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[Programm & Satzung] Konservativnaja Partija | KP
#1

Parteiprogramm


Die Konservative Partei versteht sich als Partei der Alten Eliten. Ihre Säulen sind das Militär und die Verwaltung, jenen Eckpfeilern, aus denen der starke Staat bestehen kann. Die Konservative Partei betreibt Politik im Sinne eines alten allumfassenden Verständnis für Verantwortung, Disziplin und Pflichtbewusstsein.

Die Konservative Partei ist eine werteorientierte Partei. Sie ist einer dauerhaften Wertordnung verpflichtet. Sie steht auf der Grundlage nordischen Denkens sowie des geschichtlichen und kulturellen Erbes unseres Volkes. Tradition und Heimat, Sprache und Kultur geben dem einzelnen Geborgenheit und der Gemeinschaft Identität. Dies ist Grundlage für offenes Denken, für abgewogenen Fortschritt, für notwendige Veränderung und ein verantwortbares Wachstum. Für die Konservative Partei ist Fortschritt nicht Selbstzweck, er muss stets im Dienste der Menschen und der nachfolgenden Generationen stehen.

Für die Konservative Partei ist die Bewahrung der Schöpfung verpflichtender Auftrag. Die Bewahrung der Schöpfung, des menschlichen Lebens ebenso wie der natürlichen Lebensgrundlagen, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Herzstück christlicher und konservativer Politik. Daher darf es in den Anstrengungen, auch kommenden Generationen natürliche Lebensgrundlagen zu sichern, kein Nachlassen geben. Dabei gilt, dass Vorsorge für die Umwelt Vorrang vor der Reparatur von Umweltschäden haben muss. Das Verursacherprinzip ist anzuwenden. Umweltgefahren und deren Bekämpfung kennen keine Grenzen. Deshalb tritt die Konservative Partei nachdrücklich für nordkontinentale und weltweite Zusammenarbeit ein, weil nur dadurch Bedrohungspotentiale verringert und grundsätzliche Korrekturen gefährlicher Irrwege möglich sind. Der Ausgleich zwischen ökologie und ökonomie ist nicht Illusion, sondern Auftrag und Chance.

Die Konservative Partei sieht grundsätzlich die marktwirtschaftliche Ordnung als stabiles Fundament und Garant von Wohlstand und Freiheit. Jedoch kann der Markt nicht alles regeln und besonders Astor und Albernia demonstrieren auf abschreckende Art und Weise die Unarten und Auswüchse eines entfesselten Kapitalismus.
Die Wirtschaft muss den Menschen in unserem Lande dienen, nicht umgekehrt. Die Wirtschaft darf kein Selbstzweck sein. Aufgrunddessen sieht die Konserwatiwnaja Partija den Staat in der Pflicht den Kapitalismus durch geeignete gesetzliche, sowie sozial- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu bändigen und so in seine Schranken zu weisen, dass er zum Wohle aller wirkt.
Der Staat muss Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung geben sowie geeignete und klare wirtschaftliche Rahmenbedingungen setzen.
Weiterhin muss er für den sozialen Ausgleich in der Gesellschaft sorgen, indem konsequent das Prinzip angewandt wird, dass starke Schultern mehr tragen müssen als schwächere.
Weiterhin müssen hochsensible Bereiche der Wirtschaft, wie zum Beispiel die Sicherheits- und Rüstungsindustrie direkt oder indirekt vom Staat kontrolliert werden und für ausländische Beteiligungen unzugänglich sein.
Gleiche gilt für Bereiche, wie die Eisenbahn, die Post etc. Die androischen Bodenschätze sind Eigentum des androischen Volkes und dürfen daher einzig und allein von androischen Unternehmen unter den Augen des Staates ausgebeutet werden. Eine Beteiligung ausländischer Firmen in diesen genannten Bereichen ist zu verhindern.

Die Konserwatiwnaja Partija bekennt sich zur engen Zusammenarbeit der renzianischen Staaten auf der Grundlage der Wahrung der nationalen Souveränität, der Achtung der unterschiedlichen Kulturen und der Achtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.
Die androische Außenpolitik steht in der Pflicht das Ansehen Andros in der Welt zu mehren, Bedrohungen für die nationale Sicherheit Andros frühzeitig zu verhindern, sowie die wirtschaftliche Entwicklung Andros zu fördern.

Die Konserwatiwnaja Partija sieht die androischen Streitkräfte als reine Defensivstreitkräfte an, deren einzige Aufgabe es ist die national Souveränität und territoriale Integrität des androischen Staatsgebietes zu wahren und zu verteidigen.
Zu diesem Zwecke ist ein besonderer Schwerpunkt auf das Heer, sowie die Luftwaffe zu legen. Die Verteidigungsausgaben müssen erhöht werden um die androischen Streitkräfte besser auszurüsten und auszubilden.
Darüberhinaus besteht die Aufgabe der Streitkräfte im Zivilschutz im Falle großer Katastrophen zu diesem Zwecke muss eine enge Vernetzung mit dem Innenministerium stattfinden.

Die Konservative Partei ist die Partei des Föderalismus. Föderalismus und kommunale Selbstverwaltung verteilen die staatliche Macht und schaffen zusätzliche Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung. Die Vielfalt ermöglicht den Wettbewerb und die Berücksichtigung regionaler Eigenarten. Bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben der Republik und der Länder soll die Zuständigkeit soweit wie möglich bürgernah im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung liegen. Die Fähigkeit von Gemeinden und Ländern zur Erfüllung ihrer Aufgaben muß gesichert sein. Zugleich muß die Kooperation zwischen Republik, Ländern und Gemeinden verbessert und ein ausgewogenes Kräfteverhältnis hergestellt werden. Die Finanzverfassung muß den Ländern und Kommunen Spielraum lassen, damit sie handlungsfähig bleiben und gleichwertige Lebensbedingungen in allen Ländern hergestellt werden können.

Dnijestov, den 20. Februar 2010

ergänzt und erweitert: 27.5.2011, II. Parteitag Koskow
#2
Satzung der Konserwatiwnaja Partija


§1. Allgemein

(1) Die Konserwatiwnaja Partija nennt sich auch KP
(2)Die KP hat ihren Sitz in Koskow.
(3)Sie bekennt sich ausdrücklich zur Verfassung der Föderalen Republik Andro.

§2. Mitgliedschaft

(1)Mitglied kann jeder Mensch werden, der einen Antrag stellt.
(2)Die Mitgliedschaft wird vom Vorstand bestätigt.
(3)Die Mitgliedschaft erlischt mit Austritt, Tod oder Ausschuss.
(4)Um Mitglied zu werden muss man der Satzung und dem Programm zustimmen.

§3. Vorstand & Parteitage
(1)Der Vorstand leitet die Partei und die Geschäftsordnung.
(2)Der Vorstand besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden und dem Schatzmeister. Der 1. Vorsitzende führt den Vorstand sowie den Parteitag.
(3)Der Vorstand wird alle 6 Monate mit der absoluten Mehrheit der Mitglieder gewählt.
(4)Wird keine absolute Mehrheit erreicht, benötigt man nur die relative Mehrheit.
(5)Auf Parteitagen können Wahlprogramm, Parteiprogramm und Satzung geändert und beschlossen werden sowie der Vorstand berufen oder entlastet werden. Jedes Mitglied kann Anträge einbringen.
(6)Parteitage sind alle 4 Monate abzuhalten oder auf Beschluss des Vorstandes oder auf Verlangen von 25% der Mitglieder.

§4. sonstiges
(1)Die Satzung ist mit 2/3 der Stimmen der Mitglieder änderbar.
  


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