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Dem kann ich mich nur anschließen!
Mein Mitgefühl und meine uneingeschränkte Solidarität gilt den Opfern und Verwundeten dieses feigen Anschlags und deren Angehörigen.
Mögen die Opfer in Frieden ruhen und die Verwundeten wieder genesen.
Im Kaukasus wird genauso wie in Afghanistan gegen den islamistischen Terror gekämpft und unsere Sicherheit verteidigt.
Dieser feige Anschlag ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der Krieg gegen die kaukasischen Terroristen verstärkt werden muss.
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Das ist aber nicht orthodox...
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Soll das hier eine Satire werden, das fände ich angesichts der Opfer eher nicht komisch? Allerdings wird wohl in Tschetschenien gewiß kein Krieg gegen Terroristen oder gar für das Christentum geführt, sondern um die etlichen Millionen Tonnen Öl, die dort im kaukasischen Boden liegen.
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Ich weiß nicht warum du uns für so zynisch hälst, dass du uns so etwas unterstellst.
Na ja und der Blut für Öl These kann ich generell nichts abgewinnen. Kriege allein dadurch erklären zu wollen, halte ich für sehr weit hergeholt.
Vielleicht mögen solche Interessen im Hintergrund existieren, aber im wesentlichen geht es im Kaukasuskonflikt um den Kampf gegen islamistische Terrorbanden unter Doku Umarow etc, den selbst ernannten "Emir des Kaukasus".
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Mir gehts um die unschuldigen Opfer vom Flughafen.
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Die Kerze war eher in Gedenken an die Opfer gedacht.
Zum Islamismus wäre vielleicht folgendes zu sagen:
Der Islamismus ist in den ganzen zentralasiatischen Republiken auch nur deshalb ein geringeres Problem, weil diese Staaten fast ausnahmslos von brutalen Diktatoren regiert werden, welche vor fast nicihts zurückschrecken (Usbekistan als Beispiel).
Demgegenüber denke ich, dass Russland hier sehr große Fortschritte seit dem Ende der Sowjetunion 1991 hin zu Demokratie und Rechtsstaat gemacht hat, auch wenn es immer noch unbestreitbare Defizite gibt.
Dazu muss man aber wiederum bedenken, dass das derzeitige Russland, dass demokratischste in der gesamten russischen Geschichte ist.
Russland hatte nie eine wirkliche demokratische Tradition, wie zum Beispiel die USA oder in Westeuropa im 20 Jh.
In Russland gab es dagegen erst ein jahrhundertelanges autoritäres Zarenreich und danach den totalitären Kommunismus.
Von daher ist es doch wenig verwunderlich, dass es im heutigen Russland noch Defizite in der Demokratie und im Rechtsstaat gibt, denn der Aufbau von Demokratie und Rechtsstaat in ein jahrhundertelang autoritär geprägten Land ist in einer solchen kurzen Zeit einfach nicht möglich. Noch dazu wenn die Funktionsträger des alten Regimes (Putin ehemaliger KGB-Offizier) im neuen Russland wieder hohe Posten haben.
Insgesamt sehe ich aber Russland auf einen positiven Weg Richtung Demokratie und Rechtsstaat, aber diese Entwicklung braucht noch etwas Zeit.
Nicht zuletzt muss der Generationenwechsel weitergeführt werden (Putin-> Medwedew).
Denn auch in der Sowjetunion gab es ja erst den Wandel als es den Generationenwechsel Breschnew-> Gorbatschow gab.
Von daher bin ich in Bezug auf die weitere Entwicklung Russlands recht optimistisch.
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Russland kann und wird niemals eine westliche und liberale Demokratie wie die Staaten Europas sein, da das ganze Konklomerat sonst zusammen bricht. China ebenso wenig.