland lieber neutral bleiben und sich gar nicht um den Schutz des Nordpols kümmern.

Und so nebenbei, hat die Welt keine anderen Probleme mehr?