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Die Monarchie
#21
Ich denke jedes Volk und jeder Staat sollte sich seine Staatsform aussuchen die es/er will.
Aber die Entwicklung in den arabischen Ländern zeigt doch derzeit, dass die Demokratie eine allgemein anerkannte, beliebte und gewünschte Form ist. Denn eine Demokratie bringt stehts Freiheit, Gleichheit, Wohlstand und Rechte mit sich. Das was einige derzeit in autoritären oder totalitären Regimen nicht haben.
Die meisten Monarchien in den westlichen und/oder demokratischen Staaten sind rein reppräsentativ, siehe Spanien, England, Japan, Schweden etc.
Nur in Saudi-Arabien, Brunnei, Marroko und Jordanien haben die noch etwas zu melden. Und wer weiss wie lange noch.
Monarchen müssen auch mit der Zeit gehen, im schlimmsten Falle bedeutes das den Thronverzicht.
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#22
Ich denke, dass es auf der Welt weitaus mehr Republiken als Monarchien gibt spricht für sich.
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#23
Wobei sich hinter sehr vielen Republiken einfach Diktaturen aller Art verbergen.
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#24
Naja so viele gibts ja (bald) nicht mehr.
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#25
Andrej Louwowitsch Kronskij,'index.php?page=Thread&postID=1005447#post1005447' schrieb:Ich denke, dass es auf der Welt weitaus mehr Republiken als Monarchien gibt spricht für sich.
Ach, also wenn die Mehrheit sagt, dass Goethe Schund ist, dann ist das so?
Oder, um Dr. House zu zitieren:
Macht McDonald's bessere Burger als deine Mutter, nur weil es mehr macht?
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#26
Wer House zitiert ...
Und ja Goethe ist Schund. Smile

Kasper die nur Abnicken haben wir genug, aber warum dieser Job dann erblich sein soll ... damit wir alle paar Jahrzehnte mal ein paar Inzestgören miteinanderverheiraten kann? Das kann es auch nicht sein.
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#27
Die einzigen Monarchen die was zu sagen haben sind die Saudis und auch nur weil sie Öl und Geld haben und ihre Bürger im Saus und Braus leben. Alle anderen Monarchien sind eh nur zum Schein. Australien, Neusteeland, Kanada sind so gesehen faktisch eh keine.
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#28
Das stimmt. Global gesehen hat sich die Monarchie auch überholt, was man eben daran sieht, dass mehr und mehr Monarchen gestürzt werden.
Wenn sich ein Volk erstmal seine demokratischen Rechte hart erkämpft hat, sehe ich keinen Grund, einen inzestuösen Repräsentanten des alten morschen Systems weiter zu finanzieren.
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#29
Ich finde dieses Gröbenphänomen äußerst faszinierend. So lange es Menschen gibt, die sich so schnell von ihrer höchsteigenen Meinung über so etwas fundamentales abbringen lassen, wird es auch die Monarchie geben. Big Grin

Und zur Sache mit der Mehrheit noch ein paar Schiller'sche Worte, die ich der LHG mit ihren dämlichen Wahlplakaten am liebsten unter die Nase gerieben hätte:

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nicht hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
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#30
Ich habe für mich nie in Anspruch genommen in dieser Frage eine gefestigte Meinung zu haben, sondern habe diese Diskussion bewusst ergebnisoffen angestoßen.
Meine Meinung bezüglich dieser Frage hat sich erst im Laufe der Diskussion in Abwägung vermeintlicher Vorteile einer parlamentarischer Monarchie gegenüber der damit einhergehenden Aufgabe des Gleichheitsprinzips gebildet.
Dabei muss ich der Bewahrung des Gleicheitsprinzip einer höheren Wertigkeit zuordnen, als ebenjene angesprochene vermeintliche Vorteile, da die Neutralität und Überparteilichkeit eines Staatsoberhauptes in einer Republik ebenso gut umgesetzt werden kann.
Wenn du meine Beiträge in diesem Thread aufmerksamer verfolgt hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich meine Ausführungen mit der Betonung, dass ebenjenes von der Persöhnlichkeit und dem Charakter des Staatsoberhaupts abhängt beschloßen habe und daher den Sachverhalt erheblich differenzierter sehe.

BtW: Was meinst mit LHG? Die Linkspartei?
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