[Alijoscha Gregorianowitsch Schijlijenko]

tritt vor die Presse

Uwoschaemije dami i gospoda,

am 8.11. gelang den nationalen Sicherheits- und Ordnungskräften der Föderalen Republik Andro ein großer und harter Schlag gegen im innland agierende Spione und Agenten des Auslands. Nach der bereits ersten Aktion am 8.10. konnten wir durch neue Quellen und Vernehmungen nun der Hydra auf einen Schlag sämtliche Köpfe abschlagen.

Insgesamt wurden 10 Personen verhaftet die futunische Pässe bei sich trugen, sowie weitere 50 Personen, die futunische Agenten sind. Weiterhin konnten noch 5 weitere Ausländer gefasst werden, die mit den Futunen oder anderen subversiven Kräfte gegen den Staat arbeiteten.
Weiterhin wurden 450 androische Staatsbürger verhaftet, die im Verdacht stehen, oder der bereits erwiesen wurde, geheime Dokumente oder Unterlagen an futunische Agenten oder Dritte im Ausland veräußert zu haben.

Die futunischen Agenten sind hierbei sehr schwer aufzuspüren, da sie sich als androische Bürger ausgeben und jahrelang als Schläfer unter uns leben und erst ab ihrem 18 Geburtstag oftmals von ihrer "Mission" erfahren.
Wir hatten das Glück, bei so einer "Zeremonie" durch einen Informanten anwesend zu sein und alle Teilnehmer zu verhaften. Nur durch besonders intensive Observation und der genauen Überprüfung des Geldverkehrs sind solche Agenten aufzuspüren.

Derzeit läuft gegen diese 50 Personen ein Verfahren, dass ihnen die androische Staatsbürgerschaft aberkennen soll und ihnen die futunische Bürgerschaft zuschreibt.
Sie fallen damit nicht unter den Paragraphen des Landesverrats sondern der Spionage und Sabotage, was weitaus schwerer wiegt.

Spasiba.
Gibt es Fragen?

[Anastasia I.]

Ist es nicht unserem Staat unwürdig, einem Bürger die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, nur damit man ihn dann härter bestrafen kann?

[Alijoscha Gregorianowitsch Schijlijenko]

Diese Menschen haben sich die Staatsbürgerschaft ja nur pro forma angeeignet um ihren Machenschaften nachzugehen. Sie sind bis zum heutigen Tage auch futunische Staatsbürger. Insofern haben sie diese doppelte Staatsbürgerschaft nicht angegeben.
Härter bestraft wird deswegen niemand, aber man könnte auch Androskis der Spionage bezichtigen. Es macht keinen Unterschied.

[Wladimir Juschtschenkowitsch]

Original von Anastasia I.
Ist es nicht unserem Staat unwürdig, einem Bürger die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, nur damit man ihn dann härter bestrafen kann?

Sagt die Tocher eines Verräters an der eigenen Nation, die sich in ihrem Schloss versteckt und keine Ahnung von der Welt da draußen hat. Wohlmöglich haben sie selbst Verbindungen nach Futuna.

[Anastasia I.]

Original von Wladimir Juschtschenkowitsch
Sagt die Tocher eines Verräters an der eigenen Nation.

Ansichtssache.
So gesehen ist die SSU erst durch Verrat am Zaren, das Zarenreich durch Verrat an der SSU und die Republik durch Verrat am Zaren entstanden.
Den Begriff des Verräters würde ich doch sehr vorsichtig gebrauchen.

Wohlmöglich haben sie selbst Verbindungen nach Futuna.

Nein, da ist es mir zu sandig.

Sie fallen damit nicht unter den Paragraphen des Landesverrats sondern der Spionage und Sabotage, was weitaus schwerer wiegt.

Aber Sie sagten doch, dass es ansonsten Landesverrat wäre!

[Fjodor Iwanowitsch Blinow]

SimOff

Oh man, wann begreifen die Leute endlich, dass es in Futuna nur eine einzige Steinwüste von der Größe Berlins gibt und 60% der Fläche Regenwald, 25% Savanne und der Rest Hochland sind. Sandig sind da höchstens die Strände mit Palmen.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

SimOff

Leute = Iwan

Nun da haben aber viele Zaren ihr Land verraten, wenn 3 Stück sich für die Republik aussprachen.

[Anastasia I.]

Sehen Sie?
Sein Land zu verraten ist gar nicht so einfach, wenn man überzeugt ist, das Richtige für sein Land zu tun.
Den Staat, die Regierung, die kann man recht einfach verraten.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Wenn sich jemand für eine andere Staatsform ausspricht ist das kein Verrat.
Wenn sich jemand auf demokratische Weise für einen Systemwechsel einsetzt ist das keine Straftat.
Nur wer mit dem Mittel der Gewalt die bestehenden Verhältnisse ändern will, begeht eine Straftat.