[Lev Guorwitsch]

Auf eigenen Antrag eröffne ich hiermit die Aussprache und erteile mir das Wort.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

wie wir alle aus den Nachrichten erfahren konnten, hat sich die Lage im Bezug auf Ratharia verschärft. Nicht nur, dass man sich erneut für eine reaktionäre Demokratie entschieden hat, man hat auch wieder begonnen, gegen Andro offen zu hetzten.
All die Befürchtungen, die ich hier geäußert habe im Zuge der Debatte um den Vertrag mit Ratharia haben sich bestätigt, alle Aussagen der Ministerin und alle Versprechungen der Reichsregierung haben sich in Luft aufgelöst.
Wie gedenkt nun die Regierung fortzufahren ? Möchte die Regierung wie bisher tatenlos zusehen, wie Andro auf das schändlichste verunglimpft wird ? Oder möchte die Regierung endlich konkret handeln ? Und beabsichtigt die Regierung weiter an dem Vertrag festzuhalten, der augenscheinlich das Papier nicht mehr wert ist, auf welchem er geschrieben steht ?

[Katharina Wislowa]

Sie haben nun insgesamt vier Fragen gestellt, von denen offensichtlich drei rhetorischer Natur sind.

Eines bleibt von meiner Seite zu sagen:

Es wird keinerlei Agression von seiten Andros geben. Wir werden die Situation mit der GVO sowie Dreibürgen besprechen.

Der Vertrag ist sowieso nichtig, wenn er nicht durch das ratharische Parlament verabschiedet wird. Das müsste Ihnen aber auch aus verfassungsrechtlicher Sicht bekannt sein.

[Lev Guorwitsch]

Kleines naives Mädchen ...

Meine Frage war nicht auf die rechtliche Situation des Vertrages gemünzt. Die Frage die sich stellt ist, ob das Zarenreich - unabhängig von der Entscheidung Ratharias - an diesem Vertragswerk festhält. Diese Frage müssen sie beantworten.
Des weiteren schließe ich aus Ihren Antworten, dass Sie weiterhin an der Politik der Selbstaufgabe festhalten wollen.

[Katharina Wislowa]

Alter, verbitterter Mann...

Ich weiß nicht, ob Ihnen bewusst ist, welche Folgen eine Aggression von Seiten Andros hätte. Mit einem solchen Schritt wäre es von Seiten der GVO möglich uns die Unterstützung zu verweigern, da es mit einer Aggression so aussehen würde, als würde Andro einen Angriffskrieg durchführen wollen. Einen solchen Schritt wird es nicht geben.

Solange es von Seiten des Ratharischen Parlaments keine Zustimmung gibt, exisitiert offiziell kein Vertrag und somit auch gib es auch keine Verpflichtungen. Wir können an keinem Vertrag festhalten, der nicht in Kraft getreten ist.

[Genosse Ignaf]

Genauso sieht es aus. Ich denke auch, dass wir an der Idee des Vertrages festhalten sollten. Wir müssen ein Zeichen für den Fireden setzen, zudem darf man auch nicht vergessen, dass Sie selbst ja in einer gewissen Art und Weise Popoulismus gegen Ratharia betreiben.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Herr Guorwitsch, begeben sie sich nicht auf das Niveau der Ratharier. Die haben ihren Verstand, ihre Vernunft und ihr Gewissen verkauft. Für was, weiss niemand so genau.

Die Regierung wird R. ein Schreiben übermitteln.
Wir sehen dann weiter. Aber GVO ist bereit informiert

[Genosse Ignaf]

Notiert sich, sich mit dem Genossen Hirschie wegen der Lage in Ratharia zu beraten.

[Lev Guorwitsch]

Halten wir fest: Sie tun wie immer nichts und verraten die Interessen Andros. Also nicht spannendes passiert, Herr Axleord.

[Lev Guorwitsch]

fp

[Katharina Wislowa]

Original von Lev Guorwitsch
Halten wir fest: Sie tun wie immer nichts und verraten die Interessen Andros. Also nicht spannendes passiert, Herr Axleord.

Sie haben tatsächlich keine Ahnung von Außenpolitik. Sie würden sicherlich wiedr die Armee mobilisieren und an die Grenze verlegen. Sie würden, Drohungen aussprechen und "Stärke" zeigen. Sie würden den Krieg mit Ratharia in Kauf nehmen. auch auf die Gefahr hin, dass wir wieder alleine dastehen, weil eine Aggression von unserer Seite ausging.

Die nötigen Maßnahmen wurden ergriffen. Unseren Verbündeten wurde der Tatbestand dargelegt, und nun wird gemeinsam mit der GVO gearbeitet. Wir werden die Geschichte eines aggressiven Andros, wie Sie es regiert haben, nicht wiederholen.