Uwoschamije dami i gospod,
ich kann ihnen hiermit verkünden, dass die Streitkräfte der Föderalen Republik Andro erfolgreich die Operation Herbststurm in Südalmachistan beendet haben.
In Kürze ist auch damit zu rechnen, dass die Regierung das verhängte Kriegsrecht im Operationsgebiet des Oblast Weliki Tartastan aufheben wird um den Übergang zu einem geordneten und ruhigen Leben in der Region zu Beschleunigen.
Der Einsatz der Armee war notwendig geworden, nachdem die Rebellengruppe der sogenannten "Vereinigte Kommunistische Front von Almachistan (Wenismus) mit Übergriffen auf Bürgerinnen und Bürger der Föderalen Republik begann. Ein Höhepunkt waren die Angriffe auf Städte, Infrastruktur und Indistrieeinrichtungen in Almachistan bei denen es zu etlichen Opfern kam. Die VKFA schreckte in ihrem blinden Wahn und einer pseudo kommunistisch-sozialistischen Ideologie nicht davor zurück, Menschen und Besitztümer zu schädigen, zu entführen oder zu stehlen.
Trotz des raschen Einsatzes von Polizeikräften wie almachischer Miliz gelang es nicht die Rebellen zu schlagen, jedoch ihren Vormarsch und ihre Ausbreitung aufzuhalten. Im Laufe des Einsatzes der zivilen wie paramilitärischen Einheiten zeigte sich, dass die Rebellen definitiv über militärisches Material wie eine definitive staatlich gelenkte Guerilla- und Militärausbildung verfügten. Der Einsatz der Armee war somit unabdingbar um gegen einen Feind, der Teile Andros okkupiert hatte, vorzugehen.
Nachdem Duma und Regierung die Streitkräfte Andros damit beauftragt hatten, das Gebiet zu befrieden, begann die Operation Herbssturm. An dieser nahmen zwei Staffeln der Luftstreitkräfte, sowie eine Brigade der Gebirgs-SES, eine Division der Luftlandetruppen und die 1. mechanisierte Gardedivision teil. Ebenso dienten als Sondereinheiten eine Brigade der SPEKOM.
Die Stärke der Rebellen war ca. jener einer Brigade von 3.000-5.000 Mann.
Auftrag der Armee war, neben der Befriedung und der Festsetzung der Rebellen, zivile Verluste auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, ebenso Schäden an Gebäuden und eigene Verluste minimal zu halten. Befriedetes Gebiet wurde umgehend den zivilen Kräften übergeben.
Nach anfänglichen schnellen Erfolgen der Landstreitkräfte bei ihrem Vordingen von Westen, Osten und Norden, verstärkten die Rebellen nach kurzer Zeit massiv ihren Widerstand indem sie Hinterhalte vorbereiteten sowie Sprengfallen und Minen verlegten. Auch machte die VKFA nicht halt vor Guerillaaktivitäten. Dabei nahm sie die Gefährdung der Zivilbevölkerung in Kauf.
Um die Gefährdung von Menschenleben durch die Rebellen zu unterbinden, Verstärkte die Armee ihre Bemühungen zur Befreihung und Befriedung des Gebietes und setzte dabei auf die Schnelligkeit und das entschlossene Vorgehen der Eliteienheiten der 1. Gardedivision, die sich bereits in Jerusalem ausgezeichnet hat. Diese Division ist bekannt für ihre Schnelle und Zuversicht, aber auch, vor allem Feinde gefangen zu nehmen und Zivilsten zu retten bzw. in Sicherheit zu bringen.
Leider setzte somit aber auch die Zerstörungswut der Rebellen ein, die den Ort Pogmoda fast vollständig zerstörten. Es ist hier auch dem Mut der Zivilbevölkerung zu schulden, dass diese sich vor Beginn der Kämpfe in Sicherheit bringen konnte.
Zuletzt belagerten die Streitkräfte die drei übrigen Kommandohöhlen der Rebellen wobei in zweien mehrheitlich Geiseln und Diebesgut gerettet bzw. sichergestellt werden konnten. Alle Zivilisten befinden sich in der Obhut des Roten Kreuzes. Das letzte Versteck der Rebellen wurde vor kurzem ausgehoben.
Auch hierbei konnten Waffen und Pläne der VKFA sichergestellt werden. Es sind eindeutige Spuren aus Notschistan zu erkennen.
Unter den Geiseln befanden sich nicht nur Bürger Andros, sondern auch Chinopiens. Die Rebellen haben also die Grenzen überschritten bzw. Touristen entführt.
Die androischen Streitkräfte wie die Grenzbehörden werden verstärkt die Übergänge sichern und ein erneutes Eindringen von Rebellen, Aufwieglern und sonstigen staatsgefährdenden wie menschenverachtenden Subjekten verhindern.
Die androische Armee verurteilt das brutale und rücksichtslose Vorgehen der Rebellen gegen Zivilsten auf das schärfste. Vor allem die Geiselnahmen aber auch Selbstmordanschläge auf Militäeinheiten Andros sowie hinterhältiges und verbrecherisches Vorgehen. Alle Rebellen werden der Justiz übergeben und als Kriminelle vor Gericht gestellt.
Das die Rebellen keinen Rückhalt in der Bevökerung genossen zeigt auch, dass die absolute Mehrheit der Einwohner der befreiten Ortschaften die androische Armee begrüßte und jede Zusammenarbeit mit den Rebellen vermiet. Gleiches gilt für die almachische Bevölkerung, die sich in Bürgerwehren formierte und Dörfer wie Städte mit den Polizeikräften gegen Rebellen schützten. Ebenso hoch anzusehen ist das einstimmige Votum des almachischen Parlaments aller vier Stämme, sich gegen die VKFA auszusprechen. Die Loyalität der Almachen zu Andro ist ungebrochen und wird nicht vergessen werden.
Die Verluste der androischen Armee betragen 67 Tote und 1.002 Verletzte, die der Rebellen 239 Tote und 732 Verletzte sowie über 2.000 Gefangene.
Als zivile Opfer sind 10 Tote und 249 Verletze zu beklagen.
Der Einsatz bewegte sich zu jederzeit im Rahmen androischer Gesetze. Regierung und Duma wurden stets informiert.
Der Wiederaufbau hat bereits begonnen, bei dem neben zivilen Kräften auch die Pioniertruppen der Landstreitkräfte tatkräftig mitwirken.
Spasiba.
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