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Über den neuen Außenpolitischen Kurs
#1
es wird für Morgen, dem 28.08.2012 eine Pressekonferenz des Präsidenten angekündigt
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#2
Der Botschafter schickt einen Vertreter zur Pressekonferenz, welcher die Dreibürgische Presse begleitet.
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#3
Winenko hofft, dass endlich ein Kurs der Neutralität und Partnerschaft aller Nationen eingeschlagen wird.
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#4
tritt vor die Presse

Dobrij djen,

heute trete ich vor sie, um ihnen die Änderungen in der außenpolitischen Doktrin der Föderalen Republik Andro zu erläutern. Diese erfolgen, nachdem die Regierung aufgrund der letzten Ereignisse ihre Sichtweise ändern musste.

Anstatt der Nicht-Einmischung in Angelegenheiten anderer Staaten tritt nun ein neues strategisches Ziel in den Vordergrund. Dabei handelt es sich um den Wohlstand und die Wohlfahrt des androischen Volkes. Um dieses Ziel zu erreichen hat die Regierung folgende drei Unterziele festgelegt:

-Frieden in Renzia
-regionale Stabilität und Sicherheit
-Sicherung des freien Welthandels

Um diese Ziele zu sichern, wird die Regierung eine Politik der Moderation und Verhandlung verfolgen. Sollten sie diese Interessen gefährdet sein, so werden wir uns unsere Wehrhaftigkeit vorbehalten. Die außenpolitischen Belange werden wir mit allen angebrachten Mitteln durchsetzen. Weder wollen wir die die bestehenden Gleichgewichte bedrohen, noch Konflikte schüren.
Dabei werden die Streitkräfte weiterhin ein wichtiger Helfer sein, aber werden weiterhin primär als Verteidiger der Föderalen Republik wirken. Um dieser Rolle gerecht werden zu können, wird Andro darauf verzichten Vertragswerken beizutreten, die die Entscheidungshoheit über die nationale Rüstung einschränken. Dies gilt nicht für Verträge, die politischer, kultureller oder wirtschaftlicher Natur sind.

Das außenpolitische Handeln wird sich in Zukunft auf geopolitische und geoökonomischen Eigeninteressen erstrecken, um unter anderem auch globale Probleme zu lösen.
Im Gegenzug zu der jüngeren Geschichte, wird Andro in Zukunft multilaterale Kooperationen auf regionaler und globaler Ebene durchführen, um eigene politische, militärische und wirtschaftliche Interessen zur Geltung zu bringen. Dabei wird Andro auf die Erwartungshaltung anderer Staaten reagieren, aber auch aktiv auf Machtpolitik zurückgreifen, wenn die Regierung es für notwendig hält. Andro wird, falls gegeben eine Vetoposition nutzen, wenn es die eigene Interessenslage gebietet.

Eine weitere Änderung wird es im Bereich der Maßnahmen der Außen- und Sicherheitspolitik geben:

Um die bereits genannten Ziele zu erreichen, wird die Föderale Republik zu allererst diplomatische Mittel anwenden. Wenn diese nicht ausreichen, so wird die Regierung zu Strafsanktionen greifen. Wenn diese keine Wirkung zeigen, dann wird die Föderale Republik Andro ihre Interessen mit militärischen Mitteln verteidigen und dort einschreiten, wo sie ihre Interessen gefährdet sieht.


Fragen?
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#5
sitzt neben dem Präsidenten
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#6
Heißt das Andro wird wie in Sowjetzeit versuchen ihre Regierungsform und ihre Ideale anderen Nationen, auch mit Waffengewalt, aufzudrängen?
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#7
Das hat die SSU zwar nie getan, eher wurde der SSU dieses Schicksal zu teil, aber nein, Andro hat das nicht vor. Wir führen keinen ideologischen Expansionskurs. Es gilt nach wie vor: Diplomatie vor allen anderen Mitteln. Nur das diese anderen Mittel nun etwas ernster genommen werden.
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#8
Ziel:
"- Sicherung des freien Welthandels"

Aussage:
"Um die bereits genannten Ziele zu erreichen, wird die Föderale Republik zu allererst diplomatische Mittel anwenden. Wenn diese nicht ausreichen, so wird die Regierung zu Strafsanktionen greifen. Wenn diese keine Wirkung zeigen, dann wird die Föderale Republik Andro ihre Interessen mit militärischen Mitteln verteidigen und dort einschreiten, wo sie ihre Interessen gefährdet sieht."

Da Dreibürgen aktuell den freien Welthandel stört (Stichwort Handelsblockade), heißt das nun, dem Maßnahmekatalog folgend, das man mit Dreibürgen Gespräche darüber führen wird, wenn diese nicht erfolgreich sind Sanktionen gegen Dreibürgen verhängen wird und wenn auch das nichts fruchtet zu Militärischen Maßnahmen greifen will?
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#9
Dreibürgen unterbindet den Handel zwischen den Staaten des so genannten Martinsthaler Pakt um Proliferationsbestrebungen dieser Staaten zuvorzukommen. Andro ist von dieser Maßnahme nicht betroffen. Daher besteht kein Anlass hier tätig zu werden. Allerdings wird sich die Föderale Republik Andro entsprechende Maßnahmen vorbehalten, sollten sich die Paktstaaten, insbesondere die Liga weiterhin agressiv gebährden.
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#10
Dann gehe ich Recht in der Annahme das mit "Sicherung des freien Welthandels" tatsächlich gemeint ist "Sicherung des freien Handels mit Andro"?
Theoretisch gesprochen, wenn Andro mit einem der betroffenen Staaten Handelsbeziehungen hätte und diese durch so eine Maßnahme gestört werden würde, würde Andro dann wie eben gefragt vorgehen?
Hintergrund ist das die Aussage der neuen Aussenpolitik zusammengefaßt gesagt wie folgt interpretiert werden könnte: "Andro setzt seine Intressen mit allen erforderlichen Mitteln durch."
Das ist natürlich nicht per se negativ, allerdings wirft das für dritte die Frage auf wie weit Andro da geht.
Es könnte ja, um es auf die Spitze zu treiben, auch im Interesse Andros sein Öltanker von Drittstaaten zu versenken weil selbige den Ölpreis Andros unterbieten.
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