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Hauptreferat für Infrastruktur, Technologie und Kommunikation
#1
Meine Ernennung war laut dem Finanzminister also nur noch reine Formsache. Ein großzügiges, wenn auch noch sehr spärlich eingerichtetes Büro hatte ich bereits auch schon zugewiesen bekommen. So ganz glauben konnte ich es immer noch nicht. Erst wenige Tage waren vergangen seit diesem ominösen Brief und nun saß ich hier. Das nahezu einzige Mobiliar in diesem Raum nahm ich dankbar an und setzte mich in eben diesen Ledersessel. Er stellte sich doch als sehr bequem herausstellte und so blickte ich entspannt aus dem Fenster und schmiedete erste Pläne...
#2
Ernennung

Ich bitte sie dann noch um den Eid


"Hiermit schwöre ich, Name, das ich gemäß der Verfassung handeln, das androische Volk schützen, sein Wohl mehren, das Leid von ihm mindern und allezeit die Verfassung sowie der Föderalen Republik Andro dienen werde."
#3
Ich straffte meinen Kleidung während mich eine innerliche Spannung erfüllte


Hiermit schwöre ich, Anastasija Fjodorowna Dostojewskaja, das ich gemäß der Verfassung handeln, das androische Volk schützen, sein Wohl mehren, das Leid von ihm mindern und allezeit die Verfassung sowie der Föderalen Republik Andro dienen werde.



Dem offiziellen Teil war nun also genüge getan, Zeit, sich dem inoffiziellen Teil zu widmen...
#4
:cheer

Sekt und Wodka für alle
#5
Die Tür ging auf und der Minister mit einigen Mitarbeitern stand mitten in meinem kargen Büro. Sekt und Wodka für alle. Es schien etwas zu feiern zu geben. Mich. Ich war es nicht wirklich gewohnt. Aber wie ich es bei Großmutter gelernt hatte, griff ich zum Wodka prostete den Umstehenden zu

Sie sehen mich überrascht, Gospodin Minister. Entschuldigen Sie die spärliche Einrichtung. Irgendwer hat mich gerade erst hier in verbannt.

Mit einem gewinnbringenden Lächeln stieß ich mit dem Minister an.
#6
Ja, wenn sie die Sache gut erledigen gibts auch mehr Geld.
#7
Noch mehr?

Bislang hatte ich noch gar kein Geld bekommen, wobei das vielleicht auch der Tatsache geschuldet sein mochte, dass ich eben erst zur Staatssekretärin ernannt wurde, sinnierte ich. Aber welche Sache meinte der Minister wohl? Bislang gab es nicht wirklich konkrete vorgaben. Eher freie Hand. Vielleicht sollte ich ja die Gelegenheit einfach beim Schopf packen


Gab es da nicht ein Unternehmen, dass Sie liquidieren lassen wollten? Pläne lagen ja schon vor - diese in die Tat umzusetzen sollte nicht ganz so schwer sein.
#8
Jene Firma, die sich bislang um den Netzausbau gekümmert hat. Das sollte ohnehin Chefsache werden.
Oder wollen sie auch noch gleich das Wirtschaftsreferat haben? Dann können sie mal schauen, was so alles brach liegt.
#9
Wenn Sie mir das zutrauen, warum auch nicht? Was mich anbelangt, ich kenne meine Fähigkeiten und würde es mir geben.

Ein verschmitztes Lächeln deutete die sehr wohl auch ein wenig ironisch gemeinte Antwort an. Durchaus war Sie in der Lage auch diese Situation zu meistern. In der Tat kannte Anastasija ihre Grenzen nur zu gut und stand auch dazu. Sie war eine Frau getreu dem Motto "Nicht kleckern, sondern klotzen". Nur 100 % zu geben lag nicht in ihrer Natur, schließlich gab sie eine Arbeitsleistung ab, die mit ihrem Namen verbunden war - und dies sollte ihrem Namen immer zur Ehre gereichen.

Eine Einweisung in die akuten Probleme wäre natürlich von Nöten, um die richtigen Hebeln ansetzen zu können.
#10
Nun es mangelt auch am Staatssekretär für Infrastruktur, Forschung und Wirtschaft. Immerhin Finanzen und Öl funktionieren.
Im Ministerium läuft derzeit das große Infrastrukturprojekt von 2010/11 zur Ausbau der Straßen und Schienenwege sowie das Internetprojekt von 2012/13 und das Wirtschaftsförderungsprojekt, dass sich mit dem Bau von Staudämmen, Wohnungen, Straßen etc. befasst.
  


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