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Büro des Föderalen Ministers (D. W. Petrakow)
Die anturische Botschafterin begibt sich nach Ihrer Rückker nach Andro direkt wie gebeten ins Aussenministerium
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nach einiger Wartezeit wird sie direkt zum Minister vorgelassen
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Sie wollten mich sprechen, Exellenz?
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Setzen Sie sich doch, Exzellenz. Möchten Sie etwas trinken?

Aber um gleich zur Sache zu kommen: Hat ihre Regierung nun Abstand von seinen nuklearen Aufrüstungsplänen genommen.
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Danke, Exellenz, momentan nicht.

Angesichts dessen das unser Nachbar Dreibürgen gerade das Diplomatieabkommen mit Anturien gekündigt hat und da der Einsatz von taktischen Nuklearwaffen zur Militärdoktrin besagten Landes gehört, kann Anturien wohl kaum darauf verzichten hier ansatzweise gleichzuziehen.
Es sei denn natürlich es gäbe angemessene Alternativen wie zB Andro würde die Sicherheit Anturiens garantieren, in dem Fall könnte man die Maßnahmen sicherlich einer Neubewertung unterziehen.
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Andro wird nichts versprechen, was es nicht halten kann. Eine gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge ist auch ohne Atomwaffen möglich, wie man am Beispiel Chinopiens oder auch Andros sieht. Und gerade taktische Kernwaffen sind gefährlich, weil dadurch die Illusion entstünde, dass es sich lediglich um "verstärkte Artillerie" handle oder gar, dass ein "begrenzter" Atomkrieg führbar werde. Sollte Anturien sich allerdings weiter für den Weg der nuklearen Hochrüstung entscheiden, wird es letzlich nur einen neuerlichen Rüstungskreislauf anstoßen und keinerlei zusätzliche Sicherheit gewinnen. Denn am Ende wird ein Funke, ein kleines Missverständnis ausreichen um eine Katastrophe auszulösen.
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Wir wiss aus vorangegangenen Aussagen das Sie selbst ein Verfechter des Rechts auf staatliche Selbstverteidigung sind.
Wir teilen Ihre Auffassung vollumfänglich. Und zweifelsohne haben Sie auch vollkommen Recht das Länder wie Andro und Chinopien, die über sehr große Resourcen an Rohstoffen, Industrie und Menschen verfügen, sich selbst auch anders verteidigen können.
Allerdings hat sich die Situation Anturien in letzter Zeit verschlechtert. Nach dem Austritt aus der NA und den Abbruch der Diploamtischen Beziehungen seitens Dreibürgen haben wir eine lange Grenze eines potentiell feindseligen, und bekannt expansivistischem, Land das selbst über nukleare taktische Waffen verfügt und diese gemäß seiner Militärdoktrin auch als ganz "normale" Geschosse einzusetzen bereit ist.
Welcher neue Rüstungswettlauf stünde zu befürchten? Unsere Kriegsmarie beschränkt sich momentan völlig auf die Hoheitsgewässer Anturiens, Landgestützt kommen auch keine Waffen hinzu die zB die Sicherheit Andros tangieren würden sondern lediglich den Bereich der nahen Nachbaran abdecken würden. Von diesen haben wir bislang noch keine negative Reaktion in Form von Protesten o.ä. empfangen.
Möglicherweise kann aber die nukleare Aufrüstung in einem geringen Maße erfolgen da wir gerade verschiedene neue konventionelle Waffensysteme testen die hier eine Lücke füllen könnten.
Falls Sie selbst zB bereit wären uns mit konventionellen Waffensystemen zu versorgen welche die Verteidigungsfähigkeit Anturiens erhöhen würden, könnten wir natürlich noch weiter auf nukelare Aufrüstung verzichten.
Wir suchen insbesodnere auch noch Abwehrmöglichkeiten gegen Dreibürgische Superkavitierender Unterwasserlaufkörper.
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Ich werde dies dem Ministerrat zur Diskussion stellen. Die föderalen Streitkräfte verfügen ansonsten noch über eine Bandbreite sehr guter Luftabwehrsysteme. Selbstredend erkennt Andro das Recht eines jeden Staates auf effektive Selbstverteidigung an, ebenso wie es dem zwischenstaatlichen Gewaltverbot fundamentale Bedeutung zumisst. Dennoch ist es besser zur Reduzierung von Spannungen in bilateralen Gesprächen einzutreten.
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Ich danke Ihnen für dieses Angebot.
Wir teilen auch die Auffassung das bilaterale Gespräche sinnvoll sind, haben allerdings momentan jedes Vertrauen in unseren diesbezüglichen Gesprächspartner verloren.

Desweiteren möchten ich Ihnen noch mitteilen das die Adelsrepublik Anturien jedweden Angriffskrieg gegen die Föderale Republik Andro verurteilen wird der fälschlich unter Berufung auf die Polkonvention geführt werden sollte.
In diesem Fall würde Anturien seine Mitgliedschaft in der Polkonvention ernsthaft überdenken.
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schickt eine Note, dass Bergen, vertreten durch sie, an der Polkonferenz teilnehmen wird.
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