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Futuna und der Reichsbund
#1
Wasche Kolega,

um diesen Bereich, Futuna und Reichsbund, von der Poldebatte zu trennen, geht es nun hier darum, ein Konzept für ein dauerhaftes Miteinander oder zumindest eine Koexistenz auszuarbeiten. Dies soll somit auch direkt ein Signal an die Regierung, die Regierungen, den RdN sowie alle anderen Beobachter sein.

Ich möchte darauf hinweisen, dass man den unmittelbaren Konfliktbeginn, den 26.9. vorläuftig eher im Hintergrund belassen, da dies für sich ein eigenständiger Fall ist.

Viel wichtiger ist, was danach geschehen ist. Die Regierung fordert die Alleinschuld seitens Futunas, das diese sicher nicht annehmen wird, aber sollte, da dies Fakt ist, ebenso wie Andro Schuld war zuerst auf Aurora geschossen zu haben.

Ich möchte nun mit ihnen allen hier die Bedinungen für einen Frieden mit beiden Staaten erarbeiten.

Allgemein:
-Runder Tisch der drei Konfliktparteien mit einem Moderator bzw. Vermittler und ggf. einer oder mehrerer Garantiemächte.
-Klärung des Falles vom 25.9. (Orceanic Konflikt)
-Verzicht auf eine Schuldfrage durch und von allen Seiten
-Feststellung des Fehlverhaltens aller am Konflikt beteidigten Parteien, Mangel an Diplomatie und Kommunikation, aggressives und provokatives Vorgehen und Verhalten durch alle Konfliktparteien
-Feststellung der Unverletzlichkeit der Hohen See und der internationalen Meere und deren Neutralität
-Gewährleitung und Genehmigung von Schaffung sogenannter "Schutzzonen" die für militärische Schiffe gewisser oder aller Nationen ohne Einfahrterlaubnis gesperrt sind
-Ausweitung der Küstenhoheitsgebiete sowie der Wirtschaftszonen auf maximal 200 sm.
-Schutzzonen können Räume von bis zu 1000sm umfassen.
-künftige Konflikte im Vorfeld zu lösen, oder falls dies nicht nötig ist, diese auf ein lokales oder regionales Umfeld begrenzt zu halten, Vermeidung von globalen Kriegen oder Kriegserklärungen
-Vermeidung und Verzicht auf eine Kriegsführung oder militärische Aktionen gegen Zivilisten

Für den Rekza Bunda gilt:

-Entschuldigung für den unprovozierten Angriff auf Andro und seine Bürger mit atomaren Waffen zwecks EMP-Angriff
-Erklärung über den Vertragsbruch durch den Reichsbund und den unnötigen Kriegseintritt
-Entschädigung der Opfer und Wiederaufbauhilfe in Hohe von 2 Mrd. ARW
-Erklärung der Vermeidung eines Eindringens mit militärischen Einheiten in die androischen Hoheits- oder Interessengebiete ohne vorherige direkte diplomatische Ankündigung und Einwilligung beider Parteien. Diese Gebiete Umfassen neben einer 200sm Zone rund um Andro, den West-Asurik, sowie das artkische Meer nördlich von Andro, und die östliche Nordsee.
-Künftige Vermeidung des Einsatzes von ABC Waffen bei allgemeinen Konflikten mit den genannten Parteien oder Dritten und Einhaltung der Verhältnissmäßigkeit der Mittel. Ausnahme stellt der unmittelbare Überlebenskampf der eigenen Nation da.
-Vertrag über die Vermeidung und Verhinderung von militärischen Aggressionen
-Sicherstellung der Priorität der Diplomatie bei Unstimmigkeiten oder Fragen.

Für Futuna gilt:

-Entschuldigung für den Einsatz von biologischen Waffen gegen Soldaten (Blutkonserven)
-Entschuldigung für den Einsaztz von biologischen Waffen gegen die Landwirtschaft mit dem Ziel des Angriffs auf die Zivilbevölkerung
-Erklärung und Entschuldigung über den Erstschlag durch die futunische Flotte am 25.9.2010
-Entschädigung der Opfer und Hinterbliebenen durch die Angriffe auf androisches Territorium
-Erklärung der Vermeidung eines Eindringens mit militärischen Einheiten in die androischen Hoheits- oder Interessengebiete ohne vorherige direkte diplomatische Ankündigung und Einwilligung beider Parteien. Diese Gebiete Umfassen neben einer 200sm Zone rund um Andro, den West-Asurik, sowie das artkische Meer nördlich von Andro, und die östliche Nordsee.
-Künftige Vermeidung des Einsatzes von ABC Waffen bei allgemeinen Konflikten mit den genannten Parteien oder Dritten und Einhaltung der Verhältnissmäßigkeit der Mittel. Ausnahme stellt der unmittelbare Überlebenskampf der eigenen Nation da.
-Vertrag über die Vermeidung und Verhinderung von militärischen Aggressionen
-Sicherstellung der Priorität der Diplomatie bei Unstimmigkeiten oder Fragen.

Für Andro:
-Entschuldigung für das Vordringen in den Orceanischen Meer ohne vorherige diplomatische Ankündigung an die ggf. betroffenen Staaten bzw. Aufklärung über das Vorhaben
-Künftige Vermeidgung der Interessensgebiete des Reichsbundes und Futunas Entlang in und um das Orceanische Meer
-Ausbau und Verbesserung der Kommunikation und Diplomatie
-Weiterhin Bekräftigung des Friedenswillen und Friedenserhalts in und um Andro sowie der Welt.
-Verzicht auf offensive Waffen wie Langstreckenraketen, Flugzeug- oder Helikopterträger, Langsteckenbombern, ABC Waffen

Noch bis vor kurzem waren der Reichsbund und Andro nicht nur per Vertrag sondern auch in ihrem Handeln gute Freunde, vor alem in wirtschaftlicher Hinsicht. Dies hat sich aber seit diesem Sommer langsam merkwürdigerweise abgebaut und ist teilweise sehr kalt geworden.
Man könnte sich das damit erklären, dass der Reichsbund sich neu orientiert bzw. Andro selbstbewusster geworden ist. Dennoch bedrohen diese Büdnnisssysteme die Welt und schrecken nichtmal vor Vertragsbrüchen hinaus, selbst wenn diese genau das verhindern sollen.
Alle drei Nationen haben ihren Standpunkt und geben der jeweils anderen Seite die Schuld, was aber falsch ist.
Dies muss man diplomatisch lösen und mit Einsicht.
Die einen müssen einsehen, über die normalen Mittel hinaus gehandelt zu haben, die anderen, wie alle übrigens, falsch gehandelt zu haben und sich selbst überschätzt, andere unterschätzt zu haben.

Allen muss aber klar werden, das der Einsatz von MVW gegen Zivilisten rein gar keine Option ist. Dieser Konflikt hätte im Orceanic beendet werden können, wurde er aber nicht, weil ein jeder Blut sehen und Rachte üben wollte.

Ein Frieden der nur den status quo wieder herstellt ohne irgendwelche Folgebedinungen, Vereinbarungen, Erklärungen oder zumindest die Einsicht, das etwas gewaltig schief gelaufen ist, ist nicht möglich.
#2
Ich will hier nocheinmal klarstellen, dass es nicht an Andro liegen kann, hier den ersten Schritt auf Kriegsverbrecher zu zu tun.
Ich habe bereits in der Debatte über die Pole die Vorbedingungen skizziert, welche vom Reichsbund und Futuna erfüllt werden müssen, bevor es überhaupt zu Friedensverhandlungen kommen kann.

Ihre Punkte, Gospodin Kronskij, stimmen mit meinen in der Richtung überein.

Aber ich möchte noch anmerken, dass ein einseitiger androischer Verzicht auf weitreichende Waffensysteme aufgrund der jüngsten Ereignisse nicht mehr möglich ist. Wir brauchen effektive und weitreichende Abschreckungsmittel um besagte Staaten von zukünftigen Dummheiten abzuhalten.
Weiterhin ist es fraglich, ob wir unseren verbliebenen Helikopterträger jetzt einfach so abwracken können, denn schließlich müssen wir unsere Schutzzone auch überwachen und kontrollieren.
#3
Futuna erklärt sich hierzu ja gar nicht mehr, der Reichsbund bietet [u]nur[/b] einen Waffenstillstand an, verkennt aber den Einsatz von Atomwaffen gegen Andro sowie den Vertragsbruch.
Ich muss leider feststellen, das Andros vakanz im Sowet Nazij (RdN) uns Probleme bereitet, da wir dort nicht mitreden können oder wollen oder dürfen.
Und nun können jene Nationen wunderbar dort ihre Sicht der Dinge propagandieren.
Es ist einerlei ob Andro in internationalen Gewässern fährt die auf einmal die Schutzzone zweier Nationen sind, die selbst keine Freunde sind und die über 4000km voneinander entfernt liegen. Und es ist eine andere Sache androische Zivilisten anzugreifen, ohne das hier ein Akt der Aggression seitens Andros vorliegt, was an den Reichsbund gerichtet ist.

Ich gehe davon aus, das alle Seiten keine großen Einschnitte machen werden.
Hier ist endlich mal der RdN gefragt etwas zu tun, denn er hat bereits jetzt zugesehen, wie tausende starben, weil der Reichsbund sein Waffenarsenal demonstrieren musste um andere Länder "abzuschrecken".

Und nun brüllt deren General und neuer Diktator des Reekza Bunda groß herum, wir sind anarchistische Imperialisten.
#4
Ich bitte die anderen Abgeordneten dazu noch Stellung zu nehmen, damit man dies an die Regierung weiter leiten kann.
#5
Mein Standpunkt ist absolut klar, und ich werde ihn in keinster Weise ändern: Keine Diplomatie, keine Anerkennung! Solche Verbrechen und solche Ignoranz verdienen nix als Vergeltung.

Nennt mich Revanchist, aber das war kein Krieg, dass war reinste Grausamkeit am Androischen Volk, welche mit keinem Geld und keinem Wort entschuldigt werden kann. SIe sollen den Blutzoll entrichten, denn wir erlitten haben.
#6
Kolega Kaikolew ich bitte sie doch auf ihre Wortwahl zu achten.
Ich glaube nicht, das Blutzoll uns weiterhilft.
Die Parteien sind zerstritten und sich nicht einig ja.
Nun aber deren Mittel mit ihren eigenen zu bekämpfen ist auch kein ausweg.
Wir müssen allen klar machen, das was passiert ist schecklich war und sich nie mehr wiederholen darf.
Und wenn Futuna seinen Kommandeur nur "beurlaubt", aber von uns als Aggressor und Kriegstreiber spricht, dann spricht das eher die Worte der Propaganda. Und so erreicht man nichts.
Wir müssten reden an einem Tisch wie mit Aurora und die Weisheit um die Futunen uns bitten, sollten wir auch von ihnen erwarten.
Denn: wir erlitten durch jene weitaus mehr Schaden als sie durch uns.
#7
Ich muss Gospodin Kronskij zustimmen,wenn er sagt, dass unsere Vakanz im RdN keineswegs von Vorteil für uns ist. Ich glaube, dass eine Politik der Isolation rein gar nichts bringt und die ganze Situation nur noch verschlechtert. Wir müssen unsere außenpolitischen Konflikte lösen und wenn niemand auf uns zukommt, dann müssen wir halt aus Andro raus.
Ich kann nicht verstehen, wie ein Ministerpräsident wie ein kleines Kind darauf pocht, dass die anderen sich entschuldigen, obwohl uns klar sein müsste, dass sie das niemals tun werden. Niemand möchte sich freiwillig das geschehene Unrecht ans Bein binden, deshalb müssen wir aktiv werden und das Unrecht, das unserem Volk wiederfahren ist, in die Welt tragen.
Kriegsverbrechen dürfen nicht ungestraft bleiben, aber genau das tun sie, wenn wir uns weiterhin in Andro verkriechen.
Gospodin Malechski, Sie müssen unbedingt wieder Kontakt zum RdN aufnehmen, auch wenn es für sie unangebracht scheint. Wir haben eine Verantwortung unserem Volk, den vielen getöteten Mitbürger, aber auch der ganzen Welt gegenüber.
#8
Wir müssen der Welt klar machen, das wir reden wollen, aber von Angesicht zu Angesicht mit den Betroffenen und so, dass sie sachlich und objektiv den Tatsachen ins Auge blicken, ohne mit irgendeiner Propaganda oder Kriegsschuldfrage daherkommen.

Die Zerstörung unserer sowie der futunischen Flotte gleicht sich aus, so hart wie das klingt. Hier bedarf es keiner "Entschädigung" mehr.
Jedoch muss Futuna einsehen, und da ist es schon dabei, das seine biologischen und chemischen Waffe einfach nur böse sind.
Und wenn man uns schreckliches Vorwirft, dann aber nicht, wir würden sollche Waffen einsetzen.

Und der Reichsbund, der hat es schwieriger. Während wir noch halbwegs ehrenhaft und gerecht mit Futuna stritten, brach der Reichsbund den Vertrag und griff direkt die Städte an. Ich frage mich wie man dort ruhig schlafen kann!
#9
Hält sich aus der Diskussion raus. Die Welt blieb still, als Andro schrie, und jetzt will man sich mit den Peinigern wieder verbrüdern... Unfassbar!
#10
Die Dinge zwischen Futuna und Irkanien einerseits und Aurora andererseits unterscheiden sich grundlegend!
Während Aurora sich stets an alle kriegsrechtlichen Vorgaben gehalten hat und ritterlich gekämpft hat, kann das für Futuna und Irkanien ganz und gar nicht gelten!
Irkanien hat sämtliche Verträge über Nacht gebrochen, einen durch nichts zu rechtfertigenden Krieg ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung geführt und sich dabei grausamster Verbrechen schuldig gemacht.
Genauso Futuna!
Damit haben sich diese beiden Staaten ein für allemal aus der zivilisierten Weltgemeinschaft verabschiedet!
Futuna und Irkanien haben gezeigt, dass sie im Grunde ihres Herzens nur hinterhältige und brutale Terroristen und Banditen sind!
Und es ist meine innerste Überzeugung, dass wir nicht mit Terroristen und Banditen verhandeln!
  


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