Endbericht des Untersuchungsausschusses über den "Orceanic Fall"
Sonderausschuss der Duma
1. Formalien
Das Dumapräsidium hat folgenden Vorsitz für die Anhörung vorgesehen:
1. Vorsitzender: Dumapräsident Andrej Kronskij, MdD
2. Vorsitzender: Pairs Michail Kaikolew, Pairs
1. Beisitzer: Abgeordneter Nikita Markow, MdD
2. Beisitzer: Abgeordneter Benno Ignaszewski, MdD
Die Anhörung tagte öffentlich. Es war den Abgeordneten und Pairs gestattet, Fragen die an die Befragten gerichtet werden sollen, beim Präsidium einzureichen, wovon auch Gebrauch gemacht wurde.
Die Befragten waren:
Ministerpräsident Iwan Georgowitsch Malechski
General Lawrenty Pawlowitsch Beria
Admiral Aleksei Georgowitsch Wolkonow
2. Bericht Vorgeschichte:
Am 20.9.2010 ging vom Kaiserreich Chinopien ein diplomatisches Schreiben von Botschafterin Fu Feng an die Regierung der Föderalen Republik Andro ein.
Der Inhalt war:
Zitat:Seine Exzellenz der Reichskanzler lädt Euch dazu ein, in einem gemeinsamen Unterfangen mit den Flugzeugträger-Kampfgruppen Kangxi und Qianlong der Kaiserlichen Marine sowie den maritimen Verbänden anderer Beteiligter die Handelswege zwischen Renzia und Jadaria bzw. dem Orceanischen Raum gegen Übergriffe und Störungen zu schützen.
Eine positive Antwort wäre dem Kaiserreich eine Freude und eine Ehre. Gleichzeitig verbinden wir damit die Hoffnung, einen eventuellen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Andro und beispielsweise dem Schahtum Futuna bzw. eine Entspannung einleiten zu können.
Bereits hier geht klar hervor, dass das Manöver zwischen Renzia und Jadaria bzw. dem Orceanischen Meer hätte stattfinden sollen, nicht im Orceanischen Meer selbst. Auch leitete das Gelbe Reich dieses Schreiben in ähnlicher Form an Futuna und den Reichsbund (Reekza Bunda) weiter. Somit waren auch diese Länder, die wenige Tage später Andro den Krieg erklärten, genauestens darüber informiert, was die diplomatischen wie sicherheitspolitischen Absichten hinter diesem Manöver waren. Eine Bedrohung für das Schahtum oder den Reichsbund lag nicht vor.
Hierauf antwortete die Regierung irrtümlich, dass sie sich an dem Manöver, dass, aus der damaligen Sicht des Ministerrates, indirekt gegen Astor gerichtet sein, beteiligen werde. Diesen Wortlaut gab Admiral Wolkonow sogar am 25.9.2010, am Tag des Seegefechtes nochmal für die aurorianische und futunische Flotte wieder.
Wie sich im Nachhinein herausstellte, galt das Manöver nicht der Einschüchterung Astors, sondern der Eindämmung der Piraterie. Die Duma geht davon aus, dass die Regierung Andros davon der Auffassung war, dass Aufgrund der damals aktuellen Verstimmungen zwischen Chinopien und den USA die Piraten nur als Alibi für das Manöver erhalten sollten.
Direkt am 20.9.2010 sendete die androische Botschaft im Reichsbund eine Nachricht an die Regierung, dass man sich an dem Manöver beteiligen werde und man auf die Teilnahme des Reekza Bunda hofft. Auf dieses Schreiben gab es keine Antwort.
Zwischen dem 20.9.2010 und dem 25.9.2010 gab es keine direkten Kontaktaufnahmen durch irgendeinen Staat der Kritik oder Protest an dem Manöver oder der androischen Teilnahme äußerte. Aussagen von Futuna und dem Reichsbund, sie hätten die Föderale Republik Andro gewarnt, konnten nicht bestätigt werden. Es fand keinerlei diplomatischer Verkehr zwischen diesen drei Staaten statt, der sich negativ zur Flottenbewegung Andros äußerste. Insofern sich Futuna oder der Reichsbund gegenüber Chinopien kritisch äußerten, so leitete dies das Gelbe Reich nicht weiter.
Am Vorabend schlug General Beria vor, dass Admiral Wolkonow den direkten Befehl über die I. Flotte übernehmen sollte, was auch vom STAWKA so genehmigt wurde. Der Admiral sprach sich gegen das Manöver aus, da er die Entfernung für zu groß hielt, vor allem hinsichtlich der Versorgung.
Die I. Flotte, lief nun am 21.9.2010 aus in Richtung Asurik. Bis hierhin gab es noch den Befehl, sich in Südchiopien mit der Marine des Gelben Reiches zu treffen. Nun kam es vermutlich bereits hier zu einem Sabotageakt durch bisher noch unbekannte Personen. Laut den Aussagen von General Beria, Admiral Wolkonow und Regierungschef Malechski wurde der Funk gestört und sabotiert, falsche Koordinaten und Befehle an die Flotte weitergeleitet, worauf sich die Flotte nicht zum eigentlichen Treffpunkt, sondern direkt in Richtung Orceanisches Meer bewegte.
Die Seeschlacht - Verlauf
Die androische I. Flotte, bestehend aus 11 Schiffen (u.a. ein Atom-U-Boot und ein Helikopterträger), traf am Übergangsgebiet zwischen Asurik und Orceanic ein. Ihr entgegen lieft die aurorianische Flotte unter Admiral Theodore Montgomery der die Flotte unter Admiral Wolkonow zum Umkehren bewegen wollte. Laut dem aurorianischen Admiral, war das Gewässer gesperrt, obwohl man sich nicht innerhalb des Orceanischen Meeres befand.
Admiral Wolkonow stoppte seine Schiffe, weigerte sich aber den Kurs zu ändern und erinnerte daran, dass man sich in internationalen Gewässern aufhält und das dieses Manöver, welches Futuna und dem Reichsbund bereits Tage zuvor angekündigt wurde, nicht gegen sie gerichtet sei. Aus Sicherheitsgründen wurden die Waffensysteme der I. Flotte bereit gemacht.
Zu diesem Zeitpunkt erreichte auch die futunische II. und III. Flotte die Position der androischen Flotte und erklärte Admiral Wolkonow, dass man das androische Eindringen als Kriegserklärung Werte und man die androische Flotte zur Kapitulation aufruft. Noch einmal erklärte der Admiral seinen Standpunkt und seine Befehle, dass sein Handeln nicht gegen Futuna und Aurora gerichtet sei, diesmal gegenüber dem futunischen Befehlshaber. Hierauf eröffnete die futunische Flotte plötzlich und ohne Provokation das Feuer auf die androischen Schiffe. Ab diesem Moment war der Funkverkehr mit dem STAWKA in Andro wieder gegeben.
Admiral Wolkonow gab sofort Befehl zum Rückzug und eröffnete, um diesen zu decken, das Feuer, bedauerlicherweise auch auf die Aurorer.
Admiral Wolkonow erklärte hierbei, dass er auf die aurorianische Flotte habe schießen lassen, da sich diese ihm in den Weg gestellt hat und ihn selbst mit einem Angriff und der Versenkung drohte. Es entbrannte ein heftiges Seegefecht in dessen Verlauf die futunische Flotte Nervengas gegen die androischen Matrosen einsetzte. Gegen die ins Wasser gefallenen Soldaten wurden Blutköder eingesetzt um Haie anzulocken, denen Zahlreiche Seemänner zum Opfer fielen.
Nach ca. drei Stunden endete das Gefecht als der chinopische Trägerverband eintraf und die androischen Schiffe in ein schützendes Geleit nahmen. Die androischen Schiffe zogen sich zurück, ebenso die futunischen und aurorianischen.
Am Ende verlor Andro ein Uboot, vier Schiffe und 463 Soldaten, ein stralisches Schiff nahm 412 Schiffbrüchige auf und internierte diese. Die Verluste der Gegenseite beliefen sich auf 10 Flugzeuge, ein Uboot, einen Kreuzer und ein Trossschiff.
3. Angriffe auf Andro
Noch am selben Tag griffen futunische und aurorianische Flugzeuge Ziele in Andro an. Zum Einen wurde durch Aurora die Hafenanlage in Wladejuschnij bombardiert und zum Anderen griff Futuna die Getreidefelder in Korgowska mit biologischen Waffen an (Heuschecken) um die Ernte zu vernichten. Bereits hier fand ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung statt. Der Konflikt im Orceanic wurde nicht lokal gehalten, sondern direkt nach Andro getragen.
Am Mittag des 27.9.2010 griffen androische See- und Luftstreitkräfte den futunischen Trägerverband im Nordwest-Asurik an. Dieser war, laut der Armeeführung, nicht nur der Ursprung der Fliegerangriffe auf Andro, sondern weiterhin eine potentielle Bedrohung. Er wurde auf seinem Südost Kurs abgefangen und die androischen Einheiten fügten ihm erhebliche Verluste zu.
Am selben Tag erklärte der Reichsbund Andro den Krieg mit der Begründung, dass seine Bündnisspflicht eingetreten sein, obwohl Futuna zuerst auf Andro schoss. Der androische Botschafter im Reekza Bunda teilte mit, dass der Reichsbund keinen Grund hat gegen Andro in den Konflikt einzutreten. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Reichsbund nur einige Schüsse auf androische Schiffe abgefeuert. Bereits jetzt waren mehrere Nuklearraketen gestartet worden welche am Morgen des 28.9.2010 in 600km Höhe über Andro detonierten und einen enormen elektromagnetischen Impuls auslösten. Ein totaler Stromausfall in und um die Städte Koskow, Kramatorsk, Gischtabat, Gori, Chabbalinsk, Bolowsk, Prodowski und Mitrojarsk war der Fall. Nach dem Bericht des Roten Kreuzes kam es dadurch zu über 18.000 Todesfällen.
Der letzte Kriegsakt fand am 2.10.2010 statt. Futuna griff mit mehreren Luft- und Seeeinheiten die Stadt Wladejuschnij an. Die futunischen Streitkräfte ließen Gas verströmen, das sich in der gesamten Innenstadt verteilte, welches kurz darauf angezündet wurde. Durch das Feuer wurde das gesamte Zentrum Wladejuschnijs verwüstet. Da die Futunen die Trinkwasserversorgung der Stadt erobert hatten, war die Löschung der Brände oder die Versorgung mit Wasser nicht möglich. Auch wurden durch die Futunen Straßen und U-Bahn-Tunnel blockiert, wodurch die Zivilbevölkerung nicht entkommen konnte.
Es sei noch gesagt, dass auch Dreibürgen Andro den Krieg erklärte, es jedoch zu keinen aktiven Kampfhandlungen kam.
Bis zum Ende dieses Berichts hatten Andro und Aurora einen Waffenstillstandsvertrag beschlossen und Andro befand sich mit Dreibürgen in Friedensgesprächen.
Der Reichsbund und Futuna erklärten jeweils einseitig den Krieg für beendet und Andro für schuldig.
4. Schlussfolgerung
Wir, die Mitglieder des Untersuchungsausschusses stellen fest, dass dieser Konflikt hätte vermieden werden können, wenn alle Konfliktparteien deutlich mehr diplomatische Bemühungen an den Tag gelegt hätten. Auch wurde die Diplomatie fast gar nicht, und wenn, nur indirekt eingesetzt. Es erreichte die Adressaten selbst nicht. Der Weg zu dem Manöver war durch eine begrenzte interne Fehlkommunikation in Andro geleitet, die jedoch auf das Manöver selbst oder den Konflikt keine größeren Auswirkung gehabt hätte.
Jedoch sieht dieser Ausschuss den Angriff auf das androische Telekommunikationsnetzwerk als erheblich an. Durch diesen Sabotageakt gelang es bisher unbekannten subversiven Kräften und Agenten einen Krieg auszulösen, der viele Soldaten und Zivilisten das Leben kostete.
Kurz vor Beginn des Seegefechtes handelte sowohl der aurorianische als auch androische Admiral falsch. Der aurorianische versperrte internationale Gewässer, wozu er weder einen Grund noch Rechte hatte. Der androische Admiral hätte, angesichts der Übermacht, seine Flotte umkehren lassen sollen. Jedoch sehen wir im futunischen Vorgehen einen klaren Akt der plötzlichen und unerwarteten Kriegsführung. Die Futunen griffen ohne größere vorherige diplomatische Erklärung oder Warnung die androische Flotte an und können bis zum heutigen Tage keine Bedrohung für sich oder ihre Heimat beweisen. Eine Flotte von 11 Schiffen ist einer Übermacht von mehr als 40 Schiffen nicht gewachsen, was allen Seiten hätte klar sein müssen. Ein Angriff durch Andro auf Futuna oder Aurora erscheint absolut abstrus und unrealistisch.
Den Einsatz von biologischen und chemischen Waffen verurteilen wir auf das Schärfste. Die futunische Nation, die stets von einer Art von höherem Wohl spricht, hat sich an diesem Tag, und auch in den Folgenden, einem Akt der niedrigsten unmenschlichsten Barbarei hingegeben.
Die folgenden Luftangriffe auf Andro waren ebenso wie der Angriff auf die Flotte unverhältnismäßig und vermeidbar. Der Angriff auf Getreidefelder um die Zivilbevölkerung zu treffen misslang zum Glück.
Jedoch erreichte der Reichsbund mit seinem EMP Angriff enormen Schaden und brach somit sämtliche Verträge zwischen beiden Nationen. Die Vermutung, der Kernwaffeneinsatz sollte vor allem andere Nationen abschrecken, scheint sich immer mehr zu erweisen.
Auch der Angriff auf Wladejuschnij erscheint selbstmörderisch, da für die futunischen Einheiten keine Chance zur Flucht bestand. Denn dies war ein reiner Terrorakt, die gesamte Stadt zu vernichten.
Der Ausschuss bedauert, empfiehlt, fordert und stellt fest:
Wir bedauern alle Toten in diesem Konflikt, egal auf welcher Seite sie standen.
Wir bedauern das Nichteingreifen der Staatengemeinschaft.
Wir bedauern die Passivität des Rates der Nationen.
Wir bedauern die Kurzsichtigkeit aller Nationen am Friedenswillen und Erhalt.
Wir bedauern die offensichtliche Nichtinternationalität der Gewässer.
Wir bedauern die Nichteinhaltung der Unantastbarkeit des Lebens.
Wir bedauern den Tod von Säuglingen und Kindern durch den EMP Angriff.
Wir stellen fest, dass Ministerpräsident Malechski, General Beria und Admiral Wolkonow keine Schuld für die Sabotage an der Kommunikation trifft, noch dafür, dass die Flotte auf falschen Kurs, bedingt durch gefälschte Befehle, kam.
Wir stellen fest, dass weder STAWKA noch Admiral Wolkonow Schuld an dem Seegefecht nahe dem Orceanic tragen.
Wir stellen fest, dass Futuna ohne ersichtlichen Grund und Vorwarnung das Feuer auf die Flotte eröffnete, obwohl Futuna bereits vor Tagen über das Manöver informiert wurde.
Wir stellen fest, dass der Reichsbund ohne ersichtlichen Grund in den Krieg gegen Andro eintrat, obwohl Andro selbst Opfer von Angriffen zuvor wurde.
Wir stellen fest, dass der Angriff mit Atomwaffen auf Andro nicht nur das Land selbst, sondern auch die ganze Welt bedroht und leichtsinnig gefährdet hat. Die radioaktive Strahlung hat weitere Bereiche als nur Andro betroffen.
Wir stellen fest, das Futuna und der Reichsbund akribisch und perfide eine geplante Vernichtung gegen das androische Volk mit atomaren, biologischen und chemischen Waffen durchgeführt hat.
Wir stellen fest, dass der Angriff auf die futunische Flotte im Nordasurik notwendig war, um weitere Angriffe zu verhindern.
Wir stellen fest, dass der Angriff auf Wladejuschnij unverhältnismäßig war und einzig und allein gegen die Zivilbevölkerung gerichtet war, mit dem Nebenziel, möglichst viele Soldaten in die Stadt zu locken und mit Gas und dem anschließenden Großbrand zu töten.
Wir stellen fest, dass alle am Konflikt beteiligten Parteien keinen direkten Willen zum Frieden oder der sofortigen Einstellung des Kampfes hatten, womit allen eine Teilschuld gleichermaßen zu geben ist.
Wir empfehlen, eine Verbesserung der Kommunikationswege und Verschlüsselung der militärischen Funkkanäle.
Wir empfehlen in Zukunft keine weiteren Manöver fernab der Heimat durchzuführen.
Wir empfehlen einen strikten militärischen Neutralitätskurs.
Wir empfehlen einen strikten Friedenskurs.
Wir empfehlen den Rat der Nationen oder ein anderes Gremium mit einem weiteren unabhängigen Untersuchungsausschuss zu beauftragen. Da jedoch an der Glaubwürdigkeit möglicherweise zu zweifeln wäre, wäre das Ergebnis für keine Partei bindend.
Wir empfehlen in Friedensgespräche mit Futuna und dem Reichsbund zu treten.
Wir empfehlen, auf eine Schuldfrage zu verzichten, da zu viele Ereignisse diesen Konflikt ausgelöst haben.
Wir empfehlen die Vernichtung aller ABC Waffen des Reichsbundes und Futunas, da beide Nationen nicht mit diesen Waffen umzugehen wissen. Andro hingegen hat seine stärksten Waffen nicht zum Einsatz gebracht.
Wir empfehlen den Verzicht auf Reparationen, und den Verzicht auf Reparationen für alle militärischen Verluste bei allen Parteien.
Wir empfehlen eine internationale Sicherheits- und Abrüstungskonferenz.
Wir fordern, eine deutliche Verbesserung der Diplomatie zu allen Staaten hin.
Wir fordern eine Konfliktvermeidung im Vorfeld unter Einbeziehung von Drittstaaten und Vermittlern.
Wir fordern ein internationales Seerecht, Kriegsrecht, Menschenrechte und Staatenrecht.
Wir fordern, dass die internationale Staatengemeinschaft sich deutlich mehr für den Friedenserhalt sein setzen soll.
Wir fordern die Aufhebung aller Verträge mit dem Reichsbund, da er diese auf schlimmste weise gebrochen hat.
Wir fordern ein Handelsboykott gegen den Reichsbund, sowie eine Aus- und Einreisesperre.
Wir fordern die Beschlagnahmung aller Güter und Finanzmittel des Reichsbundes in Andro.
Wir fordern eine Entschuldigung vom Reichsbund für den Einsatz der Atomwaffen gegen die androische Zivilbevölkerung, sowie eine Entschädigung für alle Hinterbliebenen von jeweils 100.000 ARW sowie Zahlung der Witwen und Waisenrenten durch den Reichsbund.
Wir fordern eine Entschuldigung von Futuna für den Einsatz von biologischen und chemischen Waffen auf androische Matrosen, Soldaten und Zivilisten. Wir fordern eine Entschuldigung für die Verbrennung der Stadt Wladejuschnij.
Wir fordern von Futuna eine Entschädigung von jeweils 60.000 ARW sowie die Zahlung der Renten für alle Waisen und Witwen die durch ihre Angriffe ums Leben kamen.
Wir fordern eine Erklärung des Verzichts von ABC Waffen durch alle Parteien, außer wenn es um das direkte Überleben der eigenen Nation geht.
Wir fordern einen Nichtangriffsvertrag zwischen allen Parteien und Andro.
Wir fordern, dass alle Parteien die aktiv am Krieg mitgewirkt haben, eine Trauerfeier zur See abhalten.
Wir fordern Futuna und den Reichsbund auf, für die entstandenen Schäden in den androischen Großstädten und Wladejuschnij an zivilen Gebäuden und Einrichtungen aufzukommen.