[Johann Klett]

Zum Besuch kann ich lediglich sagen, dass dieser wohl nächsten Monat statt finden wird.

Die Vorgänge am Nordpol:
Das Kaiserreich nutzt das Friedrich-Ferdinand-Archipel zu Forschungszwecken. In welchen Gebieten geforscht und erprobt wird ist mir nicht genau bekannt. Aber das OKM hat sich dazu bereits geäußert.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Nun ich denke Präsident Saizew würde sicher gerne mit seiner Majestät über die Polangelegenheit sprechen. Immerhin ist der Kaiser wie der Präsident der Oberbefehlshaber der Streitkräfte jeweils ihrer Nation.

Ja ich habe die Pressemitteilung des OKM gelesen und ich bin leider nicht ganz damit befriedigt.
Es war ein Waffentest der Ausversehen zum Pol führte. Wieso dann aber nicht die Polkommission informieren, dass es einen Unfall gab? Dreibürgen hat ja eher versucht, alles geheim zu halten. Und dann die Uboote an der Küste des Nordpols.
Andro findet das nicht gut Exzellenz. Wir sind sehr besorgt über die neuesten Aktivitäten Dreibürgens.

[Johann Klett]

Das auswärtige Amt hatte diesbezüglich keine Informationen.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Exzellenz, Dreibürgen ist eine große Nation und eine wichtige noch dazu. Auch für Andro.
Aber derzeit sehe ich, dass Dreibürgen einen etwas einseitigen Weg einschlägt. Die ganze Welt redet über die Ereignisse am Pol .Chinopien bestellt den Botschafter ein, die Unionskanzlerin in Dreibürgen regt das Theme ebenso an. Die Polkommission tagt, dann die Sache mit Anturien, nun noch die SDR etc.
Was ist denn los? Ich meine, ich bin gerne und sofort bereit für eine große Konferenz in der wir uns alle mal gemeinsam aussprechen.
Denn sonst fürche ich, bewegt sich Dreibürgen auf einem Weg, dem wir ihm nicht folgen können.

[Johann Klett]

Ich werde ausloten, wie man daheim einer solchen Konferenz gegenüber steht.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Da wäre ich ihnen sehr dankbar für Exzellenz.
Andro ist viel an einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis zu Dreibürgen gelegen. Gemeinsam kann man mehr erreichen, als wenn man sich Steine in den Weg legt.

[Johann Klett]

Ich kann im übrigen mitteilen, dass die Streitkräfte des Kaiserreiches die Anweisung bekommen haben, den 80. Breitengrad nicht zu überschreiten.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Erfreut zu hören, aber Teile Andros liegen sogar zwischen 70 und 80.

[Johann Klett]

Unsere Flotten bewegen sich ja nur in internationalen Gewässern.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Das hören wir gerne. Ich hoffe, sie erkennen zudem die androische Schutzzone an bzw. achten diese.