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Mischa Iwanowitsch Solowjow,'index.php?page=Thread&postID=1033487#post1033487' schrieb:Nun wir hatten bis 2012 unsere Erfahrungen in der PK gemacht und der letzte Punkt war, dass nicht passierte. Nun, da wir ausgetreten sind, hat sich die PK neu belebt.
Dass nichts passiert, ist der Idealzustand. Ein belebter Hoher Rat ist nur ein Zeichen dafür, dass der Schutz der Arktis heute anders als 2012 gefährdet ist.

Zitat:Andro sieht derzeit keine Möglichkeit der PK beizutreten, eine Volksabstimmung wäre ohnehin nötig, dennoch möchten wir kooperieren.
Ein Vertrag zwischen Andro und der PK wäre dahingehend für uns erstrebenswert.
Nun, sehen Sie, ich glaube, hier liegt das Problem: Sie wollen die Polkonvention nur deshalb nicht, weil sie die Polkonvention ist.

Aber Sie wollen einen Vertrag über den Status der Arktis, und die Polkonvention ist genau das. Das Vorgehen, das ich Andro empfehlen würde, ist den Text der Polkonvention herzunehmen und festzuhalten, welche Punkte für Andro nicht akzeptabel sind bzw. wo weitere Ausnahmen nötig sind. Damit können Sie dann zum Hochkommissariat kommen und wir suchen eine Lösung - und zwar nicht mit einzelnen Mitgliedsstaaten an den Organen der PK vorbei, sondern mit den wirklich zuständigen Stellen. Mit einzelnen Mitgliedsstaaten können Sie Einzelmeinungen austauschen, aber nichts bindendes verhandeln.

Unveränderlich ist natürlich auch bei Anpassungen des Vertragstextes das Ziel, die Polargebiete zu bewahren, hoheitsfrei, demilitarisiert und ohne wirtschaftliche Ausbeutung, aber in den Methoden, das umzusetzen, gibt es Spielraum. Beispielsweise für das Szenario einer unmittelbaren militärischen Bedrohung aus der Arktis - offenbar ein Fall, über den Andro besorgt ist - sind Erweiterungen des Vertrags für mich ohne weiteres denkbar.

Zitat:Bezüglich der Sanktionen:ich wünschte es wären Phantasien, jedoch haben die Pressemitteilung der letzten Monate eine andere Sprache gesprochen.
Meines Wissens gab es in letzter Zeit nur eine einzige Mitteilung des Hochkommissariats.

Zitat:Andro beruft sich in der derzeitigen Frage, ob die PK überhaupt das Recht hat, ein Nichtmitglied zu sanktionieren, weil es dessen Ziele nicht verfolgt, auf res inter alios acta. Entsprechend wären alle Forderungen der PK gegenüber Andro völkerrechtswidrig.
Es sind wieder nur Sie, der von Sanktionen redet. Aber grundsätzlich sind auch die Mitglieder der Polkonvention souverän und können frei darüber entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie mit Andro kooperieren - oder ob sie das bei einem bestimmten Verhalten Andros eben nicht mehr tun. Sie werden jedenfalls Mühe haben, einen politischen Erfolg über juristische Winkelzüge zu erreichen, gerade im Völkerrecht.
Die Freude ist ganz meinerseits.

Gibt die Hand

Nun. Ich versuche einen kurzen Überblick zu unseren Positionen geben.

Zu Anfang möchte ich feststellen das Dreibürgen der Polkonvention eher ablehnend gegenübersteht.

Die Regierung teilt zwar die Ansicht das bei allen Wirtschaftsinteressen der Schütz der Umwelt dennoch nicht vernachlässigt werden darf und die Pole daher ein gutes Beispiel für eine Art Schutzzone sind.
In diesem Zusammenhang würde auch die Bereitschaft unserer Regierung bestehen die in der Polkonvention zu entnehmenden Schutzbestimmungen umzusetzen, sofern wir die Zuständigkeiten für einen Teil des Polgebietes übernehmen würden.

Die in der Polkonvention enthaltenen militärischen Bestimmungen werden von uns jedoch abgelehnt. Diese können zwar für jene Staaten gelten, die Mitglieder der Konvention sind. Die Ziele jedoch auch gegenüber Nichtmitgliedern mit militärischem Zwang umsetzen zu wollen, halten wir beim Thema Umweltschutz für kontraproduktiv.

Insoweit steht meine Regierung den bisherigen Vorschlägen positiv gegenüber.
Vor einer definitiven Zustimmung müssen aber wohl beide Gesetzgebungsorgane Dreibürgens konsultiert werden.
Gregor Hartmann,'index.php?page=Thread&postID=1033495#post1033495' schrieb:Die in der Polkonvention enthaltenen militärischen Bestimmungen werden von uns jedoch abgelehnt. Diese können zwar für jene Staaten gelten, die Mitglieder der Konvention sind. Die Ziele jedoch auch gegenüber Nichtmitgliedern mit militärischem Zwang umsetzen zu wollen, halten wir beim Thema Umweltschutz für kontraproduktiv.
Die einzige militärische Komponente, die die Konvention enthält, ist, dass in besonderen Situationen Ausnahmen vom Demilitarisierungsgebot (das man sich ja ohnehin nur freiwillig auferlegt hat) möglich sind; inbesondere enthält sie keinen Zwang für irgendein Mitglied, irgendwelche bestimmten Maßnahmen zu ergreifen. Im Fall eines Verstoßes treten die Mitglieder miteinander in Kontakt, um geeignete Reaktionen zu besprechen, die dann von den Mitgliedsstaaten, die sich auf die Maßnahmen geeinigt haben, durchgeführt werden.

Die allermeisten Mitgliedsstaaten werden mit Ihnen einer Meinung sein, dass militärischer Zwang (außer möglicherweise in Extremfällen) nicht das richtige Mittel ist, um die Schutzbestimmungen durchzusetzen. Aber selbst wenn die Mehrheit der Staaten einmal einen militärischen Eingriff beschließen sollte, gäbe es für ein Mitglied Dreibürgen keinerlei Automatismus, dass man sich daran beteiligen müsste. Diese Situation ist für Dreibürgen keinesfalls schlechter als im Fall eines Vertrags ohne Demilitarisierungsgebot und entsprechend auch ohne Ausnahmen.

Wenn das also der einzige Problempunkt für Dreibürgen ist, so denke ich, dass es sich in erster Linie um ein Missverständnis handelt und einem Beitritt nichts Wesentliches im Wege steht.
Was Dreibürgen sagt ist das es das Polgebiet mit Militärischen Stützpunkten, Schiffen und sonstigen Kriegsgerät vollstellen möchte.
Adelais von Montagne,'index.php?page=Thread&postID=1033499#post1033499' schrieb:Was Dreibürgen sagt ist das es das Polgebiet mit Militärischen Stützpunkten, Schiffen und sonstigen Kriegsgerät vollstellen möchte.

Mitzuteilen was Dreibürgen sagen möchte und was nicht, liegt außerhalb Ihrer Zuständigkeit.

SimOff
längere Antworten kommen gegen später. Mit dem Smartphone im Forum Arbeiten liegt mir nicht
Ich habe damit das gesagt was Sie vorher, etwas versteckt, ausgeführt haben.

Aber nähern wir uns der Sache anders so das Sie die Sache problemlos richtig stellen können.
Was glauben Sie was es praktisch bedeuten würde wenn man Ihnen die "Zuständigkeit" übertragen würde?
Was veranlasst Sie zu glauben irgendwer würde Ihnen "Zuständigkeiten" übertragen wenn Sie nicht bereit sind die Polkonvention in ALLEN Facetten umzusetzen und zu achten?
Mischa Iwanowitsch Solowjow,'index.php?page=Thread&postID=1033336#post1033336' schrieb:Viele Probleme haben zwei Ursachen die wir auch schon mit der Kanzerlin der DU, Frau Bont besprochen haben und sie dem zustimmte.
Mangelnde Kommunikation und Unverständnis für die jeweils andere Nation aufgrund mangelnder kultureller Kenntnis des Gegenüber.

Vllt. werden weitere Staatenn teilnehmen, wenn sie sehen, das wir hier gut arbeiten. Es wäre immerhin hilfreich, wenn der Hohe Kommissar oder dessen Stv. kommen würde. Mit den USA, Anturien und Chinopien haben wir aber drei namhafte Mitglieder. Mit Dreibürgen und der Nordmark dann weitere Nordpolanrainer.

Nun ich möchte kurz auf ein Konzept eingehen, dass wir einst entworfen und besprochen hatten, was die Kompetenz bzw. Zuständigkeit der Nordpolanrainerstaaten angeht.



[Bild: Arctic_Ocean_location_map_4.png]

An die Arktis grenzen acht Staaten direkt und wenn man sich den Globus anschaut, können weitere, ich nenne es mal Ansprüche, bestehen, dann wären es sogar 11-12.

Für Andro wäre das: 85° östlicher Länge bis zum 155° östlicher Länge.
Imperium: 73° bis 78°Ost
Glenverness: 36° bis 25° West und 70° bis 73° Ost
Dreibürgen: 34° bis 58° Ost
Nordmark: 14° bis 0° West und 6° bis 22° Ost
Albernien: 30° bis 36° West und 0° bis 6° Ost
Eldeyja: 40° bis 50° West
Du (Roldem): 63° bis 85° West
Astor: 85° bis 90° West
Cranberra: 90° bis 140° West
Tengoku: 165° bis 180° Ost

ggf. auch Bergen, Anturien, Turanien, Barnstorvia Fuchsen.
Mischa Iwanowitsch Solowjow,'index.php?page=Thread&postID=1033339#post1033339' schrieb:Nun das ganze kann ja auch durchaus neutral sein. Nur das in den genannten Gebieten die Staaten eine direkte Verantwortung übernehmen können bzw. sollen.
Insofern sie dazu nicht in der Lage sind, können sie gewisse Aufgaben an andere delegieren.
Die PK hat gute Ziele, nur die "Reaktionszeit" ist, mit Verlaub, sehr langsam.
Das war sie 2011, 2012 und auch 2013/14.
Sagen wir nun, es gibt zwischen der PK und Andro einen Vertrag der alles regelt und auch alle damit zufrieden nach hause gehen können.
Nun tangiert ein Staat den Nordpol auf eine wie auch immer geartete Weise, sagen wir er verklappt Giftmüll im Sektor von Albernien, Dreibürgen oder Andro.
Dann hat das jeweilige Land das Recht, und die Pflicht, das Problem schnell und effizient zu lösen.
Natürlich sollte vorher eine entsprechende diplomatische Note rausgegangen sein.
Wobei Piraten oder Gifttransporter nicht unbedingt staatlicher Natur sein sollten.
Bevor also die PK überlegt ob sie einen Inspektor sendet und dann eine Polizeitruppe, können Staaten das binnen weniger Stunden bis innerhalb einer Woche regeln.

Nun. Wie Sie erkennen können, basierten meine Äußerungen auf obigen Vorschlägen/Beiträgen.
D.h. die Anrainerstaaten setzen in den sie angrenzenden Sektoren den Schutz der Arktisgebiete durch.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, könnten Sie einem solchen Modus durchaus etwas abgewinnen, bzw. sich einen Vertrag zwischen Adro als Anrainerstaat und der Polkonvention vorstellen.

Wieso dies speziell auf Andro begrenzen? Es ist aus sich heraus schlüssiger wenn sich die Anrainerstaaten um den Schutz des jeweiligen Polabschnittes kümmern.
Ich persönlich hege auch die Vorstellung, dass die Polkonvention viel umfassender akzeptiert werden würde, wenn die Konvention ohne die Militärbestimmungen bestehen würde und der Schutz stattdessen auf die Anrainerstaaten übertragen werden würde.
Die Schutzbestimmungen an sich (also kein Rohstofförderung, keine Militäreinrichtungen, keine militärische Schiffahrt außer zu Einsätzen bezüglich des Schutzes des Gebietes) halte ich für sinnvoll. Mal davon abgesehen das es deutlich bessere Regionen auf der Welt gibt um Rohstoffe zu fördern.

Gregor Hartmann,'index.php?page=Thread&postID=1033495#post1033495' schrieb:Die Freude ist ganz meinerseits.

Gibt die Hand

Nun. Ich versuche einen kurzen Überblick zu unseren Positionen geben.

Zu Anfang möchte ich feststellen das Dreibürgen der Polkonvention eher ablehnend gegenübersteht.

Die Regierung teilt zwar die Ansicht das bei allen Wirtschaftsinteressen der Schütz der Umwelt dennoch nicht vernachlässigt werden darf und die Pole daher ein gutes Beispiel für eine Art Schutzzone sind.
In diesem Zusammenhang würde auch die Bereitschaft unserer Regierung bestehen die in der Polkonvention zu entnehmenden Schutzbestimmungen umzusetzen, sofern wir die Zuständigkeiten für einen Teil des Polgebietes übernehmen würden.

Die in der Polkonvention enthaltenen militärischen Bestimmungen werden von uns jedoch abgelehnt. Diese können zwar für jene Staaten gelten, die Mitglieder der Konvention sind. Die Ziele jedoch auch gegenüber Nichtmitgliedern mit militärischem Zwang umsetzen zu wollen, halten wir beim Thema Umweltschutz für kontraproduktiv.

Insoweit steht meine Regierung den bisherigen Vorschlägen positiv gegenüber.
Vor einer definitiven Zustimmung müssen aber wohl beide Gesetzgebungsorgane Dreibürgens konsultiert werden.


Adelais von Montagne,'index.php?page=Thread&postID=1033501#post1033501' schrieb:Ich habe damit das gesagt was Sie vorher, etwas versteckt, ausgeführt haben.

Aber nähern wir uns der Sache anders so das Sie die Sache problemlos richtig stellen können.
Was glauben Sie was es praktisch bedeuten würde wenn man Ihnen die "Zuständigkeit" übertragen würde?
Was veranlasst Sie zu glauben irgendwer würde Ihnen "Zuständigkeiten" übertragen wenn Sie nicht bereit sind die Polkonvention in ALLEN Facetten umzusetzen und zu achten?

Es ist zwar normalerweise nicht höflich mit einer Gegenfrage zu antworten, doch diese trägt zur Erläuterung bei.
Wieso sind Sie der Auffassung die Polkonvention hätte irgendwelche Befugnisse Regelungen zu den Polargebieten zu treffen?

Nach meinem Wissensstand dürfte nicht einmal die Hälfte aller Staaten der Welt der Polkonvention angehören. Gerade 12 Staaten haben Delegierte entsandt.
SimOff
Bei drei Staaten in der Ratifikationsliste konnte ich nicht einmal die Existenz feststellen

Des weiteren haben die Bestimmungen der Konvention, also sowohl die Verbote auf dem Gebiet der Polargebiete, als auch die Bestimmungen diese Verbote notfalls mit militärischen Mitteln durchzusetzen nur Verbindlichkeit für die Unterzeichnerstaaten. D.h. für alle anderen Staaten existieren keine Verbote, noch haben die Konventionstaaten irgendeine Befugnis gegenüber Nichtmitgliedern.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Die grundlegenden Ziele der Konvention halte ich durchaus für sinnvoll.
Aber der Konventionstext überschreitet nach unserer Auffassung das völkerrechtlich Zulässige, da dieser eben nicht nur Wirkung für die Mitgliedstaaten entfalten will, sondern auch auf alle anderen Staaten.

Daher halten wir den obigen Kompromissvorschläg für eine sinnvolle Lösung dieser Streitigkeit.
Wenn Dreibürgen kein Interesse ein einer Problemlösung hätte, hätten wir übrigens die Teilnahme an dieser Konferenz nicht zugesagt.
Herr Hartmann, können Sie noch auf meine obige Erklärung eingehen, dass eine militärische Durchsetzung von der Konvention keineswegs zwingend vorgegeben ist, sondern nur als Option besteht, an der sich jeder Mitgliedsstaat frei und nach eigener Entscheidung beteiligen kann oder nicht?

Sie selbst nennen ja als Prinzip, mit dem Sie einverstanden sind, unter anderem "keine militärische Schiffahrt außer zu Einsätzen bezüglich des Schutzes des Gebietes". Diese Ausnahme, dass die militärische Schifffahrt unter bestimmten Umständen zum Schutz des Gebietes ausnahmsweise doch erlaubt sein kann, ist ja genau die "militärische Komponente" in der Konvention, von der Sie reden.

Ich vermute nach wie vor, dass es hier ein Missverständnis über den vorgesehen Umgang mit Verstößen gegen die Neutralität der Polgebiete gibt, und unsere Positionen in Wirklichkeit nicht seht weit von einander entfernt sind.
Nun, Sie haben doch selbst, dadurch das Sie sich vorstellen können von der PK die Zuständigkeit für einen Teil des Pols zu übernehmen, anerkannt das die PK darüber befinden kann. Was uns übrigens sehr freut.
Desweiteren betone ich ein weiteres mal das Anturien nicht für die PK spricht sondern nur für sich selbst.

Und der Unterschied, in dieser Frage, ist doch der das Andro vollumfänglich bereit ist sich für die Ziele der PK einzusetzen und Sie Vorbehalte dagegen aufgeführt haben. Wenn Sie diese Vorbehalte aufgeben spricht überhaupt nichts dagegen mit Dreibürgen genau so wie mit Andro zu verfahren.

Ich zitiere auch noch einmal
"Ich fasse die wesentlichen Ziele noch einmal kurz zusammen:
- Maßnahmen militärischer Art wie die Einrichtung und der Unterhalt militärischer Stützpunkte und Befestigungen, die Durchführung militärischer Manöver sowie die Erprobung von Waffen jeglicher Art sind verboten
- Die Forschung in der Arktis und der Antarktis ist frei
- Verzicht auf jegliche Form der Zerstörung der natürlichen Artenvielfalt in der Arktis und der Antarktis
- Flora und Fauna zu schützen
- Der Abbau von natürlichen Ressourcen in der Arktis und der Antarktis ist verboten
- Die Gewässer der Arktis und der Antarktis sind internationalisiert und hoheitsfrei"

Wenn Sie sich dem allem anschließen können ist Dreibürgen sogar sofort als neuestes Mitglied in der Polkonvention hochwillkommen.
Das Fernbleiben Andros aus der PK erklärt sich aus unseren negativen Erfahrungen mit weltweiten internationalen Organisationen die zunehmend die Souveränität einschränken sowie als Plattformen für Propaganda gegen andere Staaten dient.
Durch den unermütlichen Einsatz Andros in der PK 2011/2012 waren die Beziehungen zur Nordmark und Dreibürgen extram stark unterküllt, wenn ich das so sagen darf. blickt zum Reichskanzler

Weiterhin gilt klar, res inter alios acta.

Zitat:Hartmann:
Aber der Konventionstext überschreitet nach unserer Auffassung das völkerrechtlich Zulässige, da dieser eben nicht nur Wirkung für die Mitgliedstaaten entfalten will, sondern auch auf alle anderen Staaten.
Dem kann ich nur zustimmen. Freiwilligkeit wird, aus unserer Sicht, durch Zwang ersetzt.


Wir sind gewillt, die Ziele der PK mitzuverfolgen, wollen aber kein Mitglied sein. Eine entsprechende Mandatsregelung mit zurückgestellten oder ruhendem Gebietsanspruch ist möglich.
Darüber hinaus wäre eine allgemeine Regelung der PK Mitglieder wünschenswert, die eine schnelle Reaktion am Nordpol ermöglicht, sollte ein Angriff auf einen Staat stattfinden.
Ansonst kann man sagen, dass wir kein Interesse haben in einen Konflikt gezogen zu werden, der am anderen Ende der Welt stattfindet.
Ich denke, das sehen aber viele so ähnlich.
Ich bitte daher um Verständnis für unsere Position die dennoch, und as betone ich klar, auf Kooperation ausgerichtet ist.


"Ich fasse die wesentlichen Ziele noch einmal kurz zusammen:
- Maßnahmen militärischer Art wie die Einrichtung und der Unterhalt militärischer Stützpunkte und Befestigungen, die Durchführung militärischer Manöver sowie die Erprobung von Waffen jeglicher Art sind verboten
- Die Forschung in der Arktis und der Antarktis ist frei
- Verzicht auf jegliche Form der Zerstörung der natürlichen Artenvielfalt in der Arktis und der Antarktis
- Flora und Fauna zu schützen
- Der Abbau von natürlichen Ressourcen in der Arktis und der Antarktis ist verboten
- Die Gewässer der Arktis und der Antarktis sind internationalisiert und hoheitsfrei"

Damit können wir leben, wenn wir die Erlaubnis haben, jeden Eindringling, von dem für uns eine potentielle Bedrohung ausgeht, ob nun eine Flotte, Bomber oder Spionageflugzeuge kommen, wir entsprechend unserer Doktrin handeln dürfen.
  
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