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das sergische Frachtschiff verlangsamt seine Fahrt bis es schließlich ganz zum Stehen kommt, gleichzeitig wird von der Fregatte der Küstenwache ein Beiboot ausgesetzt, welches 10 Polizisten der Küstenwache zum Frachter hinüberbringt. Kurze Zeit später gehen diese an Bord des sergischen Schiffes um eine Kontrolle durchzuführen.
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die Polizisten kommen an Bord des Frachters und kontrollieren die Besatzung und die Schiffspapiere. Es scheint alles ganz normal zu sein ...
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aus mehreren der geladenen Containern hört man ein leises, aber doch hörbares menschliches Wimmern, der Kommandoführer der Küstenwache weist den Kapitän sofort barsch an die Container zu öffnen.
Es bietet sich ein Bild des Schreckens, in dem Container sind mehrere dutzend Personen auf engsten Raum zusammengepfercht, viele von ihnen halbnackt in ihren eigenen Kot sitzend. Sie alle sind deutlich dehydriert und abgemagert, wahrscheinlich sind sie schon mehrere Tage ohne Nahrung und Wasser.
Ohne mit der Wimper zu zucken handelt der Beamte schnell und lässt die ganze Mannschaft verhaften und den Frachter beschlagnahmen. Vorsichtig schleppt man die Menschen ins Freie und ein inzwischen herbeigeholter Arzt versorgt diese medizinisch und gibt ihnen zu trinken und zu essen.
Das Schiff wird anschließend in den Hafen von Port Alexejew geschleppt, die Mannschaft in Untersuchungshaft genommen und die entführten Androskis in provisorische Auffanglager versorgt, bis sie zu ihren Familien zurückkehren können.
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die Luftwaffenbasen an der Ostküste wurden in erhöhter Alarmbereitschaft versetzt. Unablässig kreisen nun mehrere Rotten von Abfangjäger am Himmel, welche ganz dicht am sergischen Luftraum vorbeifliegen. Ebenfalls sind drei Frühwarnaufklärungsflugzeuge in der Luft, welche Aufklärungsbilder von der sergischen Westküste und den dort operierenden sergischen Flottenverbänden geben.
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man ist geschockt von dem Abschuss des Verkehrsflugzeuges, doch handelt der befehlshabende Kommandeur der Luftstreitkräfte nun streng nach Einsatzvorschrift. Zwei der sich in internationalen Luftraum befindlichen Kampfflugzeuge schießen nun zwei Luft-Boden-Lenkraketen auf jene FlaRaK-Stellung, von welcher die Raketen gestartet wurden ab.
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einige Minuten später treffen beide Raketen ihr Ziel und zerstören die Luftabwehranlage vollständig. Die Abfangjäger sind kurz nachdem Ausklinken der Raketen wieder Richtung androische Küste abgedreht. Plötzlich schrillen in den Cockpits die Sirenen für die feindliche Luftabwehr. Sofort werden thermische Täuschkörper ausgestoßen und mehrere Ausweichmanöver geflogen. Zusätzlich greifen nun auch elektronische Störmechanismen ein. Dadurch stürzen die Abfangraketen nutzlos in das Meer und die Abfangjääger bleiben unbeschädigt.
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die Abfangjäger ziehen sich aus dem internationalen Luftraum über der Meerenge zurück und patrouillieren weiter im androischen Luftraum.
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bei der Flugsicherung in Pelagijewsk geht kurz nachdem die nächtliche Umgebung von dem Feuerball erhellt wurde ein Funkspruch ein
Pelagijewsk!... Können sie mich hören?... Hier AeroAndroija 305...
die diensthabenden Fluglotsen sind völlig verwundet, haben sie doch gerade den Feuerball mit eigenen Augen gesehen
AeroAndroija 305! Wir hören sie klar und deutlich! Was ist mit ihnen passiert?
Wir wurden von irgendetwas getroffen! Unsere linke Tragfläche ist beschädigt! Unsere Hydraulik und Steuerung ausgefallen!
AeroAndroija 305, Pelagijewsk hat verstanden! Wir werden sie da herunterholen!
Pelagijewsk, Beeilen sie sich! Wir verlieren Sprit!
danach ist das Funkgerät tot
Pelagijewsk, Pelagijewsk hören sie mich... Pelagijewsk...?!
Verdammter Mist, das Funkgerät ist im Arsch, die Steuerung hinüber, die Hydraulik weg!!! Was sollen wir tun??
der erste Offizier: Ruhiig Dimitri, ruhig! Wir werden das schaffen!
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unablässig blinken nun die roten Warnleuchten auf und das ganze Cockpit ist erfüllt von dem schrillen Alarmton, was den Streßpegel noch zusätzlich erhöht. Inzwischen ist es der Besatzung gelungen das Flugzeug in einer horizontalen Fluglage zu stabilisieren. Der Flugingenieur Wassili hat dann eine Idee.
"Vitali, versuch es über die Schubregler! Wenn wir auf einer Seite den Schub etwas verringern, dann können wir das Flugzeug vielleicht steuern."
langsam verringert Vitali, ein ehemaliger Kampfpilot der androischen Luftstreitkräfte, nun den Schub des rechten Triebwerkes, worauf das Flugzeug physikalisch korrekt beginnt eine Rechtskurve einzuleiten.